Hier finden sich aktuelle Stellungnahmen des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) zu Maßnahmen oder geplanten Maßnahmen angesichts der Corona-Krise: www.dgb.de/themen/++co++e06af944-6c41-11ea-b9de-52540088cada
Bild: DGB/andreahast/123rf.com
Hier finden sich aktuelle Stellungnahmen des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) zu Maßnahmen oder geplanten Maßnahmen angesichts der Corona-Krise: www.dgb.de/themen/++co++e06af944-6c41-11ea-b9de-52540088cada
Bild: DGB/andreahast/123rf.com
Vor dem Hintergrund der wegen des Coronavirus geschlossenen Hochschulen fordert auch die GEW, dass Studierende keine Nachteile haben dürften. Die Gewerkschaft plädiert für eine Verlängerung von BAföG und Zeitverträgen.
Ende Januar veröffentlichte die GEW unter https://www.gew-hamburg.de/themen/tarif-besoldung/aenderungen-des-tv-l-zum-112020-umsetzungsstau-beim-hamburger-arbeitgeber Informationen zum Stand der Umsetzung der Tarifergebnisse des Tarifabschluss TV-L 2019 auf der Homepage. Die FHH arbeitet nach wie vor an der korrekten Umsetzung noch ausstehender Teile des Tarifergebnisses.
Auf Anregung unseres Ausschusses für Gleichstellungs- und Genderpolitik (AfGG) weisen wir auf den Artikel „Corona und Gender – ein geschlechtsbezogener Blick auf die Pandemie und ihre
(möglichen) Folgen“ von Regina Frey hin. Er findet im Anhang und unter: http://www.gender.de/cms-gender/wp-content/uploads/gender_corona.pdf
The number of children, youth and adults not attending schools or universities because of COVID-19 is soaring. Governments all around the world have closed educational institutions in an attempt to contain the global pandemic (link is external).
Nachdem im Nachbarland Schleswig-Holstein Bildungsministerin Karin Prien angekündigt hat, für die Abiturnoten die bisher erbrachten Leistungen aus den letzten beiden Schuljahren zur Grundlage zu machen und auf die abschließende Abiturprüfung zu verzichten, ist es nur wünschenswert, wenn die Kultusministerkonferenz in der für heute angekündigten Schaltkonferenz zu möglichst einheitlichen Regelungen kommt.
Aktuell wird schulisches Lernen auf E-Learning umgestellt. Doch die Voraussetzungen und die Zugänge sind für die Kinder und Jugendlichen je nach sozialer Herkunft und sonstigem Hintergrund sehr unterschiedlich. Es ist zu befürchten, dass sich bestehende soziale Benachteiligungen unter den aktuellen Bedingungen noch verschärfen. Digitaler Unterricht bevorzugt jene, die eh schon privilegiert sind. Daher fordert die GEW Maßnahmen, um Benachteiligte nicht noch weiter abzuhängen und sieht eine Lösung darin, die digitale Infrastruktur deutlich und nachhaltig ausbauen.
Noch immer sind viele Beschäftigte an Kitas und Schulen dazu verpflichtet, in die Bildungseinrichtungen zu kommen. Doch das ist nicht notwendig, sondern fahrlässig!
Das Coronavirus breitet sich weiter aus. Flächendeckend wurden bereits Kitas und Schulen in Deutschland geschlossen. Die GEW Hamburg informiert und gibt Antworten auf die wichtigsten Fragen - hier für Betriebsratsmitglieder.
Schulsenator Rabe hatte in einer Videobotschaft die Eltern angeregt, die Kinder doch zur Schule zu schicken, falls ihnen „die Decke auf den Kopf fällt“. Dazu erklärt Anja Bensinger-Stolze (Vorsitzende der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft GEW Hamburg):
Individuelle Verunsicherung – ob im beruflichen oder auch im privaten Kontext – kennen wir wohl alle. Eine kollektive Verunsicherung, wie wir sie aktuell im Zuge der Coronakrise erleben, ist für die meisten sicher eine neue Erfahrung. Das ist nicht verwunderlich, denn die aktuellen Einschnitte im öffentlichen Leben mit all den Auswirkungen bis weit in den privaten Bereich hinein sind für fast alle eine völlig neue Situation, so dass auch Bewältigungsstrategien und das Wissen um einen angemessenen Umgang fehlen.
Die GEW Hamburg unterstützt den Appell „Aufnehmen statt sterben lassen“ und gibt ihn hier wieder. Weitere Infos unter https://www.medico.de/aufnehmen-statt-sterben-lassen-17671/
„Aufnehmen statt sterben lassen“