Vor der Bundestagswahl am 24. September sind alle GEW-Mitglieder gefragt. "Prüft die Parteien noch einmal auf Herz und Nieren", bittet GEW-Chefin Marlis Tepe: Setzen sie sich für die wichtigen Forderungen im Bildungsbereich ein?
Meldungen nach Thema
Die DGB-Jugend fordert kurz vor der Bundestagswahl mehr Einsatz für bessere Bildungs-, Arbeits- und Lebensbedingungen für junge Menschen. „Wir erwarten, dass sich Politikerinnen und Politiker den Lebensrealitäten und Problemen von Auszubildenden und jungen Erwerbstätigen ernsthaft annehmen“, so Wiebke Oetken, Jugendbildungsreferentin des DGB Hamburg.
Die DGB-Jugend fordert unter anderem:
Kooperationsverbot abschaffen oder am strikten Bildungsföderalismus festhalten, marode Schulen sanieren und das BaföG massiv erhöhen oder auf der „schwarzen Null“ bestehen: Die GEW hat die Bildungsexperten von SPD, CDU, Grünen und Linke befragt.
Das Museum im Millerntor als Lernort, 06. 11.– 30. 11. 2017
Heutzutage ist der FC St. Pauli für sein Engagement gegen Diskriminierung, Ausgrenzung und Verfolgung bekannt, das sowohl vom Verein als auch seinem Umfeld ausgeht. Allerdings war dies nicht immer so. Während des Nationalsozialismus gab es auch beim FC St. Pauli Mitläufertum und Anpassung. In einer der ersten Ausstellungen in den Räumen des FC St. Pauli-Museums wird die Geschichte des Vereins in dieser Zeit dargestellt.
Was bedeutet „gute Bildung“ und was ist sie uns wert? Bekannte Persönlichkeiten aus Gesellschaft, Sport, Wirtschaft, Wissenschaft, Medien und Politik setzen sich mit der GEW für gute Bildung und eine angemessene Bildungsfinanzierung ein. Ihre öffentlichen Statements werden damit Teil der bundesweiten GEW-Initiative „Bildung. Weiter denken!“ und sollen gerade auch im Vorfeld der Bundestagswahl die Bedeutung von Bildung und deren Finanzierung in den sozialen Medien und in der Öffentlichkeit stärken.
In den beruflichen Schulen wurde zu Beginn des Schuljahres von der neuen Ausbildungsordnung berichtet. Diese führt eine Kontingentstundentafel ein, die bei der Allgemeinbildung und insbesondere der politischen Bildung spart, damit die Sprachförderung nicht zusätzlich finanziert werden muss.
Vermutlich kennen viele von Euch den Chor Hamburger Gewerkschafter*innen von unserer nunmehr jahrzehntelangen Beteiligungen am Demorand zur 1. Mai-Demonstration. Diese Aktion „auf der Straße“ macht uns selber immer Freude und zeigt unsere Verbundenheit mit den Organisationen des DGB.
Nun möchten wir zu einem Event im Saal einladen und zwar zu unserem Chorkonzert am Samstag, den 7.Oktober 2017 um 18.00 Uhr im Hamburg Haus Eimsbüttel, Doormannsweg 12.
Die GEW hat eine bessere Ausstattung der Schulen mit Hard- und Software sowie mehr Aus- und Fortbildung der Lehrkräfte für den Einsatz digitaler Medien im Unterricht angemahnt. Leitlinie müsse dabei sei: „Technik soll der Pädagogik dienen!“ - „Lehrkräfte wollen guten Unterricht machen. Wenn ihnen die Technik dabei hilft, setzen sie diese auch ein“, sagte Ilka Hoffmann, GEW-Vorstandsmitglied für Schule, am Freitag mit Blick auf den heute erschienenen „Monitor Digitale Bildung“ der Bertelsmann-Stiftung.
In dieser Woche wird das novellierte Wissenschaftszeitvertragsgesetz ein Jahr alt. Noch immer kursieren viele Irrtümer über die Änderungen. Die GEW deckt die 15 häufigsten Irrtümer auf und gibt Tipps!
Demokratie und Gewerkschaftsrechte sind in der Türkei weiter massiv bedroht: Mit unter anderem dieser Erkenntnis sind die hessische GEW-Vorsitzende Birgit Koch und BAMA-Leitungsmitglied Süleyman Ateş vom KESK-Kongress im Juli in Ankara zurückgekehrt.
Die GEW mahnt eine bessere Bezahlung und bessere Lernbedingungen in den Grundschulen und der Sekundarstufe I an. „Qualität in der Schule braucht gut bezahlte und gut ausgebildete Lehrkräfte sowie kleine Lerngruppen“, betonte Ilka Hoffmann, für Schule verantwortliches GEW-Vorstandsmitglied, mit Blick auf die Ergebnisse der heute vorgestellten OECD-Studie „Bildung auf einen Blick“. Sie wies darauf hin, dass Grundschullehrkräfte – in einigen Bundesländern auch Lehrerinnen und Lehrer der Sekundarstufe I – schlechter bezahlt würden als voll ausgebildete Lehrkräfte an anderen Schularten.
Die Arbeitsmarktprognose des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS) geht davon aus, dass aufgrund des demographischen Wandels im Jahr 2030 in Deutschland sechs Millionen Menschen weniger erwerbstätig sein werden. Dies zeigt, dass Unternehmen ihren Fach- und Arbeitskräftebedarf sichern müssen. Nur so können sie langfristig auf dem globalen Weltmarkt agieren. Auch weitere gesellschaftliche Megatrends, wie Globalisierung, Internationalisierung der Wirtschaftsbeziehungen und steigende Migrationsbewegungen, zwingen Unternehmen sich zukünftig anzupassen.