Um einem Missverständnis vorzubeugen: Weder dämonisiert noch bekämpft die GEW private Bildungseinrichtungen. Sie stellt auch nicht die mitunter sehr gute pädagogische Qualität der dort geleisteten Arbeit in Frage. Schulen in privater oder „freier“ Trägerschaft – zum Beispiel kirchlich getragene Schulen, reformpädaogisch orientierte Schulen oder auch Internate – gab es schon immer, die Schullandschaft konnte ganz gut damit leben.
Meldungen nach Thema
Private Bildungseinrichtungen gab es in Deutschland schon immer. Nicht selten auch gegründet und betrieben, um Defizite im öffentlichen Bildungswesen zu vermeiden und Reformalternativen zu praktizieren. Dazu kamen konfessionelle Einrichtungen mit ihren spezifischen Ansätzen. Hierbei entwickelten sich einige – vor allem pädagogisch – sinnvolle Alternativen, zumal die Arbeits- und Vergütungsbedingungen der Beschäftigten durchaus mit denen des öffentlichen Bildungswesens vergleichbar waren und nicht Gewinnerzielung der Grundzweck war.
Für rund 2,14 Millionen Tarifbeschäftigte von Bund und Kommunen geht es um die nächste Lohnerhöhung. Doch es steht noch mehr auf der Agenda. Der Startschuss für die Tarifverhandlungen fällt am 21. März.
Ein Kitatagebuch der unbezahlten Tätigkeiten wurde dem Senat übergeben. Das Kitanetzwerk bleibt aktiv für die finanzielle Absicherung höherer Qualitätsstandards
Das Kitanetzwerk-Hamburg wird auch in diesem Jahr nicht müde werden und den Senat daran erinnern, dass die Arbeitsbedingungen in den Hamburger Kindertagesstätten verbessert werden müssen.
Nach wie vor sind die Personalschlüssel weit von den Erzieher_ in-Kind-Relationen entfernt, die von Fachleuten angeraten werden.
Alle Informtionen zum Thema Flüchtlinge in Hamburg und zu den gewerkschaftlichen Aktivitäten haben wir hier zusammengefasst. Schwerpunkt bildet das Thema Flüchtlinge und Arbeit, bei dem wir intensiv mit Politik, Behörden und Initiativen zusammenarbeiten und viele Hinweise zusammengestellt haben.
Noch mehr Informationen, auch aus Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern, gibt es auf der Internetseite des DGB Nord.
Im Internet kursiert die Behauptung, die GEW Hamburg habe eine Veranstaltung mit Salah-Al-Khawaja zum Thema „Palästinensischer ziviler Widerstand“ abgesagt.
Hierzu stellen wir fest: Als GEW Hamburg haben wir niemals eine Veranstaltung zum Thema angeboten. Jemand hat ohne Wissen des Landesverbandes die Behauptung aufgestellt, es gäbe eine solche GEW-Veranstaltung.
Am Samstag, den 13.2.16 bot die AG Jugendliteratur und -medien der GEW Hamburg eine Tagung zur Weiterbildung an, die die Bewertung von Kinder- und Jugendliteratur durch Rezensenten zum Thema hatte und den Möglichkeiten nachging, wie Schülerinnen und Schüler im Deutschunterricht ihr Urteil über ein Buch von der rein inhaltlichen Bewertung zu einer mehr formal-ästhetischen weiterentwickeln und sich ihrer eigenen Kriterien bewusst werden können.
„Rabe bricht mit sozialdemokratischen Traditionen und Bildungsvorstellungen, die er selbst einmal mitformuliert und vorgeschlagen hat. Die von früheren SPD-Regierungen eingeführten und jahrzehntelang erfolgreich arbeitenden Integrationsklassen und Integrativen Regelklassen schafft er ab“ (Romey und Quiring: Hamburg weiter vorn? Jahrbuch für Pädagogik, 2015).
Rund um den Internationalen Frauentag 2016 findet eine Fülle von Veranstaltungen statt. Im Zentrum steht die Bündnisveranstaltung am 8.3.16:
Mit Christina Schildmann, Leiterin des wissenschaftlichen Sekretariats der Kommission „Arbeit der Zukunft“ der Hans-Böckler-Stiftung wollen wir diskutieren, wie weiblich die Arbeit der Zukunft ist. Welche Rolle spielt Arbeiten 4.0 für Frauen und welche Auswirkungen hat es auf die Entgeltlücke von noch immer durchschnittlich 22%? Was müssen Gewerkschaften zu einer Verbesserung beitragen? Welche Chancen und Risiken aus Geschlechterperspektive erwarten wir? Wir wollen einsteigen in eine Diskussion, die mehr sein soll als die männlich dominierte Frage der Industrie 4.0.
Wie können Kinder mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung gemeinsam mit den anderen Schüler_innen ihre Potenziale entfalten? – Konzepte und Praxisbeispiele -
Freitag 8.4.16
15.30-15.45 Eröffnung
15.45-17.15 Referat Prof. Zimpel (Universität Hamburg) zum Tagungsthema
17.30-19.00 Workshops
Sonnabend 9.4.16
10.00-11.30 Workshops
12.00-13.30 Podiumsdiskussion (LI, Uni, BSB, Pädagog_innen, Eltern, Bündnis)
• Wo stehen wir in Hamburg bzgl. des Veranstaltungsthemas?
Unter Mitwirkung von Experten der Flüchtlingsorganisation „Schlaufox“ und des Trägervereins für jugendliche Flüchtlinge „Basis Woge“ wollen wir uns mit der Lage unbegleiteter, jugendlicher Flüchtlinge in unserer Stadt beschäftigen und berichten lassen. Anhand von Erfahrungsberichten wollen wir diskutieren, wie es gelingen kann, diese geflohenen Jugendlichen optimal in unser Schul- und Ausbildungssystem zu integrieren oder wo es Schwierigkeiten gibt.