Seit dem 21. März 2016 verhandeln die Gewerkschaften des öffentlichen Dienstes mit dem Bund und der Vereinigung der kommunalen Arbeitgeberverbände (VKA) über eine Entgelterhöhung für die Tarifbeschäftigten des öffentlichen Dienstes (TVöD Bund und Kommunen). Bislang haben die Arbeitgeber kein Angebot vorgelegt. Sie fordern einen Eingriff ins Leistungsrecht der Zusatzversorgung. Die gewerkschaftlichen Forderungen lauten:
Meldungen nach Thema
Gemeinsamer Treffpunkt für GEW-Mitglieder um 11:30 Uhr: Hannover, Opernplatz, Ausgang der Tiefgarage Oper/Kröpcke, gegenüber des enercity-Kundenzentrums
Eine Viertelmillion Menschen hat am 10. Oktober 2015 in Berlin gegen TTIP & CETA und für einen gerechten Welthandel demonstriert.
Jetzt geht der Protest weiter: Eine Initiative aus dem Trägerkreis ruft zur Demonstration am 23. April 2016 vor der Eröffnung der Hannover-Messe auf. Das Motto: Obama und Merkel kommen: TTIP & CETA stoppen! – Für einen gerechten Welthandel!
Um eine solidarische Praxis zu entwickeln, wird in der GEW Hamburg momentan die Idee eines Austauschprogramms zwischen Geflüchteten und in Deutschland schon tätigen Kolleg_innen diskutiert, das nicht nach dem Aufenthaltsstatus fragt. Interessierte Pädagog_innen könnten zusammenarbeiten, Strukturen der GEW kennenlernen und gemeinsam Schulunterricht, den Kita-Alltag, das Hochschulseminar oder den Nachmittag im Jugendzentrum gestalten. Eingebunden werden soll das Projekt in einen politischen Rahmen, der eine deutliche Kritik am europäischen Migrationsregime einschließt.
Auf einen Artikel in der WELT, in dem auf den Antrag der FDP-Bürgerschaftsfraktion auf Erhalt und Verstetigung des archivpädagogischen Dienstes des Staatsarchivs hingewiesen wird, twittert Senator Rabe am 24.03.2016, dass die Stelle bliebe. Dies ist insofern nicht wahr, weil es bisher üblich war, diese Stelle jährlich, maximal zweijährlich zu befristen und damit in der BSB regelmäßig in Frage zu stellen.
Donnerstag, 31. März um 19 Uhr, Curio-Haus
Was an vielen Hamburger Schulen bereits den Alltag prägt, dass herkunftsdeutsche Schüler_innen nicht mehr die Mehrheit repräsentieren, zeigt sich – auf die gesamte Gesellschaft bezogen - als unumkehrbarer Trend. Majority minority-cities, in denen verschiedene ethnische Minderheiten die Gemeinschaft prägen, gibt es bereits in verschiedenen Ländern. Amsterdam, Zürich, London oder New York haben längst den sogenannten ‚tipping-point‘ überschritten.
Über Erfahrungen, Folgen und Perspektiven eine Gesprächsrunde mit:
Obwohl die UN-Konvention für die Rechte der Menschen mit Behinderungen im schulischen Bereich auf die Inklusion von Kindern und Jugendlichen zielt, kreist die öffentliche Inklusionsdebatte fast ausschließlich um die Schüler_innen mit den Förderschwerpunkten LSE.
Den 70. Jahrestag dieses historischen Prozesses nehmen wir zum Anlass, um an dessen Bedeutung zu erinnern.
„39 Tage Curiohaus“. Ein Dokumentarstück von Michael Batz
11.00 Uhr Demonstration, Start U-/S-Bahnhof Hasselbrook / Hasselbrookstraße
12.00 Uhr Kundgebung am Museum der Arbeit
es sprechen: Katja Karger, DGB Hamburg
Annelie Buntenbach, DGB-Bundesvorstand
DGB Jugend Hamburg
Musik: MICROPHONE MAFIA & TUBEART SUPERBRASS
Die GEW-Sportkommission hat in einer Erklärung auf den Sport und seine zunehmende gesellschaftliche und politische Bedeutung aufmerksam gemacht. Die GEW-Aktiven plädieren für mehr Bewegung und Spiel im Elementarbereich sowie in der Schule. Zugleich kritisieren sie die zunehmende Kommerzialisierung des Sports und weisen auf die Gefahr hin, dass damit traditionell etablierte demokratische und solidarische Strukturen in den Hintergrund gedrängt würden.
Während der letzten zehn Jahre sind eine schier unüberschaubare Menge an Reformen und Veränderungen an den Hamburger Schulen vorgenommen worden. 2006 wurde das Konzept der „Selbstverantworteten Schule“ (SvS) beschlossen, zugleich wurde ein Orientierungsrahmen Schulqualität, Schulinspektionen sowie Ziel- und Leistungsvereinbarungen zwischen Schulen und Behörde eingeführt. Mit Einführung der SvS wurden die zentralen Personalräte für die einzelnen Schulformen abgeschafft und ein Gesamtpersonalrat (GPR) für alle Schulformen eingeführt.
Nach der ersten Verhandlungsrunde haben die Gewerkschaften des öffentlichen Dienstes erste Warnstreiks beim Bund und in den Kommunen angekündigt. Die Positionen von Arbeitgebern und Gewerkschaften lagen weit auseinander. Die Arbeitgeber wollen die tariflich zugesagten Renten aus der Zusatzversorgung kürzen. Das lehnten die Gewerkschaften strikt ab. Sie bekräftigten ihre Forderung nach sechs Prozent mehr Gehalt.
Die Studie des Nürnberger Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) zu Befristungen im öffentlichen Dienst weist auf Handlungsbedarfe hin.