Eine Würdigung des langjährigen GEW-Bundesvorsitzenden Dieter Wunder (1981 – 1997) und Mitglieds der GEW Hamburg zu seinem 80. Geburtstag durch Prof. Rolf Wernstedt, ehemaliger niedersächsischer Kultusminister (1990 – 1998)
Meldungen nach Thema
Wie gestalten wir GEW-Arbeit so, dass sie wirksam und erfolgreich ist und auch Spaß macht? Was sind Motivationsfaktoren für das vielfältige Engagement in unserer Bildungsgewerkschaft und wie können wir unsere Organisationskultur so verändern, dass sie noch attraktiver wird und mehr Mitglieder ermutigt, aktiv zu werden? Um diese Fragen zu diskutieren lud die GEW alle Interessierten im Februar zu einer zweitägigen Aktivenkonferenz nach Bad Homburg ein.
Letztes Jahr haben nur Erzieherinnen und Erzieher und andere Beschäftigte im Sozial- und Erziehungsdienst gestreikt. Dabei ging es darum, eine Aufwertung unserer Berufe zu erreichen, die – gemessen an der hohen Verantwortung und Belastung – zu niedrig bezahlt sind. Dabei haben wir für einige Tätigkeiten eine höhere Bezahlung erreichen können, aber längst nicht für alle Beschäftigten im Sozial- und Erziehungsdienst. Die im letzten Jahr erzielte Vereinbarung gilt für die nächsten fünf Jahre.
Herzliche Einladung zur Veranstaltung!
Sie besteht aus einem Vortrag zu Grundlagen von Asylverfahren und Abschiebepraxis, insbesondere die Rechtsverkürzungen von Asylpaket I udnd II aus 2015 und 2016 mit kurzer Gesetzesgeschichte / - entwicklung aus den letzten 40 Jahren, Bedeutung der Verfahrensverkürzungen etc.
Fragen aus der Praxis können im Rahmen einer anschließenden Diskussion besprochen werden.
Schulen sollten die Möglichkeiten digitaler Medien nutzen und die Risiken der Mediennutzung minimieren. Eine neue Broschüre der GEW beleuchtet den produktiven Umgang mit digitalen Technologien.
Vor 71 Jahren wurden nicht nur die Überlebenden des Nazi - Terrors befreit, sondern die ganze Gesellschaft. Wir wollen gemeinsam diesen Jahrestag der Befreiung feiern mit einem vielseitigen Kulturprogramm, politischen Gesprächen, Lesungen und Informationen gegen alle Schlussstrich - Bestrebungen und für den gemeinsamen Kampf für Frieden und Menschlichkeit.
Die GEW unterstützt die Veranstaltung.
Veranstalterin: Hamburger Bündnis „8. Mai 2016“
Ort: Hamburger Wallanlagen (Nähe U - Bahnhof „St. Pauli“ / gegenüber der Eislaufbahn)
Potsdam – Als „Provokation“ bezeichnete die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) das Angebot der Arbeitgeber und kündigte eine Ausweitung der Warnstreiks an. „Mit 29,5 Milliarden Euro in 2015 sind die Haushaltsüberschüsse der öffentlichen Hand so hoch wie noch nie. Doch was tun die Arbeitgeber: Sie bieten den Beschäftigten faktisch Reallohnverluste an.
„Die Lehrer_innen brechen unter der Arbeitsbelastung zusammen!“ - Diese Worte hätten gut auf so manch deutscher Gewerkschaftsversammlung fallen können. Gesagt wurden sie jedoch im englischen Birmingham auf der jährlich über Ostern stattfinden Annual Conference, dem Gewerkschaftstag der englischen Lehrergewerkschaft NASUWT, von deren Generalsekretärin Chris Keates. Keates antwortete auf die Rede der britischen Bildungsministerin Nicky Morgan, die zuvor bemängelt hatte, dass die Gewerkschaften alles immer so negativ darstellen würden und dass sich mehr positive Kommentare wünsche.
Nach Schätzungen der GEW sind mindestens 100 freiberufliche KursleiterInnen bei der Hamburger Volkshochschule sogenannte „arbeitnehmerähnliche Personen“, die u. a. das Recht auf bezahlten Urlaub haben. Die meisten der betroffenen KursleiterInnen arbeiten in dem Bereich DaZ (Deutsch als Zweitsprache) bei der VHS, in dem es vor allem um Sprach- und Integrationskurse für Zugewanderte und Flüchtlinge geht.
In den letzten Tagen haben die ersten KursleiterInnen bescheinigt bekommen, dass sie für 2015 von der VHS 7,7% ihrer Bruttojahreseinnahmen als zusätzliches Urlaubsentgelt erhalten.
Seit dem 21. März 2016 verhandeln die Gewerkschaften des öffentlichen Dienstes mit dem Bund und der Vereinigung der kommunalen Arbeitgeberverbände (VKA) über eine Entgelterhöhung für die Tarifbeschäftigten des öffentlichen Dienstes (TVöD Bund und Kommunen). Die gewerkschaftlichen Forderungen lauten: Entgelterhöhung um sechs Prozent, 100 Euro mehr für Azubis und PraktikantInnen, Ausschluss sachgrundloser Befristungen!
Während in Berlin zentrale Veranstaltungen und Aktionen geplant sind, um gegen die fortwährende Diskriminierung der größten europäischen Minderheit und die geplanten und bereits durchgeführten Abschiebungen zu protestieren, wird auch in Hamburg dieser Protest auf dem Rathausmarkt sichtbar sein. Getragen wird er von der Gruppe Romano Achipe' Ano Hamburg und ihrem UnterstützerInnenkreis.
Dienstag, 05. April 19 - 21 Uhr, Geschäftsstelle der GEW, Raum A
Unter Mitwirkung von Experten der Flüchtlingsorganisation „Schlaufox“ und des Trägervereins für jugendliche Flüchtlinge „Basis Woge“ wollen wir uns mit der Lage unbegleiteter, jugendlicher Flüchtlinge in unserer Stadt beschäftigen und berichten lassen. Anhand von Erfahrungsberichten wollen wir diskutieren, wie es gelingen kann, diese geflohenen Jugendlichen optimal in unser Schul- und Ausbildungssystem zu integrieren oder wo es Schwierigkeiten gibt.