Die GEW hat Bund und Länder gemahnt, rasch die Weichen für eine Entfristungsoffensive an den Hochschulen zu stellen. „Im Rahmen der Exzellenzstrategie wird Bund und Ländern Jahr für Jahr über eine halbe Milliarde Euro für exzellente Spitzenforschung an ausgesuchten Universitäten überweisen. Ich gratuliere den 41 Hochschulen, die in der Vorauswahl Erfolg hatten und jetzt die Chance bekommen, ihre Anträge für die Endrunde des Exzellenzwettbewerbs einzureichen. Allerdings ist zu befürchten, dass die Exzellenzstrategie das Befristungsunwesen an den Hochschulen weiter anfeuern wird.
Meldungen nach Thema
Am 28.8.17 vereinbarten die Fraktionsvorsitzenden der Senatsparteien Andreas Dressel (SPD) und Anjes Tjarks (GRÜNE) mit der Volksinitiative Gute Inklusion für Hamburgs SchülerInnen, in Verhandlungen über die Forderungen der Volksinitiative einzutreten.
Nach bisher insgesamt zwölf Stunden Verhandlung wurde deutlich, dass die von dem Volksabstimmungsgesetz vorgesehene Frist nicht ausreichen wird, um zu einer gemeinsamen Vereinbarung zu kommen, die einen Volksentscheid überflüssig machen könnte.
Die Nachfrage nach Erzieherinnen und Erziehern ist in den vergangenen Jahren stark gestiegen. Nun steht die frühe Bildung vor einem Fachkräftemangel. Die Ausbildungskapazitäten halten mit dem steigenden Bedarf nicht Schritt.
Lehrkräfte werden zu schlecht bezahlt, aber in der frühkindlichen Bildung hat sich einiges getan. Aber es gibt auch Nachholbedarf, etwa an den Hochschulen wie die aktuelle OECD-Studie „Bildung auf einen Blick“ zeigt.
Auf der Facebookseite der GEW Studis Hamburg wie auch in einem jüngst erschienenen Sammelband „Max Traeger – kein Vorbild“ geben fünf Mitglieder des Leitungsteams der GEW Studis und der Jungen GEW ihren Rücktritt von ihren Ämtern bekannt. Wir bedauern diesen Schritt und möchten auf einige Falschbehauptungen in diesem Schreiben hinweisen.
45 Jahre ist es her; da wurde der jungen Demokratie der BRD schwerer Schaden zugefügt. Im Januar 1972 beschloss die Ministerpräsidentenkonferenz mit der Unterzeichnung von Willy Brandt den sogenannten Radikalenerlass. Zur Abwehr angeblicher Verfassungsfeinde sollten „Personen, die nicht die Gewähr bieten; jederzeit für die freiheitlich- demokratische Grundordnung einzutreten“, aus dem öffentlichen Dienst ferngehalten bzw. entlassen werden.
Wieviel Rente werde ich bekommen? Lohnt sich die Riester-Rente? Altersversorgung, Pension, Rente – die wichtigsten Fragen zum Thema Altersvorsorge beantwortet Gesa Bruno-Latocha, Referentin im Arbeitsbereich Tarif- und Beamtenpolitik der GEW. Ihr findet sie unter https://www.gew.de/tarif/rente/.
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Die Schulbehörde hat Anfang des Jahres die seit 1971 bestehende Mustergeschäftsordnung für Lehrerkonferenzen aus dem Netz genommen mit dem Hinweis, alles wWesentliche sei im Schulgesetz geregelt. Das sehen wir von der GEW anders. Nur wer seine demokratiscehn Rechte kennt, kann sie wirksam ausüben.
Jede Lehrerkonferenz hat das Recht, sich selbst eine Geschäftsordnung zu geben. Dafür bieten wir Euch im Mitgliederbereich der Homepage eine Vorlage an . weiterlesen
Wie jedes Jahr ist vor kurzem die Veröffentlichung „Internationale Bildungsindikatoren im Ländervergleich“ erschienen, in dem die statistischen Ämter des Bundes und der Länder verschiedene Informationen zum Bildungssystem in Deutschland und den einzelnen Ländern zusammengetragen haben. Wie steht Hamburg im Vergleich der Bundesländer da?
Wie viel wird pro SchülerIn ausgegeben?
Die GEW erhofft sich vom heute gestarteten Bund-Länder-Programm zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses einen Impuls für weitere Maßnahmen, Karrierewege zu reformieren und die Beschäftigungsbedingungen in der Wissenschaft zu verbessern. „Gut, dass heute der Startschuss für einen Nachwuchs-Pakt fällt, den die GEW bereits 2013 vorgeschlagen hatte.
Kurz vor der Bundestagswahl pocht die GEW gemeinsam mit einem breiten Bündnis auf eine umfassende Reform der Ausbildungsförderung und legt ein Forderungspapier vor.
Das umstrittene Freihandelsabkommen CETA zwischen der EU und Kanada tritt am 21. September 2017 teilweise in Kraft. Beide Seiten müssten sich jetzt "schleunigst zusammensetzen" und eine Überarbeitung starten, meint DGB-Vorstand Stefan Körzell.