Der von der GEW unterstützte Aktionskreis Hamburg Hat Platz (AHHP) und das Bündnis Hamburger Flüchtlingsinitiativen (BHFI) übergeben am 8. November um 17 Uhr vor dem Rathaus zwei Online-Petitionen an den Hamburger Senat und die Bürgerschaft: „Hamburg hat Platz!“ und „Hamburg: Keine Abschiebung nach Afghanistan“, die von 35 bzw. 21 Hamburger Organisationen, Gewerkschaften, Organisationen, Vereinen, Gruppen und Bündnissen sowie 4540 bzw. 5220 Hamburger Einzelpersonen unterstützt werden. Darunter auch Welcome to Wandsbek.
Meldungen nach Thema
Gestern, am 01.11. um 10 Uhr hat das Kitanetzwerk Hamburg die Volksinitiative "Mehr Hände für Hamburger Kitas" gestartet. Die GEW unterstützt die Volksinitiative.
...auf diese einfache Formel lassen sich die Ziele der Volksinitiative „Mehr Hände für Hamburger Kitas“, die am 01.11.2017 gestartet ist, zusammenfassen.
Im November 2014 hat die Hamburgische Bürgerschaft mit Mehrheit der SPD und den Grünen eine schrittweise umzusetzende Qualitätsverbesserung in den Hamburger Kitas beschlossen.
Eine Veranstaltung der GEW Hamburg und des Fachschaftsrats Jura der Uni Hamburg
Hamburgs DGB-Gewerkschaften unterstützen die Forderung nach einem zusätzlichen gesetzlichen Feiertag. „Arbeitsbelastung und Zeitdruck nehmen zu. Regelmäßige Überstunden sind für viele Beschäftigte Normalität. Ein zusätzlicher Feiertag ist ein gerechter Ausgleich dazu. Bei dem hohen Arbeitstempo heutzutage ist es dringend nötig, zwischendurch mal durchzupusten. Das ist nicht zuletzt auch ein Beitrag für die Gesundheit der Beschäftigten“; so Hamburgs DGB-Vorsitzende Katja Karger.
In einen taz-Artikel vom 1.11 zum Thema Vollzeitstellen und Überlastung bei schulischen Lehrkräften wird die GEW mit der Aussage zitiert, dass „beispielsweise GymnasiallehrerInnen je nach Fach und Klasse auf einer Vollzeitstelle zwischen 21 und 26 Stunden pro Woche unterrichten“. Diese Aussage ist leider falsch wiedergegeben.
Turbulente und diskussionsreiche Zeiten liegen hinter der Jungen GEW und den GEW Studierenden. Nach längerer Pause gibt es nun einen Neuanfang und die Strukturen der Jungen GEW Hamburg werden wieder aufgebaut.
Hierzu werden sich die aktuell Aktiven mit allen jungen Gewerkschaftler*innen zusammensetzen und die Zukunft der Jungen GEW und der GEW Studis gemeinsam gestalten.
Eine Viertelmilliarde Kinder und Jugendliche kann laut Unesco nicht zur Schule gehen. Jährlich fehlten 39 Milliarden US-Dollar. Derzeit geben Regierungen durchschnittlich nur 4,7 Prozent ihres Bruttoinlandsproduktes für Bildung aus.
Veranstaltungshinweis: „Niemand redet mehr von Berufsverboten – wir schon!“ am Freitag, 3. November 2017, 16 – 21 Uhr im Curiohaus. Weitere Infos hier.
Eine wie ich, Jahrgang 1959 und seit 1991 im Hamburger Schuldienst, aber aus einem anderen Bundesland, verdient A12. Zeitgleich haben meine Hamburger Kolleg_innen ähnlicher Altersstufe immer A13 bekommen, für genau die gleiche Arbeit.
Seit 2003 gibt es für alle Neueingestellten nur noch A12 und Beförderungsstellen.
Mein Alltag als Klassenlehrerin, auch das bin ich durchgängig seit 1991, birgt sicherlich ganz andere Anforderungen als die der finanziell wesentlich besser gestellten Gymnasiallehrkräfte.
Veranstaltungshinweis: „Niemand redet mehr von Berufsverboten – wir schon!“ am Freitag, 3. November 2017, 16 – 21 Uhr Curiohaus. Weitere Infos hier.
hlz: Alexandra, du gehörst ja nun nicht zu der Generation der Betroffenen. Was hat dich denn dazu bewogen, dich so intensiv mit diesem Thema zu beschäftigen?
Kochkurse, Malwettbewerbe, Angebote zur Berufsorientierung: Unter dem Deckmantel der Bildungsförderung drängen Wirtschaftsunternehmen, Institutionen und Verbände massiv in die Schulen. Tatsächlich geht es den Akteuren um Werbung, Imagepflege und das Gewinnen neuer Kunden: Was einmal in den Köpfen der Kinder ist, wird langfristig Früchte tragen, so die Hoffnung der Lobbyisten.
Unternehmen in der Schule