Die Idee, eine Handreichung für Lehrkräfte und andere im Bereich von Berufsorientierung tätige Menschen zu schreiben, hat sich aus den gewonnenen Erkenntnissen einer Forschung an der Universität Hamburg im Zeitraum von 2/2013 bis 3/2017 entwickelt.
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Hamburg ist eine reiche Stadt in einem reichen Kontinent. Auch in den letzten Jahrzehnten ist die Produktivität und Kreativität der Gesellschaft enorm gewachsen. Doch anstatt diese Möglichkeit für das Allgemeinwohl zu nutzen, ist vom jeweiligen Hamburger Senat eine Politik der Umverteilung von Unten nach Oben verfolgt worden.
Die GEW begrüßt grundsätzlich die angekündigten finanziellen Anstrengungen der Bundesregierung, um die digitale Infrastruktur in den Schulen zu verbessern. „Um diese Strukturen für ein pädagogisches Gesamtkonzept zu nutzen, brauchen die Schulen allerdings auch nachhaltige und angepasste Konzepte der Fort- und Weiterbildung. Und sie benötigen Freiräume, diese umzusetzen“, sagte Ilka Hoffmann, für Schule verantwortliches GEW-Vorstandsmitglied, am Donnerstag in Frankfurt a.M.
Die GEW lehnt Öffentlich-Private-Partnerschaften (ÖPP) beispielsweise für den Neubau oder die Sanierung von Schulen strikt ab. Mit Blick auf die Beratungen des Bundestages zur Reform der Bund-Länder-Finanzbeziehungen am Donnerstag fordert die Bildungsgewerkschaft die Abgeordneten auf, ÖPP-Modelle im Rahmen des Länderfinanzausgleichs nicht rechtlich abzusichern. „Die Erfahrung zeigt: ÖPPs werden unter dem Strich viel teurer, als Projekte in öffentlicher Verantwortung umzusetzen und zu finanzieren“, sagte GEW-Vorsitzende Marlis Tepe am Mittwoch in Frankfurt a.M.
Die Berufliche Bildung muss dringend gestärkt werden - auch über die duale Ausbildung und die Berufsorientierung hinaus. Dafür macht sich die GEW mit Blick auf den heute stattfindenden Bildungskongress „Berufliche Bildung - Analysen, Trends und Perspektiven“ der Kultusministerkonferenz (KMK) stark. „Wir begrüßen, dass sich die KMK nach zwei Jahrzehnten auf die Berufliche Bildung fokussiert“, sagte Ansgar Klinger, im GEW-Vorstand für Berufs- und Weiterbildung verantwortlich, am Mittwoch in Frankfurt am Main.
Die GEW hat die politischen Parteien aufgefordert, unmittelbar nach der Bundestagswahl die Weichen für eine umfassende Reform des Bundesausbildungsförderungsgesetzes (BAföG) zu stellen. „Die BAföG-Bedarfssätze sind zu niedrig. Selbst wer den Höchstsatz von derzeit 735 Euro bekommt, kann damit die tatsächlichen Kosten von Studium und Lebensunterhalt nicht decken.
Am 3.Mai 2017 hatte die Volksinitiative 24.357 Unterschriften bei der Senatskanzlei eingereicht. Das sind mehr als doppelt so viel wie die 10.000 notwendigen Unterschriften.
Jetzt hat der Hamburger Senat nach Überprüfung dieser Unterschriften in seiner Sitzung am 30. Mai festgestellt, dass die notwendigen 10.000 gültigen Unterschriften vorliegen und damit die Volksinitiative Gute Inklusion offiziell zustande gekommen ist.
Öffentliche Anhörung der Volksinitiative durch den Schullausschuss der Bürgerschaft am 11.7.2017
"Ich sagte meine Meinung gegen Nazis, das hätte mich fast umgebracht": Nils Oskamp erzählt in der autobiografischen Graphic Novel "Drei Steine" die Geschichte seiner Jugend in den 1980er Jahren. Nun gibt es Begleitmaterial für den Unterricht.
Dienstag, 6. Juni 2017, in der Zeit von 17.00 – 19.00 Uhr in den Räumen der GEW Hamburg, Rothenbaumchaussee 15, 20148 Hamburg.
Die Veranstaltung wird mit einer Gebärdendolmetscherin stattfinden.
Zur besseren Planung bitte anmelden bei Britta_Blanck@web.de
Auf Initiative der Landes-ASten-Konferenz Hamburg, dem Zusammenschluss der Studierendenvertretungen der Hamburger Hochschulen, hat sich das Bündnis „Gemeinsam statt G20“ zusammengefunden. Das Bündnis hat sich vorgenommen, den geplanten G20-Gipfel am 7./8. Juli 2017 in Mitten Hamburgs zu verhindern. Eine Mehrheit der Hamburger*Innen lehnt diesen Gipfel ab. Die GEW unterstützt die Kampagne „Gemeinsam statt G20“. Weitere Infos unter http://www.gemeinsam-statt-g20.de/.
Die GEW begrüßt den Beschluss der Jugend- und Familienministerkonferenz der Länder (JFMK) für ein Kita-Qualitätsentwicklungsgesetz. Dieses müsse jetzt jedoch vom Bund verbindlich finanziell unterstützt werden. „Für die Umsetzung des Gesetzes müssen in den nächsten Jahren rund fünf Milliarden Euro bereitgestellt werden“, sagte Björn Köhler, für Jugendhilfe und Sozialarbeit verantwortliches GEW-Vorstandsmitglied, am Freitag in Frankfurt a.M. „Diese Gelder werden benötigt, um zusätzlich zum Ausbau der Kindertagesbetreuung den Fachkraft-Kind-Schlüssel zu verbessern.
Mo, 19.06.2017 | 19.00 Uhr | GEW Landesverband
Rothenbaumchaussee 15, 20148 Hamburg