Die Arbeitsmarktprognose des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS) geht davon aus, dass aufgrund des demographischen Wandels im Jahr 2030 in Deutschland sechs Millionen Menschen weniger erwerbstätig sein werden. Dies zeigt, dass Unternehmen ihren Fach- und Arbeitskräftebedarf sichern müssen. Nur so können sie langfristig auf dem globalen Weltmarkt agieren. Auch weitere gesellschaftliche Megatrends, wie Globalisierung, Internationalisierung der Wirtschaftsbeziehungen und steigende Migrationsbewegungen, zwingen Unternehmen sich zukünftig anzupassen.
Meldungen nach Thema
Zehn Jahre nach dem Dresdner Bildungsgipfel haben Bund und Länder nach Ansicht des DGB ihre politischen Ziele verfehlt. Bildungsforscher Klaus Klemm monierte beim DGB-Bildungsgipfel, noch immer entscheide die soziale Herkunft über den Bildungserfolg.
Was passiert in Sachen Bildung, wenn ein EU-Staat plötzlich nicht mehr Teil der europäischen Gemeinschaft ist? Großbritannien steckt in dieser Situation. Lehrkräfte und Schüler*innen leiden darunter.
Das Vereinigte Königreich, United Kingdom, kurz UK genannt, gewährt konstitutionell seinen vier Nationen England, Wales, Schottland und Nordirland unabhängige Schulministerien mit mehr oder weniger eigenen Curricula und Rahmenbedingungen.
Der Hamburger Senat hat sich mit den Verbänden 2017 auf folgendes geeinigt: Bis zum 01.01.2021 soll in der Krippe schrittweise ein Personalschlüssel von 1:4 erreicht werden – leider werden auch hier Ausfallzeiten und Zeiten für mittelbare Pädagogik nicht berücksichtigt. Im Elementarbereich ist erst für das Jahr 2025 eine Verbesserung des Personalschlüssels geplant und auch nur, wenn zusätzliche Bundesmittel dafür fließen! Erst danach sollen Zeiten für mittelbare Pädagogik zur Verfügung gestellt werden und ebenfalls nur mit Hilfe von Bundesmitteln.
Freitag, 22. September 2017, um 19:00 Uhr
Veranstaltungsort: Klubraum im Gewerkschaftshaus, Besenbinderhof 59
Das „Hamburger Parlament der Arbeit“ hat am 6. September die Basis für den Kurs der Gewerkschaften in den kommenden vier Jahren gelegt. Auf der Delegiertenkonferenz im Musiksaal des Gewerkschaftshauses wurde zudem Hamburgs DGB-Vorsitzende Katja Karger für die nächste Wahlperiode von vier Jahren wieder gewählt. Sie erhielt 33 ja-Stimmen, eine/r stimmte gegen sie und zwei enthielten sich. Karger war die einzige Kandidatin und muss noch auf der Konferenz des DGB Nord am 25. November bestätigt werden.
Do, 14.09.2017 | 17.00 – 19.30 Uhr | Rathauspassage (direkt unter Rathausmarkt)
Die Anforderungen im und außerhalb des Unterrichts haben stetig zugenommen und führen zusammen mit Veränderungsprozessen wie Inklusion oder der Ganztagsschule zu hohen Belastungen. Doch wer kümmert sich um die Gesundheit der Beschäftigten an Schulen? Und wie kann Gesundheitsschutz an Schulen weiter verankert werden?
Bereits im September 2012 hatte die damalige Arbeits- und Sozialministerin Frau von der Leyen festgestellt: „Wer heute weniger als 2.500 € verdient, dem droht Altersarmut“. Da hatte sie Recht und sie hat heute immer noch Recht. Gegenwärtig beziehen nach einem Forschungsbericht, den Ver.di in Auftrag gegeben hat, 44 Prozent aller Beschäftigten ein Bruttoeinkommen von 2.500 € im Monat oder weniger. Wer mit diesem Einkommen auf weniger als 40 Beitragsjahre kommt, rutscht definitiv auf Hartz-IV-Niveau und damit in die Altersarmut.
Die GEW Hamburg stellt seit 2008 aus ihrem Haushalt 10.000 Euro pro Jahr für einen Fonds zur Verfügung, der Projekte unterstützt, die sich gegen rassistische oder fremdenfeindliche Aktivitäten und für ein gleichberechtigtes, friedliches Miteinander der Menschen in Hamburg einsetzen.
In der Woche vom 27.11. bis zum 1.12.2017 wird die neue Lehrerkammerfraktion gewählt. Die GEW wird wieder eine starke Liste zur Wahl aufstellen.
Für Interessierte veranstalten wir einen Informations- und Fragetermin am Donnerstag, 7.9.17 um 18:00 Uhr in der GEW. Hier wird auch der derzeitige Vorsitzende der Lehrerkammer, Engelbert Prolingheuer, Informationen aus erster Hand geben. Herzliche Einladung!
Vor den Sommerferien wurde der „Bericht der Kommission zur Begutachtung der Fakultät für Erziehungswissenschaft an der Universität Hamburg 2017“ vorgestellt. In diesem geht es, auch vor dem Hintergrund der aktuellen Reform der LehrerInnenbildung in Hamburg, um die „Weiterentwicklung“ der Fakultät. Neben einigen positiven Aspekten finden sich in dem Bericht auch höchst problematische Vorschläge, die sogar teilweise gesetzlichen Vorgaben widersprechen.