Alle Infos, alle Redner/innen – unter http://hamburg.dgb.de/termine/++co++d3f620be-fa5b-11e5-bf5c-52540023ef1a gibt es alles Wissenswerte zu den DGB-Veranstaltungen am 1. Mai 2016 in der Hamburger City, in Bergedorf und Harburg
Aktionen und Kampagnen
Die Globale Bildungskampagne fordert die Politik auf, mehr zu tun, damit Flüchtlinge ihr Recht auf Bildung wahrnehmen können. Am Dienstag versammelten sich SchülerInnen, geflüchtete Kinder und Bundestagsabgeordnete am Brandenburger Tor.
Um eine solidarische Praxis zu entwickeln, wird in der GEW Hamburg momentan die Idee eines Austauschprogramms zwischen Geflüchteten und in Deutschland schon tätigen Kolleg_innen diskutiert, das nicht nach dem Aufenthaltsstatus fragt. Interessierte Pädagog_innen könnten zusammenarbeiten, Strukturen der GEW kennenlernen und gemeinsam Schulunterricht, den Kita-Alltag, das Hochschulseminar oder den Nachmittag im Jugendzentrum gestalten. Eingebunden werden soll das Projekt in einen politischen Rahmen, der eine deutliche Kritik am europäischen Migrationsregime einschließt.
Wir wollen herausfinden, wie die Arbeitsbedingungen der Beschäftigten in der Inklusion aussehen! Ist die Aufgabe, die insbesondere Grund- und noch stärker die Stadtteilschulen betrifft, noch leistbar? Was sind die größten Mängel bei der Umsetzung der Inklusion, wo sollte schnell nachgesteuert werden? Um dies herauszufinden starten wir nun eine Online-Umfrage, in der es um die Arbeitsbedingungen der Beschäftigten an Schulen geht.
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat bei der Eröffnung der Hannover Messe 2016 für das umstrittene Freihandelsabkommen TTIP geworben. Unterdessen protestierten erneut Zehntausende, darunter viele Gewerkschafter, gegen das Abkommen.
Vor 71 Jahren wurden nicht nur die Überlebenden des Nazi - Terrors befreit, sondern die ganze Gesellschaft. Wir wollen gemeinsam diesen Jahrestag der Befreiung feiern mit einem vielseitigen Kulturprogramm, politischen Gesprächen, Lesungen und Informationen gegen alle Schlussstrich - Bestrebungen und für den gemeinsamen Kampf für Frieden und Menschlichkeit.
Die GEW unterstützt die Veranstaltung.
Veranstalterin: Hamburger Bündnis „8. Mai 2016“
Ort: Hamburger Wallanlagen (Nähe U - Bahnhof „St. Pauli“ / gegenüber der Eislaufbahn)
Während in Berlin zentrale Veranstaltungen und Aktionen geplant sind, um gegen die fortwährende Diskriminierung der größten europäischen Minderheit und die geplanten und bereits durchgeführten Abschiebungen zu protestieren, wird auch in Hamburg dieser Protest auf dem Rathausmarkt sichtbar sein. Getragen wird er von der Gruppe Romano Achipe' Ano Hamburg und ihrem UnterstützerInnenkreis.
Gemeinsamer Treffpunkt für GEW-Mitglieder um 11:30 Uhr: Hannover, Opernplatz, Ausgang der Tiefgarage Oper/Kröpcke, gegenüber des enercity-Kundenzentrums
Eine Viertelmillion Menschen hat am 10. Oktober 2015 in Berlin gegen TTIP & CETA und für einen gerechten Welthandel demonstriert.
Jetzt geht der Protest weiter: Eine Initiative aus dem Trägerkreis ruft zur Demonstration am 23. April 2016 vor der Eröffnung der Hannover-Messe auf. Das Motto: Obama und Merkel kommen: TTIP & CETA stoppen! – Für einen gerechten Welthandel!
11.00 Uhr Demonstration, Start U-/S-Bahnhof Hasselbrook / Hasselbrookstraße
12.00 Uhr Kundgebung am Museum der Arbeit
es sprechen: Katja Karger, DGB Hamburg
Annelie Buntenbach, DGB-Bundesvorstand
DGB Jugend Hamburg
Musik: MICROPHONE MAFIA & TUBEART SUPERBRASS
Vom 25. bis 29. April 2016 findet unsere Schulaktion „Weltklasse! Zuflucht Bildung“ statt. In diesem Jahr geht es um das Menschenrecht auf Bildung auf der Flucht. Welche Bedeutung kommt diesem Menschenrecht in Krisen- und Konfliktsituationen zu und wie schwierig ist es tatsächlich, Menschen auch auf der Flucht gute Bildungsperspektiven zu ermöglichen? Die Globale Bildungskampagne stellt auf hierzu kostenlose Aktions- und Unterrichtsmaterialien bereit. Mehr dazu unter www.bildungskampagne.org.
Mit Christina Schildmann, Leiterin des wissenschaftlichen Sekretariats der Kommission „Arbeit der Zukunft“ der Hans-Böckler-Stiftung wollen wir diskutieren, wie weiblich die Arbeit der Zukunft ist. Welche Rolle spielt Arbeiten 4.0 für Frauen und welche Auswirkungen hat es auf die Entgeltlücke von noch immer durchschnittlich 22%? Was müssen Gewerkschaften zu einer Verbesserung beitragen? Welche Chancen und Risiken aus Geschlechterperspektive erwarten wir? Wir wollen einsteigen in eine Diskussion, die mehr sein soll als die männlich dominierte Frage der Industrie 4.0.
Unter Mitwirkung von Experten der Flüchtlingsorganisation „Schlaufox“ und des Trägervereins für jugendliche Flüchtlinge „Basis Woge“ wollen wir uns mit der Lage unbegleiteter, jugendlicher Flüchtlinge in unserer Stadt beschäftigen und berichten lassen. Anhand von Erfahrungsberichten wollen wir diskutieren, wie es gelingen kann, diese geflohenen Jugendlichen optimal in unser Schul- und Ausbildungssystem zu integrieren oder wo es Schwierigkeiten gibt.