Frankfurt a.M. – Mit Blick auf den 72. Jahrestag der Befreiung der Konzentrationslager Auschwitz gedenkt die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) der Opfer des Nationalsozialismus. Sie betont die Bedeutung einer lebendigen Erinnerungskultur für die Demokratie.
Aktionen und Kampagnen
Am 23.1.17 war der offizielle Start der Volksinitiative Gute Inklusion für Hamburgs SchülerInnen, die auch von der GEW Hamburg unterstützt wird.
Damit beginnt die Sammlung der 10.000 gültigen Unterschriften, die wir benötigen, damit sich die Hamburger Bürgerschaft in einer öffentlichen Anhörung mit den Forderungen der Volksinitiative beschäftigen muss.Nach dem Gesetz haben wir dazu sechs Monate Zeit. Wir möchten aber deutlich schneller die nötigen Unterschriften sammeln, damit diese öffentliche Anhörung der Bürgerschaft noch vor den Sommerferien stattfindet.
Heute, am 23. Januar 2017 um 11 Uhr, werden die Initiatoren der Volksinitiative „Gute Inklusion für Hamburgs SchülerInnen“ in der Senatskanzlei im Hamburger Rathaus den Beginn ihrer Unterschriftensammlung anmelden. 10.000 gültige Unterschriften werden benötigt, damit sich die Hamburger Bürgerschaft mit den Forderungen der Volksinitiative auseinandersetzen muss.
Das Ziel der Initiative ist, die personelle und räumliche Ausstattung der schulischen Inklusion zu verbessern.
Die GEW Hamburg unterstützt die Volksinitiative.
Die Volksinitiative Gute Inklusion für Hamburgs SchülerInnen wird ab Ende Januar Unterschriften für die bessere personelle und räumliche Ausstattung der schulischen Inklusion sammeln. 10.000 gültige Unterschriften sind nötig, damit sich die Hamburger Bürgerschaft mit diesem Anliegen befassen muss.
Alle Infos und weiteres zur Volksinitiative ist unter www.gute-inklusion.de zu finden.
Die GEW ist Unterstützer der Volksinitiative.
Aufruf gegen Abschiebungen des Bündnisses „Never mind the papers“:
Gut 70 Kolleginnen und Kollegen beteiligten sich trotz Eiseskälte an der von GEW und ver.di mitorgansierten Aktion, dem Senator für seine Aussagen zum Pädagogisch-therapeutischen Fachpersonal (PTF) eine symbolische Weihnachtsrute zu übergeben.
Massenentlassung von Lehrkräften, politische Verfolgung von Kritikern: So scheint der Alltag in der Türkei auszusehen. Sakine Yilmaz, ehemalige Gewerkschafssekretärin von Eğitim-Sen, bestätigt den Eindruck im Interview mit der E&W.
E&W: Frau Yılmaz, Sie leben seit August in Deutschland und haben Asyl beantragt. Warum?
Von Brückenangeboten bis zur Niederlassungserlaubnis: Das deutsche Asyl- und Aufenthaltsrecht ist kompliziert. Die GEW hat ein ABC zusammengestellt, das eine erste Orientierung geben soll. Ein Fokus liegt auf Kitas und Betreuung.
Die GEW mahnt die Politik, endlich die notwendigen Gelder für die Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention (BRK) bereitzustellen und das Recht auf vollständige gesellschaftliche Teilhabe zu realisieren. „Die Umsetzung der UN-BRK ist in Deutschland bisher von Halbherzigkeit und dem Diktat der Kostenneutralität geprägt“, betonte Ilka Hoffmann, GEW-Vorstandsmitglied für Schule, heute in Frankfurt a.M. mit Blick auf den „Internationalen Tag der Menschen mit Behinderungen“ am Samstag.
Veranstaltung der GEW Landesverbände Bremen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und Schleswig-Holstein zur Perspektive in der Diskussion um die Arbeitszeit von Lehrkräften
Mittwoch, 14.12.2016, 16 – 19 Uhr, Hamburg, Rothenbaumchaussee 15, Raum ABC
Die GEW unterstützt die Kundgebung von Roma ano Hamburg und Freund_innen gegen die massiven Abschiebungen in dieser Stadt, gerade auch von Kindern und Jugendlichen
Am Dienstag hat die GEW Hamburg eine Unterschriftenaktion „Ich habe A13 verdient und will es jetzt auch haben!“ abgeschlossen und die Unterschriften von gut 1500 Betroffenen an die Schulbehörde übergeben. Die GEW verlangt, dass der Beruf der Grundschullehrerinnen aufgewertet wird und die Lehrerinnen deutlich besser als bisher bezahlt werden.