Die Notbetreuung braucht klare Regeln!
Die Notbetreuung in Kitas und Schulen ist systemrelevant. Damit sie weiterhin gewährleistet werden kann, fordert die GEW klare Regelungen für den Einsatz von Beschäftigten, um das Infektionsrisiko zu senken.
Die Notbetreuung braucht klare Regeln!
Die Notbetreuung in Kitas und Schulen ist systemrelevant. Damit sie weiterhin gewährleistet werden kann, fordert die GEW klare Regelungen für den Einsatz von Beschäftigten, um das Infektionsrisiko zu senken.
Die Kultusministerkonferenz hat beschlossen, dass Schulabschlussprüfungen weiter stattfinden. Das „Notabitur“ ist damit vom Tisch. Die GEW prangert Infektionsrisiken und mangelnde Chancengleichheit an.
Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) erkennt an, dass die Kultusministerkonferenz (KMK) sich am Mittwoch auf eine gemeinsame Regelung und eine gegenseitige Anerkennung des Abiturs und anderer Abschlussprüfungen verständigt hat. Zugleich lehnt sie es jedoch ab, dass die Schulabschlussprüfungen trotz Corona-Krise weiterhin stattfinden sollen.
Die GEW erkennt an, dass die Kultusministerkonferenz (KMK) sich auf eine gemeinsame Regelung und eine gegenseitige Anerkennung des Abiturs und anderer Abschlussprüfungen verständigt hat. „Wir kritisieren jedoch, dass das Ziel, die Gesundheit der Lehrkräfte und der Schülerinnen und Schüler zu schützen, durch die Regelung nicht erreicht wird. Offene Fragen wie der Schutz vor Infektionen sind nicht geklärt.
Frankfurt a.M. - Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) begrüßt generell das zügige Aufspannen eines Rettungsschirms in der Corona-Krise. Sie lehnt aber die geplante Änderung des Arbeitszeitgesetzes ab. „Politik darf jetzt gesellschaftliche Grundwerte und -überzeugungen nicht in Frage stellen. Diese zeigen ihren wahren Wert erst in der Krise“, sagte GEW-Vorsitzende Marlis Tepe am Donnerstag in Frankfurt a.M. mit Blick auf die Entscheidungen im Bundesrat am Freitag.
Auf Anregung unseres Ausschusses für Gleichstellungs- und Genderpolitik (AfGG) geben wir folgende allgemeine Hinweise zu häuslicher Gewalt:
Abstand halten: Grenzen RESPEKTieren - nicht nur in Zeiten von Corona!
Hinsehen, Hinhören, Handeln!
Unterstützen Sie kleine und große Menschen, wenn Sie mitbekommen, dass sie
Bundesweite Telefonnummern:
Hier finden sich aktuelle Stellungnahmen des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) zu Maßnahmen oder geplanten Maßnahmen angesichts der Corona-Krise: www.dgb.de/themen/++co++e06af944-6c41-11ea-b9de-52540088cada
Bild: DGB/andreahast/123rf.com
Vor dem Hintergrund der wegen des Coronavirus geschlossenen Hochschulen fordert auch die GEW, dass Studierende keine Nachteile haben dürften. Die Gewerkschaft plädiert für eine Verlängerung von BAföG und Zeitverträgen.
Ende Januar veröffentlichte die GEW unter https://www.gew-hamburg.de/themen/tarif-besoldung/aenderungen-des-tv-l-zum-112020-umsetzungsstau-beim-hamburger-arbeitgeber Informationen zum Stand der Umsetzung der Tarifergebnisse des Tarifabschluss TV-L 2019 auf der Homepage. Die FHH arbeitet nach wie vor an der korrekten Umsetzung noch ausstehender Teile des Tarifergebnisses.
Auf Anregung unseres Ausschusses für Gleichstellungs- und Genderpolitik (AfGG) weisen wir auf den Artikel „Corona und Gender – ein geschlechtsbezogener Blick auf die Pandemie und ihre
(möglichen) Folgen“ von Regina Frey hin. Er findet im Anhang und unter: http://www.gender.de/cms-gender/wp-content/uploads/gender_corona.pdf
The number of children, youth and adults not attending schools or universities because of COVID-19 is soaring. Governments all around the world have closed educational institutions in an attempt to contain the global pandemic (link is external).
Nachdem im Nachbarland Schleswig-Holstein Bildungsministerin Karin Prien angekündigt hat, für die Abiturnoten die bisher erbrachten Leistungen aus den letzten beiden Schuljahren zur Grundlage zu machen und auf die abschließende Abiturprüfung zu verzichten, ist es nur wünschenswert, wenn die Kultusministerkonferenz in der für heute angekündigten Schaltkonferenz zu möglichst einheitlichen Regelungen kommt.
Aktuell wird schulisches Lernen auf E-Learning umgestellt. Doch die Voraussetzungen und die Zugänge sind für die Kinder und Jugendlichen je nach sozialer Herkunft und sonstigem Hintergrund sehr unterschiedlich. Es ist zu befürchten, dass sich bestehende soziale Benachteiligungen unter den aktuellen Bedingungen noch verschärfen. Digitaler Unterricht bevorzugt jene, die eh schon privilegiert sind. Daher fordert die GEW Maßnahmen, um Benachteiligte nicht noch weiter abzuhängen und sieht eine Lösung darin, die digitale Infrastruktur deutlich und nachhaltig ausbauen.