Die bundesweite Tarifauseinandersetzung hat mit dem Ergebnis der Urabstimmung ihr Ende gefunden. Rückwirkend ab dem 01.07.2015 treten die erreichten Verbesserungen in Kraft. Mit dem Tarifabschluss ist die geforderte Aufwertung des Sozial- und Erziehungsdienstes nicht erreicht worden; bestenfalls ist hiermit der erste Schritt in Richtung Aufwertung erfolgt. Wir alle gemeinsam müssen uns nun in den nächsten fünf Jahren für die echte Aufwertung positionieren, da dieser Tarifabschluss über die Entgeltordnung SuE bis 2020 gilt.
Meldungen nach Thema
Die Kampagne für den „Traumjob Wissenschaft“ ist in eine entscheidende Phase getreten: „Dauerstellen für Daueraufgaben – verlässliche Berufsperspektiven“ unter diesem Motto stehen Aktionen, die Kolleginnen und Kollegen an Hochschulen und Forschungseinrichtungen bundesweit vom 2. bis 6. November 2015 durchführen werden. Immer mehr Zeitverträge mit immer kürzeren Laufzeiten, lange und steinige Karrierewege – diese Probleme werden von niemandem mehr geleugnet.
Ende September hat die Hamburger Bürgerschaft das Besoldungs- und Versorgungsanpassungsgesetz 2015/16 beschlossen. Mit diesem Gesetz wird der Tarifabschluss für die Beschäftigten des öffentlichen Dienstes der Länder vom 28. März 2015 auf die Beamtinnen und Beamten der Freien und Hansestadt übertragen. Die Zahlung wird damit aller Voraussicht nach mit den Novemberbezügen erfolgen .
Zur Erinnerung:
Die Bezüge steigen zunächst rückwirkend zum 1. März 2015 um 1,9 Prozent.
Zum 1. März 2016 steigen die Bezüge erneut um 2,1 Prozent, mindestens jedoch um 75 Euro.
Veranstaltung am 15.10.15, 16 – 19 Uhr zum niedersächsischen Urteil in Sachen LehrerInnenarbeitszeit
- Einstiegsvortrag durch Heidi Schuldt, Rechtsanwältin und Gewerkschaftssekretärin im Rechtschutz der GEW Niedersachsen
Die Gewerkschaften in Hamburg heißen Flüchtlinge willkommen und engagieren sich.
Eine Übersicht über vielfältige Aktionen, Projekte und Hilfsangebote, sowie Beratungen.
Eine Viertelmillion Menschen haben nach Veranstalterangaben am Samstag in Berlin gegen die Freihandels- und Investitionsabkommen TTIP und CETA protestiert. Nie zuvor seien in Europa mehr Menschen zu diesem Thema auf die Straße gegangen. Auch die GEW-Vorsitzende Marlis Tepe war dabei. Die Polizei zählte 150.000 Teilnehmer. Diese zogen begleitet von 25 Motivwagen mit Transparenten und Fahnen vom Hauptbahnhof durch das Regierungsviertel bis zur Siegessäule. Dort forderte der DGB-Vorsitzende Reiner Hoffmann: "Es muss Schluss sein mit der grenzenlosen Deregulierung."
in den vergangenen Wochen habt Ihr mit viel Engagement Unterschriften gegen die Erhöhung des Eigenbeitrags bei der Zusatzversorgung und gegen die verlängerte Versorgungsrücklage für Beamtinnen und Beamte gesammelt. Auch Dank Eurer Unterstützung haben die Gewerkschaften insgesamt fast 12.000 Unterschriften zusammengetragen, die wir nun dem Bürgermeister übergeben werden.
Die GEW unterstützt daher den ver.di Aufruf zur Kundgebung am 26.10.2015 um 16.00 Uhr auf dem Rathausmarkt und läd euch hiermit unterstützenden Kundgebung ein.
Für viele ist es ein Traumjob, aber leider unter prekären Arbeitsbedingungen. Studium, Lehre und Forschung bauen auf ein System prekär Beschäftigter. So kann es nicht weiter gehen. Die GEW setzt sich für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ein - in der Aktionswoche "Traumjob Wissenschaft": Dauerstellen für Daueraufgaben, verlässliche Berufsperspektiven. Mach mit!
Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) hat heute in Berlin ein Paket bildungspolitischer (Sofort-)Maßnahmen für Flüchtlinge und Asylsuchende vorgestellt. Die Vermittlung der deutschen Sprache als Schlüssel zur Integration steht im Mittelpunkt der Vorschläge. Die GEW sieht den Bund in der Pflicht, den größten Teil der Kosten für die Programme zu stemmen. „Bildung kann nicht warten. Das Menschenrecht auf Bildung gilt für alle Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen - ohne Ausnahme und ungeachtet ihres Aufenthaltsstatus'.
Zum Weltlehrertag mahnt die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) mehr Anstrengungen für eine inklusivere Gesellschaft, bessere Arbeitsbedingungen für Lehrkräfte sowie eine höhere Wertschätzung der pädagogischen Professionen an. Zugleich regt sie an, dass Schulen der Bildung für eine nachhaltige Entwicklung (BNE) einen hohen Stellenwert einräumen. Der Weltlehrertag 2015, der heute gefeiert wird, steht unter dem Motto „Bildung stärken für eine nachhaltige Gesellschaft“.
Als „tragfähigen Kompromiss“ hat die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) die Verständigung zwischen Gewerkschaften und Arbeitgebern in der neunten Verhandlungsrunde für die Beschäftigten des kommunalen Sozial- und Erziehungsdienstes (SuE) bezeichnet. Die GEW-Verhandlungskommission empfiehlt den Gremien und Mitgliedern, das Ergebnis anzunehmen. Die GEW-Gremien werden jetzt über die Einleitung einer Urabstimmung entscheiden.
am Dienstag, den 13. Oktober 2015
von 10.00 – 13.00 Uhr in der GEW, Rothenbaumchaussee 15, Raum A