Die GEW hat Bund, Länder und Kommunen gemahnt, ihre Anstrengungen für ein qualitativ besseres und zukunftsfähiges Bildungssystem deutlich zu steigern. „Auf dem Dresdener ‚Bildungsgipfel‘ haben Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und die Ministerpräsidenten 2008 vereinbart, ab 2015 zehn Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) in Bildung und Forschung zu investieren. Sieben Prozent in Bildung und drei in Forschung.
Meldungen nach Thema
Die Gewerkschaften des öffentlichen Dienstes haben ein Forderungspaket mit einem Gesamtvolumen von sechs Prozent für die anstehenden Verhandlungen mit der Tarifgemeinschaft deutscher Länder (TdL) beschlossen. Die Entgelte der Landesbeschäftigten sollen durch die Gehaltserhöhung mit den Einkommen bei Bund und Kommunen Schritt halten. Dies soll auch durch die Einführung einer sechsten Entwicklungsstufe in den Entgeltgruppen 9 bis 15 und die Übernahme weiterer struktureller Verbesserungen aus dem TVöD erreicht werden.
Das Berliner Unternehmen Speed4 System Germany GmbH organisiert Laufwettbewerbe an Schulen – und lädt Kinder und deren Eltern anschließend zum "Finale" ins Autohaus oder in den Baumarkt. Eltern reagieren verärgert.
Die GEW hat die Lockerung des Kooperationsverbot als „einen ersten Schritt zur besseren Finanzierung des Bildungsbereichs“ bezeichnet. „Jetzt müssen weitere Schritte folgen.
Der Griff Nazideutschlands zur Weltmacht endete mit der totalen Niederlage und der Bilanz von fast 40 Millionen Opfern – u. a. 30 Mio. Russen und Ukrainer, 6 Mio. Polen, 2 Mio. Jugoslawen, 500 000 Tschechoslowaken. Unter ihnen waren 5 Mio. Juden, zu denen noch 1,3 Mio. ermordeter Juden aus West- und Südosteuropa und 500 000 Sinti und Roma gerechnet werden müssen.
Der wissenschaftliche Mittelbau des Instituts für Bewegungswissenschaft der Fakultät 7 ‚Psychologie und Bewegungswissenschaft’ an der Universität Hamburg hatte für den 30. November 2016 zu einer Veranstaltung eingeladen, um über die Situation in der Lehre zu diskutieren (Statusgruppen, Betreuungsrelationen, Lehrverpflichtung, (Unter-)Besoldung).
Seit Einführung der Inklusion im Schuljahr 2010/2011 warnt die GEW davor, dass bei weiterhin zu geringer Ausstattung die positive Haltung der Eltern, SchülerInnen und Kollegien gegenüber der Idee der Inklusion leiden wird. Es gibt immer wieder LehrerInnenkonferenzen oder Personalversammlungen, die sich mit Briefen, Appellen, Resolutionen und Überlastanzeigen insbesondere von Stadtteilschulen an den Senator und die BSB wenden und auf ihre extrem belastende Arbeitssituation hinweisen.
Massenentlassung von Lehrkräften, politische Verfolgung von Kritikern: So scheint der Alltag in der Türkei auszusehen. Sakine Yilmaz, ehemalige Gewerkschafssekretärin von Eğitim-Sen, bestätigt den Eindruck im Interview mit der E&W.
E&W: Frau Yılmaz, Sie leben seit August in Deutschland und haben Asyl beantragt. Warum?
Das neue Seminarprogramm der gewerkschaftlichen Bildung 2017 liegt vor. Die Seminare können unter http://www.gew-hamburg.de/seminare/gewerkschaftliche-bildung gebucht werden.
Das "Programm" der gba im Überblick
Mit Blick auf die heutige Veröffentlichung der PISA-Ergebnisse schlug die GEW einen neuen Forschungsansatz vor, der das Umfeld, die Probleme und die Rahmenbedingungen von Schulen genauer untersucht. Die Bildungsgewerkschaft hält eine Abkehr von der bisherigen Untersuchungspraxis exemplarischer Messungen der Leistungen der Schülerinnen und Schüler für notwendig. Diese förderten keine neue Erkenntnisse mehr zu Tage.
Von Brückenangeboten bis zur Niederlassungserlaubnis: Das deutsche Asyl- und Aufenthaltsrecht ist kompliziert. Die GEW hat ein ABC zusammengestellt, das eine erste Orientierung geben soll. Ein Fokus liegt auf Kitas und Betreuung.
Die GEW mahnt die Politik, endlich die notwendigen Gelder für die Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention (BRK) bereitzustellen und das Recht auf vollständige gesellschaftliche Teilhabe zu realisieren. „Die Umsetzung der UN-BRK ist in Deutschland bisher von Halbherzigkeit und dem Diktat der Kostenneutralität geprägt“, betonte Ilka Hoffmann, GEW-Vorstandsmitglied für Schule, heute in Frankfurt a.M. mit Blick auf den „Internationalen Tag der Menschen mit Behinderungen“ am Samstag.