Der Arbeitsalltag an Bildungseinrichtungen wird von KollegInnen aller Altersstufen in der Regel als stressig und hektisch erlebt. Oft haben wir nämlich das Gefühl, immer weniger Zeit zu haben, obwohl in unserer Gesellschaft an allen Ecken und Enden Zeit gespart wird. Wie auch immer dein persönliches „Zeitproblem“ aussieht – du solltest bedenken, dass du nur dich selbst managen kannst, nicht aber deine Zeit.
Alle Seminare
Eine lebendige Gewerkschaft muss über vielfältige Aktionsformen verfügen. Das folgt aus der Globalisierung und Entwicklung der Wirtschaftskrise. Wollen wir neue Aktive gewinnen, müssen die eigenen Ziele und Inhalte der Auseinandersetzungen, aber auch die Aktionsformen kritisch hinterfragt werden.
Lerntagebücher im Sinne der Erinnerungsarbeit von Frigga Haug schreiben: Was heißt das? In ihrem Buch „Lernverhältnisse“ beschreibt sie diese Methode – neben der Erinnerungsarbeit – und reflektiert darüber. An diesem Nachmittag soll die Methode vorgestellt, diskutiert und der Frage nachgegangen werden: Ist das etwas für meinen Unterricht?
In der Teamsitzung, bei Konferenzen, auf dem Elternabend, bei der GEW-Arbeit: Wer mit seiner Präsentation überzeugen möchte, muss sein Publikum begeistern, fesseln und zu sich „ins Boot holen“. Dazu gehört – neben der fachlichen Kompetenz – vor allem ein strukturierter und spannender Aufbau der Präsentation. Hinzu kommen persönliche Präsenz und die Fähigkeit, seine Zuhörer für sich zu gewinnen. Wir erfahren, wie ein schlüssiger Aufbau für Präsentationen aussehen sollte und wie er erarbeitet wird.
Schulentwicklung, Arbeitszeitverlängerung und Arbeitsverdichtungen sind einige der Probleme, die insbesondere älteren KollegInnen zu schaffen machen.
In diesem Seminar sprechen wir dar-über und lernen individuelle und kollektive Möglichkeiten kennen, dem Stress etwas entgegenzusetzen. Dieses Seminar bietet so konkrete Hilfen, die Belastungen des Arbeitsalltags abzubauen und Kraft zu tanken für den weiteren Berufsweg. Die Themen des Seminars:
Mir geht es nicht allein so! Erfahrungsaustausch, um die berufstypische Isolation aufzuheben
Konflikte sind widerstreitende Interessen, die geregelt werden müssen. Konflikte können – wenn sie konstruktiv ausgetragen werden – als Chance für Veränderungs-möglichkeiten genutzt werden, als Verbesserung bestehender Unzufriedenheit, als Meinungsvielfalt, als Technik für die Diskussionen und Technik für die Problemlösung.
Ungeklärte Konflikte haben hohe Kosten; geklärte Konflikte bringen zahlreiche Vorteile. Dennoch gehen wir Konflikten oft aus dem Weg – sie sind unangenehm und lösen Ängste aus.
Wie verhalten wir uns bei z. B. rassistischen Sprüchen im Klassenraum/Jugendzentrum oder bei sexistischen Äußerungen im Lehrerzimmer? Ansprechen, verurteilen, ausblenden? Wir wollen uns damit beschäftigen, wie wir in Lerngruppen, im Kollegium, unter Schüler_innen und Mitarbeiter_innen mit offener und versteckter Diskriminierung, offener und versteckter Priviligierung umgehen können. Wie können wir Probleme ansprechen ohne mit der Kritik zu überfordern oder nur noch mehr zur Eskalation beizutragen? Wie können
wir uns selber schützen und wie anderen helfen?
Im Schulalltag kommt es oft zu belastenden Situationen. Dies können Konflikte mit Schülern, im Kollegium, mit Eltern oder der Schulleitung sein; unklare Grenzen zwischen Schule und Privatleben; harsche Selbstkritik; Unsicherheit vor der Klasse; wenig kollegiale Unterstützung; pauschale, negative Bewertungen oder wachsende organisatorische Anforderungen.
Langsame Bewegungen, die weder die Gelenke belasten, noch eine große körperliche Fitness voraussetzen, führen zu stabiler Gesundheit, psychischem Gleichgewicht und einer bewussten Lebensweise – das ist die chinesische Kunst des Qigong, die sich bei uns steigender Beliebtheit erfreut – und das zu Recht!
Im Qigong sind die verschiedenen Aspekte der chinesischen Heilkunst wie Meditation und Atemtherapie sowie verschiedene gymnastische Übungen vereint. Mit dem Ziel, die Urkräfte Yin und Yang in sich zu vollkommener Harmonie zu bringen.
Wie gehen wir Pädagog_innen mit den Emotionen um, die die Themen Holocaust und NS-Verbrechen bei uns selbst sowie bei Schüler_innen hervorrufen? Wie lassen sich dazu altersgerechte Medien im Unterricht und an außerschulischen Lernorten einsetzen? Wie können wir mit Widerständen umgehen und das Interesse von Schüler_innen wecken? Nach dem Besuch der KZ-Gedenkstätte Neuengamme diskutieren wir diese Fragen im Seminar.
Die Stimme von Lehrenden ist in besonderer Weise erheblichen Belastungen und Anforderungen ausgesetzt. Mit einer zu leisen, angestrengten oder monotonen Stimme geraten die besten Inhalte in Gefahr, nicht gehört zu werden. Bei einem falschen Stimmgebrauch droht darüber hinaus eine nachhaltige Schädigung der Stimme.