In diesem Seminar können wir unsere Stimme einmal anders als gewohnt erfahren und erproben. Wir nehmen uns bewusst Zeit, um Stimmunterstützung von verschiedenen Seiten zu üben und dann in praktischen Situationen anzuwenden. Mit Entspannungs-, Atem- und Körperübungen bereiten wir die Stimme vor. Wir erleben den vollen Klang der Stimme, wie weit sie bei geringer Laut-stärke reichen kann und wie sich Ihre körperliche Präsenz auf die Stimme auswirkt. Über die Atmung lernen wir, mit stres-sigen Situationen leichter umzugehen.
Alle Seminare
Stress ist zu einem festen Bestandteil unseres Lebens geworden. Werden berufliche und private Anforderungen als Belastung empfunden, entsteht Stress. Er gehört in Schulen und Kindertagesstätten zum Alltag. Was ist Stress? Was stresst uns überhaupt? Zu welchen körperlichen Reaktionen kommt es? Welche Möglichkeiten haben wir, diese Symptome auszugleichen?
Vielfach wird bei 50Plus-Seminaren der Wunsch geäußert, ein Fortsetzungsseminar anzubieten. Denn bei dem 50Plus-Seminar haben wir Ideen zur Entlastung und zur Veränderung erhalten. Doch welche Veränderungen haben wir umgesetzt, welche nicht? Wie erging es uns nach dem Seminar? Zu diesen und anderen Themen ermöglicht das Seminar Austausch und Vernetzung in entspannter Atmosphäre.
Die Inhalte des Seminars sind:
Im Alltag von Schulen und Kitas kommt es zwischen Lehrer_innen, Erzieher_innen, Eltern und Schulleitungen bzw. Kitaleitungen trotz Vertrauensvorschuss immer wieder zu kränkenden und belastenden Konflikten. Grund sind oft die unterschiedlichen Wahrnehmungen von Sachverhalten und Kommunikationsfehler. Eltern sprechen nicht direkt mit ihren Klassenlehrer_innen bzw. Erzieher_innen. Sie überspringen eine Ebene, indem sie sich unmittelbar an die Leitung wenden. Diese wiederum kommuniziert nicht im direkten Gespräch zwischen Eltern und Pädagog_in.
Die Themen Holocaust und NS-Verbrechen rufen bei uns Pädagog_innen häufig sehr starke Emotionen hervor. Schüler_innen hingegen betrachten den Nationalsozialismus oft als längst vergangene Geschichte. Wie können wir mit diesem Widerspruch umgehen und Interesse wecken? Wie lassen sich dazu altersgerechte Medien im Unterricht einsetzen und welche Möglichkeiten bieten außerschulische Lernorte? Nach dem Besuch der KZ-Gedenkstätte Neuengamme diskutieren wir diese Fragen im Seminar.
Kooperationsseminar mit der Rosa-Luxemburg-Stiftung und der KZ-Gedenkstätte Neuengamme.
Bei dieser Kanutour erwarten dich Gespräche und Infos rund um die GEW, Entspannung auf dem und am Wasser. Im Vordergrund steht, gemeinsam einen entspannten und schönen Tag zu verbringen und neue KollegInnen kennenzulernen.
Aber auch Zeit zu haben für Fragen und Diskussionen rund um die Gewerkschaftsarbeit: Was tut die GEW für ihre Mitglieder? Wie
ist sie aufgebaut? Wo kann man mitmachen? Welche aktuellen Projekte gibt es? Wie kann ich aktiv werden, ohne mich gleich auf Dauer zu verpflichten? Für die Verpflegung während der Tour ist gesorgt.
Prinzessin Lillifee und Bob der Baumeister finden sich in der KiTa auf T-Shirts, Stiften, Spielzeugen und in den Rollenspielen wieder. Auch in mancher Bau- und Puppenecke leben klassische Rollenbilder, die wir in der Realität oft gar nicht mehr wiederfinden.
Die Stimme von Lehrenden ist in besonderer Weise erheblichen Belastungen und Anforderungen ausgesetzt. Sie muss sich nicht nur im Unterricht, bei Vorträgen oder Konferenzen ‚durchsetzen’ - sich Gehör verschaffen; sie muss darüber hinaus Aufmerksamkeit erzeugen, d.h. in Klang und Ausdruck ihre Zuhörer ansprechen, begeistern, fesseln. Mit einer zu leisen, angestrengten oder monotonen Stimme geraten die besten Inhalte in Gefahr, nicht gehört zu werden. Bei einem falschen Stimmgebrauch droht darüber hinaus eine nachhaltige Schädigung der Stimme.
In Zeiten der wirtschaftlichen Krise haben Parteien wie die NPD bei den Jung- und Erstwähler_innen nicht nur in Ostdeutschland und Osteuropa Konjunktur. Gleichzeitig zeigen auch die neuesten wissenschaftlichen Studien (z.B. Oliver Decker, Johannes Kiess, Elmar Brähler et al: Die Mitte im Umbruch. Rechtsextreme Einstellungen in Deutschland 2012) das rechtsextreme und rassistische Einstellungen in der Mitte der Gesellschaft weiter zunehmen. Was bedeutet das für PädagogInnen in Ihrem Alltag? Und wie reagiere ich auf rechte Sprüche in meiner Klasse / Gruppe?
Der Arbeitsalltag an Bildungseinrichtungen wird von KollegInnen aller Altersstufen in der Regel als stressig und hektisch erlebt. Oft haben wir nämlich das Gefühl, immer weniger Zeit zu haben, obwohl in unserer Gesellschaft an allen Ecken und Enden Zeit gespart wird. Wie auch immer dein persönliches „Zeitproblem“ aussieht – du solltest bedenken, dass du nur dich selbst managen kannst, nicht aber deine Zeit.
Gerade in den Jahren nach Berufsbeginn ist die Belastung sehr hoch. Es scheint manchmal unmöglich zu sein, die Anforderungen der Arbeit zu schaffen und gleichzeitig noch ein erfülltes Leben außerhalb von Schule oder Kita zu haben. Erhöhter Stress trägt dazu bei, dass schon zu Beginn des Berufslebens Unfälle am Arbeitsplatz passieren oder Berufskrankheiten wie Rückenbeschwerden, Hauterkrankungen oder Burn-Out entstehen.
Stress ist zu einem festen Bestandteil unseres Lebens geworden. Werden berufliche und private Anforderungen als Belastung empfunden, entsteht Stress. Gerade in der Kita gehört er zum Alltag und nimmt mit sich verschlechternden Arbeitsbedingungen zu. Was ist Stress? Was stresst uns überhaupt? Zu welchen körperlichen Reaktionen kommt es? Welche Möglichkeiten haben wir, diese Symptome auszugleichen?