Die GEW weist auf die Veranstaltung „Prekäre Arbeit in den Wissenschaften? Das WissZeitVG und seine Folgen“ der SPD Harburg mit GEW-Beteiligung hin:
Meldungen nach Thema
Seit der Aufwertung der Erzieher*innen in den Schulen 2017 haben die schulischen Therapeut*innen und die GEW dafür gekämpft, dass diese auch auf die schulische Therapie angewendet wird. Nun endlich bewegt sich etwas in der Schulbehörde. Gerade informierte Senator Rabe, dass die Schulbehörde schulischen Ergo- und Physiotherapeut*innen ab dem 1. August 2023 regelhaft eine Zulage zahlen will, die die Differenz zwischen ihrem Gehalt und dem der Erzieher*innen mit gleicher Berufserfahrung ausgleichen soll.
Lange haben die Vorschulkolleg*innen dafür gekämpft und nun endlich bewegt sich etwas in der Schulbehörde. Gerade informierte Senator Rabe, dass die Schulbehörde Lehrkräfte in der Funktion als Vorschulklassenleitung mit Wirkung zum 1.August 2023 regelhaft in die E10 eingruppieren wird.
In diesem Podcast anlässlich des 20. Geburtstags des Hamburger Arbeitszeitmodells führt Antje Géra , Redakteurin der hlz, ein kritisches Gespräch mit Hans Voß über die Natur, die Geschichte und die Probleme des Modells, aber auch über die Proteste gegen sie.
Hans Voß war lange Zeit im damaligen Kapitelpersonalrat, später Vorsitzender des Gesamtpersonalrats (GPR) – wir verdanken ihm ein online frei zugängliches Archiv mit Materialien, Texten, Zahle und Handreichungen zum Arbeitszeitmodell, das sich unter https://www.voss-hh.de/ findet.
Die Vorbereitungen für den bundesweiten Bildungsprotesttag laufen. Für die Mobilisierung und den Protesttag selbst braucht es Flyer, Plakate und Sticker. Wir müssen die Technik und Bühnen mieten und Honorare für die Erstellung von 2 Kampagnenvideos zahlen. In manchen Bundesländern können diese Kosten von den lokalen Organisationen übernommen werden, in anderen nur teilweise. Deswegen sind wir auf deine und eure Unterstützung angewiesen.
Studentische Beschäftigte bilden an den Universitäten und Hochschulen aktuell das unterste Glied in der Reihe prekärer Beschäftigungsverhältnisse in der Wissenschaft. Während die Kampagne #IchBinHanna vor allem aus der Perspektive des akademischen Mittelbaus geführt wird, kämpft die bundesweite TVStud-Bewegung für die Tarifierung von Studentischen Beschäftigten. Diese finanzieren sich ihr Studium durch die Arbeit als Studentische/ Wissenschaftliche Hilfskräfte an Lehrstühlen, in Drittmittel-Projekten oder als Tutor*innen in der Lehre.
Die AJuM engagiert sich für Leseförderung und Medienbildung in Kindergarten, Schule, Hort, Hochschule und anderen Einrichtungen. Aufgabe der AJuM ist die Beratung von Erzieherinnen und Erziehern, Lehrerinnen und Lehrern sowie den Eltern im Umgang mit Kinder-, Jugendliteratur und -medien sowie beim Betrieb von Schulbibliotheken und -mediotheken. In der AJuM arbeiten ehrenamtlich Lehrerinnen und Lehrer, Erzieherinnen und Erzieher sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus dem Hochschulbereich in einzelnen Landesstellen mit.
Trippelschritte nach vorn, ein Riesenschritt zurück. Das ist der Tenor der GEW-Stellungnahme zum Referentenentwurf des Bundesforschungsministeriums für eine Reform des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes.
In Hamburg arbeitet das pädagogische und therapeutische Fachpersonal in den Schulen im Unterricht, der außerunterrichtlichen Bildung, der Beratung, der Pflege und der ergo- und physiotherapeutischen Versorgung der Schüler*innen. Pädagogisches und Therapeutisches Fachpersonal (kurz PTF) sind u. a. Erzieher*innen, Sozialpädagog*innen, Ergotherapeut*innen und Physiotherapeut*innen, das bedeutet unterschiedliche Professionen mit unterschiedlichen Fachbereichen.
Mit Musik, Lesungen und Redebeiträgen von IPPNW Hamburg, der GEW Hamburg, dem Referat für internationale Studierende im AStA der Uni Hamburg (RIS), der DFG-VK Hamburg, Linksjugend[`solid] und vielen Weiteren.
Weitere Infos unter https://ziviler-hafen.de/
Hält in den Ferien den Blutdruck oben: ›akademisch prekär‹ ist das Titelthema der kommenden hlz, die gerade durch die Druckmaschinen läuft. TVStud, AG CoC, BdWi, NGAWiss, TdL, BMBF, HRK, DHV, MPG – nach der Lektüre kennt ihr diese Kürzel als Akteur*innen des wissenschaftspolitischen Kampffeldes, den Migrations-Bildungstrichter, das WissZeitVG mitsamt der Ideologie hinter dem Befristungswahn und könnt Prekarisierung, Ausbeutung und Diskriminierung buchstabieren.
Die GEW Hamburg war am Freitag, 30. Juni, mit auf der Straße, als Studierende verschiedener Hamburger Hochschulen in der Hamburger Innenstadt für soziale Verbesserungen demonstrierten.
Die soziale Lage eines Großteils der Studierenden ist hochgradig prekär, wie jüngst durch die Erhebung zur sozialen Lage der Studierenden an der Uni Hamburg sowie die 22. Sozialerhebung des Deutschen Studierendenwerks belegt wurde.