Die GEW Hamburg ruft alle Hamburgerinnen und Hamburger dazu auf, die Volksinitiative „Tschüss Kohle“ für den zügigen Ausstieg aus der Kohleverbrennung zu unterstützen. Die Unterschriftenliste gibt es hier, unterschrieben werden kann auch in der Geschäftsstelle der GEW.
Meldungen nach Thema
Mehrere zehntausend Menschen haben vom 13. – 17. März 2018 am Weltsozialforum in Salvador de Bahia teilgenommen. Auch eine siebenköpfige GEW-Delegation war in die drittgrößte Stadt Brasiliens gereist. Das tropisch-heiße Salvador gilt als afrikanisches Herz des Landes. Die Nachkommen schwarzer Sklaven stellen die Mehrheit der Bevölkerung und prägen das Alltagsbild der Hafenstadt.
Zum GEW-Abend am 19. März 2018 im Colosseum Theater Essen konnte die GEW über 320 Erziehungswissenschaftlerinnen und Erziehungswissenschaftler begrüßen. Im Januar 2018 hat der DGfE-Vorstand „Empfehlungen guter Arbeits- und Beschäftigungsbedingungen von Wissenschaftler*innen in der Qualifikationsphase“ vorgelegt. In ihren Empfehlungen formuliert die DGfE „Grundbedingungen guter Arbeits- und Beschäftigungsverhältnisse von Wissenschaftler*innen in der Erziehungswissenschaft“.
Am 21.3 wurde an der Thälmann-Gedenkstätte u.a. auf Initiative einiger Aktiver der GEW ein Stolperstein für Walter Krützfeld verlegt. Unten findet sich die Rede vom stellvertretenden GEW-Vorsitzenden Fredrik Dehnerdt.
"Lieber Herr Hess,
liebe Karin Brunier,
liebe Bettina Wehner, Jutta Staack und Jutta Jaensch von der GEW Gruppe der Ruheständlerinnen und Ruheständler,
lieber Herr Pfohlmann, Leiter der Gedenkstätte, der die Ausstellungsräume dankenswerterweise für anschließende Gespräche bei einer Tasse Kaffee zur Verfügung stellt,
In vielen Bundesländern sind in den vergangenen Tagen Kitas geschlossen geblieben: Rund 10.000 Beschäftigte des öffentlichen Dienstes haben die Arbeit niedergelegt, um im aktuellen Tarifstreit eine gerechtere Bezahlung zu fordern.
„Die Große Koalition muss jetzt liefern und nachlegen“, meint GEW-Vorstandsmitglied und Hochschulexperte Andreas Keller mit Blick auf die wissenschaftspolitischen Vereinbarungen im Koalitionsvertrag.
Ein stärkeres Engagement des Bundes in der Hochschulfinanzierung, eine schnelle und spürbare BAföG-Reform und wirksame Maßnahmen für gute Arbeit in der Wissenschaft sind seine zentralen Erwartungen an die Wissenschaftspolitik der neuen Bundesregierung.
Im Streit um einen Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst schließen sich seit Anfang der Woche immer mehr Bundesländer der zweiten Warnstreikwelle an. Schwerpunkte waren am Montag und Dienstag Baden-Württemberg, Schleswig-Holstein und Thüringen.
Auch nächsten Montag treffen sich wieder Neonazis, Identitäre, (Alt-)Hooligans und andere rechte Gruppierungen in der Hamburger Innenstadt um dort unter dem Motto „Merkel muss weg“ zu demonstrieren. Die Kanzlerin steht dabei aber nur stellvertretend für eine vermeintliche Politik der Überfremdung und Islamisierung. Laut Verfassungsschutzes sind die Organisator/-innen der Demonstrationen im rechtsradikalen Milieu beheimatet. Passend dazu verbreiten sie auf den Demonstrationen rassistische und menschenverachtende Positionen.
Bei frostigen Temperaturen fand am 21. März ein ganztägiger Warnstreik statt. Im Anschluss an eine Kundgebung der ver.di-Kolleginnen und Kollegen am Besenbinderhof trafen sich die streikenden GEW-Kolleginnen und Kollegen im Streiklokal im Curiohaus der GEW.
Die Gewerkschaften verhandeln seit dem 26. Februar 2018 mit dem Bund und der Vereinigung der kommunalen Arbeitgeberverbände (VKA) über eine Gehaltserhöhung für die Tarifbeschäf-tigten. In zwei Verhandlungsrunden haben die Arbeitgeber kein Angebot vorgelegt.
Die GEW fordert in der Tarifrunde 2018
- Erhöhung der Tabellenentgelte um sechs Prozent, mindestens aber 200 Euro bei einer Laufzeit von 12 Monaten!
- Erhöhung der Entgelte für Praktikantinnen und Praktikanten sowie Auszubildende um 100 Euro monatlich!
Nach der ergebnislosen zweiten Verhandlungsrunde zum Tarifvertrag des öffentlichen Dienstes hat die GEW ihre Warnstreiks ausgeweitet. Ende der vergangenen Woche legten Beschäftige in sechs Bundesländern die Arbeit nieder.
Das Schulsystem muss sich mehr auf die Mehrsprachigkeit von Kindern und Jugendlichen einstellen. Das hat die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) heute mit Blick auf die PISA-Sonderauswertung zum Schulerfolg und zur Lebenszufriedenheit von Schülerinnen und Schülern mit Migrationshintergrund der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) gefordert.