Die GEW Hamburg gratuliert der Uni Hamburg zum Erwerb des Status einer Exzellenzuniversität. Zugleich fordert die GEW die nun sogenannte Eliteuniversität auf, die Fördergelder für unbefristete Beschäftigungsverhältnisse mit ihren Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern einzusetzen.
Meldungen nach Thema
Pädagogische und GEWerkschaftliche Handlungsperspektiven im Umgang mit Rechtspopulismus und Rechtsextremismus
Die bundesweite Fach- und Vernetzungstagung richtet sich an Kolleginnen und Kollegen in der schulischen und außerschulischen Bildung, in der Aus-, Fort- und Weiterbildung sowie an GEW-Aktive, die sich für die Auseinandersetzung mit rechtspopulistischen und rechtsextremen Einstellungen sowie gegen Meinungsmache und Einschüchterungsversuche der Neuen Rechten (besser) wappnen wollen.
Bei der Wahl zum Personalrat für das wissenschaftliche Personal an der Uni Hamburg konnte die Liste von GEW und verdi einen Sitz bei den Beamtinnen und Beamten hinzugewinnen. Bei den Angestellten gab es minimale Stimmverluste, ohne dass sich dies auf die Mandatsverteilung auswirkte. Erfreulich ist die erneut gestiegene Wahlbeteiligung, die nach 2012 (mit 32,3) und 2015 (mit 37,7) erneut gestiegen ist und nun bei 40,7% lag. Wir gratulieren allen neu gewählten Personalratsmitgliedern zu ihrer Wahl.
Werden Abiturienten durch zentral vorgegebene Matheaufgaben tatsächlich studierfähiger? Die Debatte um die bundesweite Vergleichbarkeit von Abiaufgaben und Notenschnitt geht an den eigentlichen Problemen der gymnasialen Oberstufe vorbei.
Beim Nationalen Bildungsrat bleibt die Bundesregierung ratlos. Die GEW fordert, Linien aufzuzeigen, wie Bildung von der Kita über Schule im Ganztag, berufliche Bildung, Hochschule und Weiterbildung zusammengedacht und fortentwickelt werden könne.
Wir wünschen allen Kolleginnen und Kollegen schöne Ferien und eine erholsame Zeit!
Euer GEW-Team
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Sie leben zwischen Training auf Top-Niveau und Unterricht: Wer die „Friedrich Ludwig Jahn“-Schule in Potsdam besucht, bringt eine sportliche Begabung mit. Einige der Jugendlichen mischen schon während der Schulzeit auf internationalem Niveau mit – inklusive Wettkämpfen im In- und Ausland. Damit sie dennoch ihren bestmöglichen Abschluss schaffen, hat die Schule für ausgewählte Sportlerinnen und Sportler das „additive Abitur“ eingeführt. Gemeint ist, dass nicht alle Abschlussprüfungen in einem Jahr abgelegt werden.
Was muss die Politik tun, um Teilhabe und Mitbestimmung für ältere Menschen zu verbessern? Während der 6. Fachtagung der GEW für Seniorinnen und Senioren in Berlin haben die Teilnehmenden Antworten gesucht.
Die Hamburger Volkshochschule feierte am 22.06.19 in der Kulturfabrik Kampnagel ihr hundertjähriges Bestehen.In der offiziellen Eröffnungsveranstaltung, zu der sich der angekündigte Schulsenator, Ties Rabe, durch den Staatsrat Rainer Schulz vertreten ließ, wurden lobende Worte über die wachsende VHS in einer wachsenden Stadt geäußert.
Die Tarif- und Besoldungsrunde im öffentlichen Dienst der Länder (TvL) 2019 hat direkte Ergebnisse für die Angestellten ab Mai dieses Jahres gebracht und für die verbeamteten Beschäftigten wird es voraussichtlich eine Anpassung im Herbst dieses Jahres geben. Kaum war dies Thema für uns als Gewerkschafter*innen abgeschlossen, wurde der Referentenentwurf für den Schulentwicklungsplan für die staatlichen Grundschulen, Stadtteilschulen und Gymnasien in Hamburg von der BSB im Eilverfahren der Öffentlichkeit vorgelegt.
Nach langem Hin und Her zwischen dem Bund und den Ländern soll nun mit dem „DigitalPakt Schule“ die Ausstattung der Schulen mit digitaler Technik umfassend verbessert werden und in einem Zeitraum von fünf Jahren in gemeinsamer Bund-Länder-Anstrengung insgesamt 5,5 Milliarden Euro in die digitale Infrastruktur an Schulen investiert werden. Auf den Stadtstaat Hamburg kommt dabei ein Anteil von knapp 128 Mio. Euro zu, die es nun gilt sinnvoll-zielorientiert den Schulen und Bildungsinstitutionen zugänglich zu machen.
Die Lehrerkammer Hamburg hat sich mit verschiedenen Themen auseinandergesetzt und sich positioniert.
Die Lehrerkammer unterstützt die Forderung der GEW, dass Lehrkräfte mit einem 2. Staatsexamen als Grund-und Mittelstufenlehrer*innen nun endlich in Hamburg auch eine Besoldung von A13Z bzw. ein Gehalt der Entgeltgruppe 13 TV-L erhalten und dies nicht nur bei Neueinstellungen. Das Ziel ist, dass am Ende alle Grund- und Mittelstufenkolleg*innen mit entsprechender Qualifikation in Hamburg ab A13Z besoldet werden.