Die Gewerkschaftsliste „GEW, ver.di & Friends" hat die Wahl zum Personalrat des wissenschaftlichen Personals an der Uni Hamburg (WIPR) gewonnen. Im neu konstituierten WIPR besetzt sie nun neun von 17 Sitzen: Acht von 13 Plätzen bei den Angestellten, einen von vier bei den Beamt*innen. Die konstituierende Sitzung hat am 23. Mai stattgefunden. Listenführer und GEW-Mitglied Dr. Marc Hinzelin wurde zum neuen Vorsitzenden des WIPR gewählt. Heute tritt er sein Amt an.
Meldungen nach Thema
nach vier aktiven Aktionsjahren der GEW Hamburg, vielen Gesprächen mit den politischen Entscheidern und Dank des großen Engagements aktiver GEW-Kolleginnen und Kollegen, verabschiedete die Bürgerschaft im Januar 2021 das Gesetz zur Verbesserung der Besoldung der Lehrkräfte mit einer Lehramtsbefähigung der Lehramtstypen 1 bis 3. Das Gesetz sieht ein dreistufiges Verfahren zur Aufwertung der Arbeit von Lehrerinnen und Lehrern an Grund- und Stadtteilschulen vor, dessen letzte Stufe nun zum 1. August 2023 umgesetzt wird.
Der Senat hat den Spitzenorganisationen der Gewerkschaften den Entwurf eines Hamburgischen Besoldungsstrukturgesetzes zur beamtenrechtlichen Beteiligung vorgelegt. Der DGB wird hierzu noch im Juni 2023 schriftlich Stellung nehmen und ein Beteiligungsgespräch führen.
Ein breites Bündnis aus Bildungsorganisationen verlangt ein Sondervermögen Bildung, eine Ausbildungsoffensive für Pädagoginnen und Pädagogen, eine zukunftsfähige und inklusive Schule sowie einen Bildungsgipfel auf Augenhöhe.
Soeben ist die neue hlz mit dem Titelthema „Mehr Streik!“ erschienen, sie enthält Artikel zu den verschiedenen Dimensionen, wie politischer Streik, Streik als Menschenrecht, Beamt*innenstreik und Solistreiks. Darüber hinaus berichtet die Redaktion von der TVöD-Tarifrunde und vom Gewerkschaftstag der GEW Hamburg (die pdf-Ausgabe wird in Kürze eingestellt).
Mit Annahme des Antrags „Gute Arbeitsverhältnisse für studentische Beschäftigte“ (Drucksache 22/10532, Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg, 04.01.2023) am 18.01.2023 hat die Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg die Wissenschaftsbehörde (BWFGB) mit der Einführung von Mindestvertragslaufzeiten von 12 Monaten für Studentische Beschäftigte beauftragt. Passiert ist bislang noch nichts.
Die Lehrer*innenkammer hat sich mit Maßnahmen der Schulorganisation zum Schuljahresbeginn 2023/2024 beschäftigt und fordert die Schulbehörde auf, keine weiteren Standorte und Gelände zur Disposition zu stellen.
Die Stellungnahme der Lehrerkammer findet sich im Anhang.
Weitere Infos zur Lehrerkammer finden sich unter http://lehrerkammer.hamburg.de/.
Die Lehrer*innenkammer hat sich mit dem Einfluss von KI-basierten Texterzeugnissen (hier insbesondere ChatGPT) auf die Schule beschäftigt und sieht eine Reihe von Punkten, die in diesem Zusammenhang kritisch beobachtet werden müssen. Sie sieht auch Perspektiven und stellt fest: „KI wird Schule, wie wir sie heute kennen, stark verändern. Um diese Veränderung positiv und gelingend zu gestalten, müssen wir eine zukunftsfähige Vision von Bildung und Schule entwickeln.
Jedes vierte Kind in Deutschland kann am Ende der Grundschulzeit nicht richtig lesen – Tendenz steigend. Was sind die Ursachen? Ein Kommentar von Anja Bensinger-Stolze und Ulf Rödde.
Anja Bensinger-Stolze, GEW-Vorstandsmitglied für Schule & Ulf Rödde, Redaktionsleiter E&W
In diesem Podcast erzählt Tim, Erzieher an einer Hamburger Kita, wie er zur GEW gekommen ist, und wie und warum er aktiv wurde. Wir wollen damit allen Interessierten potentiellen Mitgliedern und auch passiven Mitgliedern, die überlegen, aktiv zu werden, einen kleinen Einblick geben, warum ein Eintritt in die GEW sowie eine aktive Mitarbeit ein GEWinn ist.
Die 2017 veröffentlichte GEW-Broschüre Care Paket der AG Gesundheit ist überarbeitet und aktualisiert als Care Paket 2.0 neu erschienen. In Zeiten mit Lehrkräfte- und Fachkräftemangel an Hamburger Schulen ist es umso wichtiger die Personalgesundheit im Blick zu haben. Die Broschüre informiert über
Gesunde und sichere Arbeitsbedingungen sind die Voraussetzung für ein gesundes und motiviertes Arbeiten bis ins Renten- bzw. Pensionsalter und die Erhaltung der Arbeitskraft. Dies ist besonders vor dem Hintergrund des aktuellen Fach- und Lehrkräftemangels hervorzuheben. Hierzu gehört nicht nur die Vermeidung von physischen Gefahren, wie Stolperfallen oder Stromschläge, sondern insbesondere auch die Vermeidung von psychischen Gefährdungen, also mentalen Belastungen durch zum Beispiel nicht erholsame Pausen oder fehlende Verantwortlichkeiten.