Die Ankündigung der Schulbehörde, 28 zusätzliche Therapeut*innenstellen für Kinder mit sonderpädagogischem Förderbedarf einzustellen, sieht die GEW mit gemischten Gefühlen.
„Weitere Stellen sind nötig und sinnvoll, schon lange haben die Eltern und Kollegien der Schulen für geistige Entwicklung diese gefordert. Allerdings bringt die Einrichtung nichts, solange die Bezahlung dermaßen schlecht ist, dass es nicht ausreichend Bewerber*innen geben wird. Sogar die Behörde räumt ein, dass es ‚sicher einige Zeit braucht, um die gesuchten Fachkräfte jetzt auch zu gewinnen‘. Wir werden am Donnerstag deutlich machen, dass nur über eine bessere Bezahlung auch eine Verbesserung im schulischen therapeutischen Angebot möglich ist“, so Bodo Haß, Physiotherapeut und stellvertretender Vorsitzender der GEW Hamburg.
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