Leistung und Lehrpläne sind nicht der beste Wegweiser durch die Krisenfolgen, so die GEW-Bundesvorsitzende Meike Finnern.
„Die deutliche Kritik unserer GEW-Bundesvorsitzenden sehen wir in Hamburg insgesamt vollends berechtigt: Das beste Beispiel, wie es gerade nicht gehen sollte, sind die neuen Bildungsplanentwürfe und die Art ihrer Implementierung! Die Meinung des Schulsenators Rabe, Leistung mache glücklich, ist ein Schlag ins Gesicht aller, die sowohl für Bildungsgerechtigkeit einstehen als auch gesunderhaltend und mit Wohlbefinden lehren und lernen wollen. Ein verantwortungsvoller Arbeitgeber geht die gesundheitsgefährdenden Bedingungen sinnvoll an und stellt nicht einfach weitere Forderungen an Lehrkräfte und Schülerschaft!“, konkretisiert Yvonne Heimbüchel, stellv. Vorsitzende der GEW Hamburg.
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