Das Bündnis "CETA & TTIP stoppen! Für einen gerechten Welthandel!" ruft für den 17. September bundesweit zu sieben Großdemonstrationen gegen die transatlantischen Freihandelsabkommen auf. Erwartet werden mehr als 100.000 TeilnehmerInnen.
Meldungen nach Thema
Bei diesem Treffen planen wir Infos zum Thema Anerkennung und Arbeitserlaubnis und werden AnsprechpartnerInnen vom ZAA, W.I.R., MigrAr, Arbeit und Leben u.a. einladen. Alle Interessierten Lehrkräfte und Refugees sind herzlich eingeladen.
Invitation to our information meeting on September 5th, 2016 at 6 p.m. At Curiohaus, room A.
There will be given information about the recognition of degrees and about work permit. There will be invited experts from ZAA, W.I.R., MigrAr, Arbeit und Leben and others. All teachers and refugees are welcome.
Als Gewerkschaft sind wir keine staatliche Einrichtung, d.h. wir können weder Leistungen anerkennen noch eine Arbeitserlaubnis erteilen. Hierfür sind die zuständigen staatlichen Stellen verantwortlich. Als Gewerkschaft können wir zu den Themen informieren und politische Forderungen erheben, was wir – gerne in Rücksprache mit euch – auch machen werden.
Das GEW-Refugee-Buddy-Programm sieht u.a. vor, dass beteiligte LehrerInnen eineN Refugee, die/der im Schulbereich arbeiten möchte, an ihrer Schule hospitieren lassen.
Über das Buddyprogramm der GEW-Hamburg lernte ich den syrischen Kollegen Radwan Ibrahim kennen. Er war drei Wochen zu Gast an unserer Schule. In seinem Heimatland Syrien arbeitete er mehrere Jahre als Lehrer. Während er in Hamburg dabei ist neu zu starten, nutzte er die Sommerpause seines Integrationskurses, um das deutsche Schulsystem kennenzulernen. Er selbst beschreibt seine Eindrücke wie folgt:
Anfang dieses Jahres wurde in der GEW Hamburg das Here to Participate! Refugee Buddy-Programm ins Leben gerufen. Seinen Auftakt hatte es beim ersten großen Infotreffen im Mai, auf dem sich die ersten Buddy-Teams zusammengefunden haben. Am vergangenen Montag, dem 18.07., also zwei Monate nach Beginn des Programms und kurz vor den Schulferien, wurde zum ersten Austausch der bisherigen Erfahrungen geladen.
GEW verurteilt Entlassungen von Lehrkräften und Dekanen sowie Reiseverbot für Wissenschaftler scharf
GEW verurteilt die Entlassung von zehntausenden Lehrkräften und fast 1.600 Hochschuldekanen sowie das Reiseverbot für Wissenschaftler in der Türkei scharf. „Das ist ein Kahlschlag im Bildungsbereich und stellt das Menschenrecht auf Bildung in Frage. Die Rechte der im Bildungs- und Wissenschaftsbereich Beschäftigten werden ausgehebelt. Die türkische Regierung nutzt den Putsch offenbar, um rechtsstaatliche Grundsätze außer Kraft zu setzen und Stellen mit regierungstreuen Mitarbeitern zu besetzen.
Die GEW wünscht, sofern ihr sie habt, erholsame Ferien und sonnige Urlaubstage!
Die Öffnungszeiten der Geschäftsstelle in den Hamburger Schulsommerferien bis zum 1.9.2016 sind: Montag bis Donnerstag 8 – 15 Uhr, Freitag 8 – 14 Uhr.
Foto: Rainer Sturm / www.pixelio.de
Geflüchtete Kinder und Jugendliche sind selbstverständlicher Teil unserer Gesellschaft. Die Bemühungen des Senates und der Schulbehörde bei der Integration der Geflüchteten sind zu begrüßen, dennoch gibt es noch Probleme, die einer gelungenen schulischen (Aus)Bildung im Wege stehen. Es muss nun darum gehen, die richtigen Weichen für inklusive Bildung zu stellen, um das Recht auf Bildung auch für alle benachteiligten und geflüchteten Kinder und Jugendlichen zu verwirklichen.
Die Hamburger Stadtteilschule Stellingen bietet einen Willkommenstag für geflüchtete Mädchen und Jungen an. Damit ist sie Teil der bundesweiten Aktion „Schüler helfen Flüchtlingen“ des Fördervereins „Das macht Schule“.
Die Bertelsmann Stiftung wirbt intensiv für die Digitalisierung in Schulen und Hochschulen. Das passt perfekt in die Strategie des gleichnamigen Konzerns: Das Bildungsgeschäft ist seine neue „Cash-Kuh“.
Paul ist 15 Jahre alt und wundert sich. „Wieso steht unsere Schule plötzlich auf einer Homepage der Bertelsmann Stiftung?“, fragt sich der Elftklässler der Evangelischen Schule in Berlin. „Wir machen jetzt ja praktisch Werbung für die.“
Das geplante Integrationsgesetz geht der GEW nicht weit genug. Asylsuchende würden nach Status und Bleibeperspektive sortiert. "Wir vermissen vor allem die Verantwortung für den Schutz und die Bildung der Kinder", sagt die Vorsitzende Marlis Tepe.