Die Verhandlungen in der Tarifauseinandersetzung im kommunalen Sozial- und Erziehungsdienst (SuE) werden am 28. und 29. September in Hannover fortgesetzt. Das teilte die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) am Freitag in Frankfurt a.M. mit. An diesen Tagen werde es lokale Aktivitäten geben, kündigte die GEW an. Vor Ort solle noch einmal auf das Anliegen der Beschäftigten aufmerksam gemacht werden, die eine deutliche Aufwertung des gesamten SuE-Berufsfeldes verlangen.
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Was hat das Thema Flucht mit unserem Alltag im Betrieb überhaupt zu tun? Was kann ich tun, wenn ich helfen will? Wie verhalte ich mich bei fremdenfeindlichen Äußerungen im Betrieb? Wie können Unternehmen auch konkrete Unterstützungen anbieten? Diese und weitere Fragen sind Themen der heute startenden Veranstaltungsreihe der Fachstelle Migration und Vielfalt. Neben Basisinformationen zur aktuellen Flüchtlingskrise aus gewerkschaftspolitischer Sicht, sollen Handlungsoptionen zum Umgang mit der Krise auf der gesellschaftlichen und betrieblichen Ebene erarbeitet werden.
Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) hat Bund und Länder gemahnt, deutlich größere Anstrengungen zu unternehmen, Flüchtlingen und Asylsuchenden Zugänge zu Bildung zu gewährleisten. Zudem müssten die Beschäftigten im Bildungswesen unterstützt werden, damit sie die gewachsenen Aufgaben bewältigen können. „Für uns ist klar: Bildung kann nicht warten!“, betonte GEW-Vorsitzende Marlis Tepe am Donnerstag vor dem Flüchtlingsgipfel. „Bildung ist ein Menschenrecht und nicht verhandelbar.
Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) hat Bund und Länder gemahnt, ihre Anstrengungen für ein qualitativ besseres und zukunftsfähiges Bildungssystem massiv zu steigern. „Auf dem Dresdener ‚Bildungsgipfel‘ haben Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und die Ministerpräsidenten 2008 vereinbart, ab 2015 zehn Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) in Bildung und Forschung zu investieren. Sieben Prozent in Bildung und drei in Forschung.
Am Montag, 12. Oktober 2015 von 16.00- 19.30 Uhr im Curiohaus (kleiner Saal) Rothenbaumchaussee 15, 20148 Hamburg
Trotz der Senatsentscheidung zur Erhöhung des Eigenbeitrags in der Zusatzversorgung und seinem Entschluss, dies wirkungsgleich auf die Beamtinnen und Beamten zu übertragen, lassen wir nicht locker und zeigen unsere Empörung über diese unnötige Einkommenskürzung. Damit wir unser Ziel erreichen und gemeinsam mit ver.di bis Ende September 10.000 Unterschriften zusammen haben, müssen wir noch fleißig sammeln. Aktuell sind schon fast 9.000 Unterschriften zusammen.
Die Themen Flucht, Asyl und das Recht auf Bildung sind für die GEW seit Jahren ein wichtiges Thema - insbesondere mit Blick auf die Bildungssituation von Geflüchteten, Flüchtlingskindern und Asylsuchenden. Wir haben hierzu eine Reihe von Artikeln aus Mitgliederzeitungen, außerdem Beschlüsse und Veranstaltungen zusammengestellt. Aufgelistet werden diese Materialien nach Bundesländern sortiert.
Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) hat mit Blick auf die Haushaltsberatungen im Bundesstag einen umfassenden Zugang zu Bildung und Soforthilfen zur Unterstützung der Fachkräfte und Bildungseinrichtungen angemahnt. „Das Menschenrecht auf Bildung gilt für alle Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen – ohne Ausnahme und ungeachtet ihres Aufenthaltsstatus‘. Flüchtlinge müssen ab dem Zeitpunkt ihrer Ankunft in Deutschland Zugang zu Bildungsangeboten bekommen.
Es ist etwas faul an Deutschlands Hochschulen und Forschungseinrichtungen. Von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern wird immer mehr verlangt – exzellente Forschung, hochwertige Lehre, intensive Betreuung von immer mehr Studierenden, Umsetzung von Hochschul- und Studienreformen, Einwerbung von Drittmitteln, qualifiziertes Wissenschaftsmanagement. Dem stehen miserable Arbeits- und Beschäftigungsbedingungen gegenüber: Neun von zehn wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern haben einen Zeitvertrag, über die Hälfte der Zeitverträge hat eine Laufzeit von unter einem Jahr.
In der Flüchtlings-Debatte fordert Hamburgs DGB-Vorsitzende Katja Karger eine möglichst schnelle und umfassende Integration der Menschen in den Arbeitsmarkt. „Aktuell geht es zwar vor allem um eine möglichst gute Unterbringung und vernünftige Erstversorgung der Flüchtlinge in Hamburg. Doch für eine nachhaltige gesellschaftliche Teilhabe ist der Zugang zu Arbeit ein entscheidender Faktor“, so Karger, „der Arbeitsmarkt gibt genug Möglichkeiten her.“
Das duale Ausbildungssystem wird weltweit als Erfolgsmodell angepriesen. Seine Stärke liegt darin, jungen Menschen eine realitätsnahe Qualifikation und dadurch (theoretisch) die Chance zu einem nahtlosen Übergang auf den Arbeitsmarkt zu bieten. Aber es zeigen sich Risse. Verstärkt durch den demographischen Wandel wird ein „Attraktivitätsproblem“ des Systems sichtbar.
Hamburg soll als deutsche Bewerberstadt in das Rennen um die Olympischen Sommerspiele 2024 gehen. Das Bewerbungskonzept hat Lob und Anerkennung erfahren. Allerdings hat es auch deutliche Mängel gezeigt. Die GEW hat beschlossen, auf die aus ihrer Sicht erkennbaren Risiken, Schwächen und Gefahren der Bewerbung hinzuweisen und den Prozess kritisch zu begleiten.