Bildungssenator Ties Rabe will mit einer Gesetzesinitiative dafür sorgen, dass die Leitungen der Grundschulen – auch kleinerer – mindestens mit A14 besoldet werden und damit ca. 250 Euro mehr bekommen. Ebenfalls sollen die Stellvertretungen eine Zulage von ca. 190 Euro bekommen (A13-Z).
Meldungen nach Thema
Potsdam – Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) hat Warnstreiks im öffentlichen Dienst der Länder angekündigt. Die Arbeitgeber hatten auch in der zweiten Verhandlungsrunde für die Länderbeschäftigten kein Angebot vorgelegt, die Verhandlungen sind unterbrochen. „Die Bilanz der Gespräche ist ernüchternd: Es gibt keine Ergebnisse, alle Fragen sind offen. Das ist, trotz der zugegebenermaßen komplexen Verhandlungssituation, eindeutig zu wenig“, sagte GEW-Vorsitzende Marlis Tepe am Dienstag in Potsdam.
Die Schulbehörde will eine Reform der LehrerInnenausbildung in Hamburg erarbeiten. Dazu hat sie zunächst eine ExpertInnenkommission beauftragt, die Vorschläge für eine solche Reform erarbeiten soll.
Die GEW Hamburg hat folgende Prüfsteine diskutiert und beschlossen, die aus unserer Sicht an eine solche Reform angelegt werden müssen:
Frankfurt a.M. – Mit Blick auf den 72. Jahrestag der Befreiung der Konzentrationslager Auschwitz gedenkt die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) der Opfer des Nationalsozialismus. Sie betont die Bedeutung einer lebendigen Erinnerungskultur für die Demokratie.
Neben einem Gesamtpaket von insgesamt 6 Prozent Einkommensplus, der Stufe 6 auch für die Entgeltgruppe 9 und höher sowie Verbesserungen für den Sozial- und Erziehungsdienst der Länder steht auch die Übertragung des Ergebnisses der laufenden Tarifverhandlungen auf die Besoldung der Beamtinnen und Beamten und der Versorgungsempfänger auf der Forderungsliste.
Am 25.1. frühmorgens bei eisiger Kälte trafen sich mehr als 500 Beschäftigte aus allen Bereichen des Tarifvertrags der Länder zu einem ersten Warnstreik vor dem Hamburger Gewerkschaftshaus am Besenbinderhof. Auch viele KollegInnen aus den Schulen waren dabei: ErzieherInnen, SozialpädagogInnen, TherapeutInnen, Lehrkräfte, SchulsekretärInnen, HausmeisterInnen...
Unsere Forderungen sind klar und berechtigt:
Die „DV Ganztag“[1] ist inzwischen in aller Munde, leider viel zu spät. Unterschrieben wurde sie am 18.11.16. Jetzt gilt es, zuerst die Gestaltungsspielräume zu erkennen, die sie bietet, und sie dann in den GTS-Schulen anzuwenden. Es gibt leichtere Aufgaben!
Am 23.1.17 war der offizielle Start der Volksinitiative Gute Inklusion für Hamburgs SchülerInnen, die auch von der GEW Hamburg unterstützt wird.
Damit beginnt die Sammlung der 10.000 gültigen Unterschriften, die wir benötigen, damit sich die Hamburger Bürgerschaft in einer öffentlichen Anhörung mit den Forderungen der Volksinitiative beschäftigen muss.Nach dem Gesetz haben wir dazu sechs Monate Zeit. Wir möchten aber deutlich schneller die nötigen Unterschriften sammeln, damit diese öffentliche Anhörung der Bürgerschaft noch vor den Sommerferien stattfindet.
Das Buddy-Programm der GEW Hamburg lädt zum offenen Treffen ein. Alle Pädagog_innen mit und ohne Fluchtgeschichte sind herzlich eingeladen am 13. Februar 2017 ins Curiohaus zu kommen. Dort wollen wir über die bisherigen Erfahrungen in den Buddy-Teams sprechen und gemeinsam überlegen, wie es weiter geht. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, neue Teams zu bilden.
Heute, am 23. Januar 2017 um 11 Uhr, werden die Initiatoren der Volksinitiative „Gute Inklusion für Hamburgs SchülerInnen“ in der Senatskanzlei im Hamburger Rathaus den Beginn ihrer Unterschriftensammlung anmelden. 10.000 gültige Unterschriften werden benötigt, damit sich die Hamburger Bürgerschaft mit den Forderungen der Volksinitiative auseinandersetzen muss.
Das Ziel der Initiative ist, die personelle und räumliche Ausstattung der schulischen Inklusion zu verbessern.
Die GEW Hamburg unterstützt die Volksinitiative.
Liebe Kolleginnen und Kollegen im Bereich des Tarifvertrags der Länder (TV-L),
nachdem die Tarifrunde Länder am 18.1. ohne ein Angebot der Arbeitgeber startete, ist es von entscheidender Bedeutung, schon jetzt ein deutliches Signal senden und unsere Kampfkraft zu zeigen. Hierfür rufen wir euch als Auftakt der Tarifaufeinandersetzung zu einem dreistündigen Warnstreik für Mittwoch den 25.1.17 von 6.30 - 9.30 Uhr auf.
Das Theaterstück erzählt vom Alltag zweier Hamburger Sinti, einem Schüler und angehenden Musiker und einem Erwachsenen, der sich als Bildungsberater und ehrenamtlicher Boxtrainer täglich für seine Leute engagiert. Es bietet einen intensiven, aufrüttelnden Einblick in die nur sehr allmählich kleiner werdenden Traumatisierungen durch die kollektive Verfolgung und Ermordung deutscher Sinti durch die Nazis. SPIEL ZIGEUNISTAN basiert auf Gesprächen mit zwei Mitgliedern der Wilhelmsburger Familie Weiss.