Seit zwei Jahren macht der DGB mit der Initiative „VERGISS NIE, HIER ARBEITET EIN MENSCH“ auf das Problem der Gewalt gegen Beschäftigte im öffentlichen Dienst und privatisierten Sektor aufmerksam. Die positive Resonanz, die wir
Meldungen nach Thema
Der Mindestlohn für das pädagogische Personal in der Weiterbildung wird in den kommenden Jahren kräftig steigen. Das ist das Ergebnis der Tarifverhandlungen der Dienstleistungsgewerkschaft ver.di und der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) mit der Zweckgemeinschaft des Bundesverbandes der Träger beruflicher Bildung e.V. (BBB). Die Tarifvertragsparteien wollen den Mindestlohntarifvertrag vom Bundesarbeitsministerium für allgemein verbindlich erklären lassen.
++ Haltung statt Zurückhaltung ++
Nach langer Pause organisiert die Betriebsgruppe der Max Brauer Schule am 17.5. endlich wieder eine Veranstaltung aus der Reihe „Haltung statt Zurückhaltung“. Nachdem an der MBS im letzten Jahr eine Auseinandersetzung mit dem NSU-Mord an Süleyman Tasköprü vor 20 Jahren in direkter Nachbarschaft zur Schule stattgefunden hat, richten wir im Mai ein weiteres Mal den Fokus auf rechten Terror in der Bundesrepublik:
Der Senat hat dem DGB den Entwurf eines Hamburgischen Gesetzes zur Besoldungs- und Beamtenversorgungsanpassung 2022 zum beamtenrechtlichen Beteiligungsverfahren vorgelegt. Mit dem Gesetzesentwurf soll unter anderem die lineare Komponente des Tarifergebnisses für den öffentlichen Dienst der Länder auf die Besoldung und Versorgung übertragen werden. Bitte beachtet hierzu die angefügte Mitgliederinformation des DGB im Anhang.
Die GEW begrüßt den vorsichtigen Kurs der Hamburger Schulbehörde in Bezug auf die Corona-Maßnahmen. Während in den meisten anderen Bundesländern die Maskenpflicht und weitere Schutzmaßnahmen beendet wurden, werden in Hamburg alle Schutzmaßnahmen über den 4. April hinaus weitergeführt. Lediglich die Maskenpflicht wird gelockert: Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte und schulisches Personal können die Maske am Arbeitsplatz im Unterricht abnehmen.
Fortbildung für haupt- und ehrenamtliche Betreuer*innen, Vormünder*innen und sonstige Unterstützer*innen von unbegleiteten minderjährigen Geflüchteten (UMF) am 27.04.2022 von 18-20 Uhr im Curiohaus (GEW-Raum), Rothenbaumchaussee 13
Referent*innen: Rechtsanwalt Björn Stehn und Conni Gunßer, Flüchtlingsrat Hamburg e.V.
Die GEW Hamburg begrüßt die Maßnahmen der Schulbehörde zur Beschulung geflüchteter ukrainischer Kinder und Jugendlicher.
In Russland haben mehr als 5000 Lehrkräfte eine Petition gegen den Ukraine-Krieg unterzeichnet. Dafür drohen ihnen Entlassung und Verfolgung. Die GEW ruft zu Solidaritätsadressen auf.
von Carmen Ludwig, GEW-Bundes-Referentin für Internationales
Auf der Betriebsversammlung der Elbkinder am 31.03.2022 hielt der stellvertretende GEW Vorsitzende Bodo Haß eine Rede, die wir gerne wiedergeben. U.a. ging er auf die laufende Tarifrunde ein, zollte den Kolleg*innen Anerkennung für ihre Arbeit in der Coronazeit, und rief zur Wahl der DOL Liste bei der anstehenden Betriebsratswahl auf.
Rede auf der Betriebsversammlung der Elbkinder am 31.03.2022
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
Der Jahresbericht der Wehrbeauftragten des Deutschen Bundestages legt erneut Probleme mit minderjährigen Soldatinnen und -soldaten offen. Das Bündnis „Unter 18 Nie!“ erneuert daher die Forderung, das Rekrutierungsalter schnell anzuheben.
Die GEW verurteilt den völkerrechtswidrigen Angriffskrieg der russischen Regierung auf die Ukraine. Wir fordern einen umgehenden Waffenstillstand, einen Rückzug der russischen Truppen und Verhandlungen über eine friedliche Lösung des Konflikts.
Beschluss des Hauptvorstands der GEW zum Ukraine-Krieg vom 26.03.2022 im Wortlaut:
Angesichts des als Präsenzstudium angekündigten Sommersemesters fordert die GEW Bund und Länder zu mehr Unterstützung auf. Anlass ist eine GEW-Studie zu Hochschulen in Krisenzeiten, die Erfahrungen aus der Coronazeit bilanziert.