Die Kritik an den Entwürfen der Schulbehörde für neue Bildungspläne nimmt zu. Mittlerweile haben sich neben der GEW auch die Lehrer*innenkammer, die Schüler*innenkammer, die Elternkammer, weitere Verbände sowie auch Schulen geäußert.
Meldungen nach Thema
Schon zweimal verschoben, nun wollen wir zusammen feiern! GEW Mitglieder und solche, die es werden wollen…
Es gibt: Essen und Trinken, Musik, Tanzen, Komplimente-Automat, Fotobox, Speed-Dating mit dem Landesvorstand, Informationen, Einladung zum Mitmachen von den vielen aktiven Gruppen der GEW, Führungen an geheime Orte des Curiohauses, Gespräche mit Kolleg*innen, vieles mehr und einfach einen schönen GEW Sommerabend.
Sei dabei und bringe gern noch ein neugieriges Noch-Nicht-Mitglied mit!
Anlässlich der Konferenz des Bundesministeriums für Bildung und Forschung zur Reform des WissZeitVG ruft die GEW dazu auf, rasch einen Gesetzentwurf vorzulegen. Die letzte Evaluation belege dringenden Handlungsbedarf.
Anlässlich eines Entwurfs zur Änderung des Hamburgischen Schulgesetzes begrüßt die Lehrerkammer in einer Stellungnahme „Weiterentwicklung von Angeboten zum Erwerb von Schulabschlüssen auf dem Zweiten Bildungsweg“ das Ziel einer Weiterentwicklung des zweiten Bildungswegs in Hamburg, in der Bildungsverläufe flexibel an die Berufs- und Lebenssituation der Lernenden angepasst werden und Beratung- und Unterstützungsangebote bereitgestellt werden, die der psycho-sozialen Lebenswirklichkeit der Schüler*innen gerecht werden.
„Bildung. Weiter denken!“ lautet das Motto des außerordentlichen Gewerkschaftstages der GEW in Leipzig, der am Dienstag, 21. Juni begann und am Freitag, 24. Juni endet. Der Gewerkschaftstag ist das höchste Beschlussgremium der GEW und bestimmt die Ziele unserer Arbeit. 432 Delegierte legen die Position der GEW zu bildungs- und tarifpolitischen Themen fest.
Die Hamburger Delegation beteiligt sich dabei intensiv und engagiert an der Debatte.
Als eine „geschönte Bestandsaufnahme des Bildungswesens“ hat die GEW den „Nationalen Bildungsbericht 2022“ bezeichnet. „Wir brauchen ein entschlossenes gemeinsames Handeln von Politik und Gesellschaft, um einen drohenden ‚nationalen Notstand‘ zu verhindern“, sagte GEW-Vorsitzende Maike Finnern am Donnerstag während des Gewerkschaftstages ihrer Organisation in Leipzig.
Die GEW unterstützt die OpenPetition "Für mehr Qualität in Kitas – jetzt! – denn unsere Zukunft liegt in ihren Händen!" vom LEA und ruft zur Teilnahme auf:
Für mehr Qualität in Kitas – jetzt! – denn unsere Zukunft liegt in ihren Händen!
Die Berücksichtigung von mittelbarer Pädagogik als Arbeitszeit - jetzt!
Die Schulbehörde hat die Entwürfe für neue Bildungspläne der Grundschulen, Stadtteilschulen und Gymnasien vorgelegt. Die GEW äußert sich nun in einem ausführlichen Positionspapier. Die GEW Hamburg sieht in den Bildungsplanentwürfen vertane Chancen sowie gefährdende Entwicklungen für Lehrer*innen und Schüler*innen. Die drei Kernpunkte der Kritik liegen in einer überlastenden Leistungsorientierung, einem fraglichen Bildungs- und Gerechtigkeitsbegriff sowie dem unrealistischen Implementierungsvorgang.
Die Tarifverhandlungen für den TV-L sind jetzt schon über ein halbes Jahr vorbei – eine bessere Eingruppierung für die Berufsgruppe der schulischen Ergo- und Physiotherapeut*innen ist bislang nicht erreicht. Da sich der Senator weigert, hier aktiv zu werden, hat die GEW eine Kundgebung auf dem Rathausmarkt veranstaltet, bei der über 70 der insgesamt 130 schulischen Therapeut*innen anwesend waren.
Der rot-grüne Senat muss sein Koalitionsprogramm „Hamburg – Stadt der Guten Arbeit“ endlich umsetzen, und das zuerst in den städtischen Betrieben. Hamburg verdient ein gutes, faires und nachhaltiges Angebot städtischer Erwachsenenbildung!
Kommt zur Kundgebung am Mittwoch 29.06.22, 14:00 – 14:30 vor der VHS Mitte, Schanzenstraße 75-77
Ein Flyer ist im Anhang.
Schulleitungen haben zu wenig Zeit für ihre wichtigste Aufgabe: die Schulentwicklung. Sie müssen entlastet werden. Das zeigt eine neue Studie, so Anja Bensinger-Stolze, GEW-Bund Vorstandsmitglied Schule.
Hintergrund der von Detlef Zunker im Auftrag der GEW Hamburg erstellten Studie „Unterrichtsbezogene Zusammenhangstätigkeiten bei der Durchführung von Berufssprachkursen – Untersuchung der Konzepte für ihre Durchführung“ ist die überwiegend prekäre Beschäftigung im Bereich der staatlich verantworteten, aber meist privatwirtschaftlich durchgeführten Kurse der Arbeitsmarktdienst-leistungen nach SGB II/SGB III sowie der Sprach- und Integrationskurse.