In der Debatte um ein angeblich zu schweres Mathe-Abitur fordert die GEW eine Überprüfung der Aufgaben in den Ländern, in denen sich eine große Zahl von Schülerinnen und Schülern überfordert gefühlt hat.
Meldungen nach Thema
Einladung zur Info-Veranstaltung mit anschließendem peer-to-peer-Austausch zwischen Studierenden und Referendar_innen
Referendariat? Vorbereitungsdienst? Fragen über Fragen? Informationen über das Referendariat sind rar und manchmal verwirrend. Was sind die Voraussetzungen und wie sind die Chancen, einen Platz zu bekommen? Was muss ich bei der Bewerbung beachten? Was erwartet mich?
Eingeladen haben wir Vertreter_innen vom Landesinstitut für Lehrerbildung sowie vom Personalrat der Lehrkräfte im Vorbereitungsdienst.
Die Europawahl am 26. Mai 2019 ist eine Richtungsentscheidung über die Zukunft der Europäischen Union. Nationalisten und Rechtsextreme hoffen darauf, mit weit mehr Abgeordneten als bisher ins Europaparlament einzuziehen. Das Bündnis für die europaweite Kampagne „EIN EUROPA FÜR ALLE – DEINE STIMME GEGEN NATIONALISMUS!“ mobilisiert dagegen und setzt sich für eine neue Vision von Europa ein: Für ein Europa der Menschenrechte, Demokratie, sozialen Gerechtigkeit und des ökologischen Wandels statt Nationalismus, Rassismus und Abschottungspolitik.
Unter dem Motto „Frist ist Frust“ haben Hochschulbeschäftigte wieder gegen prekäre Arbeitsverhältnisse im Hochschulbetrieb protestiert. GEW und ver.di hatten mit dem Netzwerk gute Arbeit in der Wissenschaft zum Protest nach Berlin aufgerufen.
Im Mai 2019 finden die Wahlen zu den Personalräten an den Hamburger Hochschulen statt. Aktuell laufen dafür die Vorbereitungen und werden die Wahlflyer verschickt.
Seit Anfang des Jahres bietet die GEW Hamburg wieder eine Renten- und Pensionsberatung für alle Beschäftigen im Schuldienst an. Hauptklagepunkt der Kolleg*innen: Das ZPD (Zentrum für Personaldienste) lehnt die vorläufige Berechnung der Pensionsansprüche immer häufiger ab und verweist stattdessen auf einen Online-Versorgungsrechner. Seit 2018 können künftige Ruhegehälter online berechnet werden. Nach der Anleitung der ZPD-Website ist die eigene Berechnung der Versorgungsbezüge ganz einfach.
Pearson ist der größte private Bildungsanbieter weltweit. Zur Aktionärsversammlung waren GewerkschafterInnen aus drei Kontinenten nach London gereist, um gegen die Geschäftspolitik zu protestieren. Für die GEW waren Martina Borgendale und Barbara Geier dabei.
Multinationaler Medienkonzern
Einladung des Bildungsclubs Hamburg und der GEW zum Thema
„Kinderarmut - Bildungsarmut“ mit Prof. Dr. Michael Klundt von der Hochschule Magdeburg-Stendal
Montag, 3. Juni 2019, von 18.00 bis 20.30 Uhr, im Curiohaus, Rothenbaumchaussee 15, Raum AB
Ablauf
Begrüßung:
Anja Bensinger-Stolze, Vorsitzende der GEW Hamburg Klaus Bullan, Bildungsclub Hamburg
Vortrag:
Die GEW hat die Einigung von Bund und Ländern über die Ausgestaltung des Hochschulpakts – künftig „Zukunftsvertrag Studium und Lehre stärken“ – als unzureichend kritisiert und die Regierungschefinnen und -chefs zu Nachbesserungen aufgefordert. „Der ‚Zukunftsvertrag‘ soll zumindest einen Appell für mehr Dauerstellen und eine entsprechende Berichtspflicht erhalten. Gut so, aber nicht genug: Unverbindliche Aufrufe allein werden keine Dauerstellen schaffen.
Berlin – Dauerbefristete Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Hochschulen protestierten gestern in Berlin vor dem Bundesministerium für Bildung und Forschung für ein Ende dieser prekären Anstellungspraxis. Unter dem Motto „Wir haben nichts zu verlieren als unsere Kettenverträge“ bilden sie eine Menschenkette und fordern, die Mittel des Hochschulpakts künftig vollständig und verbindlich für zusätzliche Dauerstellen mit fairem Lehrdeputat einzusetzen.
Auf der Hamburger DGB-Demo am 1. Mai redete die GEW Hamburg zu den Themen rechtspopulistische Angriffe auf Schulen, Befristungsunwesen in der Wissenschaft und zu den miesen Beschäftigungsbedingungen in der Weiterbildung. Die Reden von Jule Klemme, Lehrerin an der Max-Brauer-Schule, Marc Hinzelin, wissenschaftlich Beschäftigter an der Universität Hamburg, Dirk Mescher, Geschäftsführer der GEW Hamburg und früher in der Weiterbildung tätig, sowie Auszüge aus der Rede von Wolfgang Brandt, stellv. Vorsitzender DGB Harburg und Mitglied der GEW Hamburg, finden sich unten.
Hamburgs DGB-Gewerkschaften haben am 1.Mai ein starkes Zeichen für ein solidarisches und gerechtes Europa und eine Stadt der Guten Arbeit gesetzt. An den drei Demonstrationen und Kundgebungen in Eimsbüttel, Bergedorf und Harburg am Tag der Arbeit beteiligten sich insgesamt rund 7.650 Menschen. 7000 in Eimsbüttel, 500 in Bergedorf und 150 in Harburg. Unter dem Motto „Europa. Jetzt aber richtig!“ schlossen sich zahlreiche Vertreter/ -innen unterschiedlicher Organisationen, aus Kultur und Politik an.