‚Kinder sollen spielen’, ‚Kinder sollen Lernen’, ‚Kinder sollen Fußball spielen’, steht auf den selbstgenähten Puppen-T-Shirts der Grundschulkinder vom Mümmelmannsberg. Sie wollen auf die Situation von Abermillionen Jungen und Mädchen in Lohnarbeit weltweit aufmerksam machen. Gemeinsam handeln sie mit ihren LehrerInnen und der Arbeitsgruppe „Bildung statt Kinderarbeit“ der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW). Damit unterstützen sie auch die Arbeit der Stiftung „FAIR CHILDHOOD“ der GEW, die sich aktiv mit ihren Projekten gegen Kinderarbeit engagiert.
Meldungen nach Thema
Befristungen, Honorarverhältnisse, Minijobs – auch an Deutschlands Schulen arbeiten zunehmend mehr Menschen in prekären Beschäftigungsverhältnissen. Statusübergreifende Solidarität ist mehr denn je gefragt. Anlass, eine neue Serie zu starten, die sowohl die Arbeitsbedingungen als auch die Formen der Zusammenarbeit unterschiedlicher Professionen in den Blick nimmt. Ein Problemaufriss.
Mit den Kolleginnen und Kollegen an Hochschulen und Forschungseinrichtungen kämpft die GEW für berechenbare Karrierewege und stabile Beschäftigungsbedingungen in der Wissenschaft – nicht zuletzt auch für eine wirksame Reform des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes, die für Dauerstellen für Daueraufgaben sowie Mindeststandards für Zeitverträge sorgt.
Seit wir den Streik am 05.06. unterbrochen haben sind nun ein paar Tage vergangen. An den Streiktagen haben wir nicht nur einen großen Zusammenhalt erfahren, unser gemeinsames Auftreten wird auch in der Öffentlichkeit wahrgenommen, so dass wir uns als eindrucksvolle Einheit fühlen können.
Ein modernes Hamburg wollen SPD und GRÜNE zusammen schaffen, so der Titel des Koalitionsvertrages. Aber – wir ahnen es schon – es darf natürlich nichts kosten! Im Bildungsbereich werden für die Umsetzung der Inklusion 120 Stellen versprochen. Das dies nicht ausreicht, ist dem Senat und auch der neuen Koalition weder durch das von der BSB in Auftrag gegebene Gutachten der Professoren Schuck und Rauer, noch nach der zeitaufwändigen und veralteten Statusdiagnostik im Herbst letzten Jahres, deutlich zu machen.
Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) wird in den nächsten Tagen weiter öffentlich Druck machen und für das Anliegen werben, das gesamte Berufsfeld des Sozial- und Erziehungsdienstes (SuE) deutlich aufzuwerten. Dieses Signal hat die Bundestarifkommission (BTK) Bund und Kommunen, die am Freitag in Fulda getagt hat, gegeben. „In der Schlichtung werden wir alles tun, um am Verhandlungstisch zu einem annehmbaren Ergebnis zu kommen. Dafür darf es aber jetzt im Land nicht ruhig werden. Denn genau darf setzen die Arbeitgeber.
Ab Freitag, den 05.06.2015 ist der Streik unterbrochen und alle KollegInnen können wieder zur Arbeit gehen.
Weitere Informationen folgen.
Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) fordert eine Neuausrichtung der G7-Gipfel. Die Themen „nachhaltige Entwicklung“ und „Verwirklichung der Menschenrechte“ müssten im Mittelpunkt der Treffen stehen. „Die Theorie, Freihandel bringe Wohlstand und Wachstum für alle, hat sich als grundlegend falsch erwiesen. Freihandel nützt nur Großunternehmen in den westlichen Industrienationen. Er verschärft das Gefälle zwischen Arm und Reich weltweit“, sagte GEW-Vorsitzende Marlis Tepe am Freitag in Frankfurt a.M. mit Blick auf den G7-Gipfel in Elmau.
Gewerkschaften und Arbeitgeber haben in der Tarifrunde im Sozial- und Erziehungsdienst (SuE) der Kommunen die Schlichtung angerufen. Die jüngste Verhandlungsrunde, die von Montag bis in die frühen Morgenstunden des Donnerstags in Berlin stattfand, ist ohne Ergebnis geblieben. Das Angebot der Arbeitgeber hätte nicht zu der von den Gewerkschaften geforderten kräftigen Aufwertung des gesamten SuE-Berufsfeldes und einer deutlich besseren Bezahlung der Beschäftigten geführt – weder für Erzieherinnen und Erzieher noch für Sozialarbeiter und -pädagogen.
Hamburger Erzieherinnen und Erzieher und viele andere aus dem Sozial- und Erziehungsdienst zogen heute, Dienstag, den 2.6, durch den Stadtteil Ottensen. Auch in der vierten Streikwoche ist von Ermüdung keine Spur. Zwar würden alle ein baldiges Verhandlungsergebnis feiern, aber dies muss sich lohnen, war die vorherrschende Meinung der Streikenden. Am gestrigen Tag fanden in den jeweiligen Gewerkschaftshäusern von GEW und ver.di Streikversammlungen statt, auf denen auch deutlich wurde, dass eine Streikunterbrechung ohne vernünftiges Verhandlungsergebnis nicht gewünscht ist.
Europa muss anders werden: demokratisch - solidarisch - grenzenlos
Es reicht! Wir nehmen die Politik der europäischen Regierungen nicht hin!
Schluss mit der menschenfeindlichen Flüchtlingspolitik!
Schluss mit der brutalen Austeritätspolitik gegenüber Griechenland!
SOLIDARITÄT MIT DEN FLÜCHTLINGEN
An Europas Außengrenzen gibt es seit Jahren ein Massensterben geflüchteter Menschen. Die europäischen Regierungen versuchen mit militärischen Mitteln die Einreise von Flüchtlingen
Gemeinsam gegen Kinderarbeit
Macht mit. Beteiligt euch am 12. Juni, dem Welttag gegen Kinderarbeit, mit kreativen Aktionen an euren Schulen oder kommt mit euren Schülerinnen und Schülern zu unserer zentralen Veranstaltung auf den Ida-Ehre-Platz von 10.00 bis 12.00 Uhr.