Wenn Schüler_innen plötzlich nicht mehr im Unterricht erscheinen und z.B. nur noch die Sportsachen im Klassenraum von ihrer Existenz Zeugnis ablegen, ist ihre Abschiebung vollzogen. Seit 2016 braucht eine bevorstehende Abschiebung den Betroffenen nicht mehr angekündigt zu werden. Schulleiter_ innen werden bewusst nicht unterrichtet.
Meldungen nach Thema
Natürlich waren längst nicht alle 124 da, die damals vom Berufsverbot in Hamburg betroffen waren, aber es hatten sich doch einige Betroffene auf den Weg gemacht, um sich nach 45 Jahren, nachdem der erste Lehrer in Hamburg seinen Beruf nicht mehr ausüben durfte, weil sich nach Auffassung der damals Regierenden seine Gesinnung nicht mit der freiheitlich demokratischen Grundordnung vereinbaren ließ, über den Umgang mit diesem geschichtlichen Erbe auszutauschen.
Auf der GEW-Veranstaltung „Gesundheitsschutz an Schulen verankern“ am 10.10.2017 haben über 60 Kolleginnen und Kollegen teilgenommen, davon waren über ein Drittel schulische Personalrät*innen. Nach den Impulsbeiträgen über Gesundheit als Gewerkschaftsthema (Frauke Gützkow, GEW Hauptvorstand), den DGB Index Gute Arbeit (Dr. Rolf Schmucker, Institut DGB Index Gute Arbeit), Gesundheitsschutz an Hamburger Schulen aus Sicht des Amts für Arbeitsschutz in Hamburg (Dr.
Die GEW Hamburg stellt seit 2008 aus ihrem Haushalt 10.000 Euro pro Jahr für einen Fonds zur Verfügung, der Projekte unterstützt, die sich gegen rassistische oder fremdenfeindliche Aktivitäten und für ein gleichberechtigtes, friedliches Miteinander der Menschen in Hamburg einsetzen.
Politikerinnen und Politiker beschwören sie gern in Sonntagsreden: die Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Die Realität sieht für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zumeist anders aus.
Mit dem jetzt in zweiter Auflage erschienenen Rechtsratgeber möchte die GEW Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern helfen, ihre Rechte kennenzulernen und durchzusetzen.
Um mit unseren Vertrauensleuten und AnsprechpartnerInnen an den Schulen und an den Kindertagesstätten die wichtigen gewerkschaftspolitischen Themen zu besprechen laden wir euch herzlich ein zu einer
Vertrauensleuteversammlung im Curiohaus am Montag 11.12.17, 17-19 Uhr. Der inhaltliche Teil soll maximal 1 ½ Stunden dauern, anschließend gibt es Getränke und Fingerfood.
Geplanter Ablauf:
17:00 Begrüßung, Einstieg, Aufteilung in die Gruppen Schule und Kita (17:15 – 18:15)
17:15 Thema „Arbeitszeit / Arbeitsbelastung an Schulen“
Das Seminarprogramm der gba - Gewerkschaftliche Bildung 2018 ist online. Anmeldungen ab sofort hier möglich. Auch 2018 gibt es wieder spannende und anregende Seminare. Mit ihnen wollen wir Handwerkszeug vermitteln und Impulse geben, um sich in angenehmer und entspannter Atmosphäre austauschen, miteinander zu diskutieren und sich zu vernetzen.
Das Programm findet sich auch im Anhang.
Am 4. Dezember fand im Curiohaus eine Veranstaltung unter dem Titel „Code of Conduct, WissZeitVG & Co – Perspektiven für eine Verbesserung der Situation des Wissenschaftlichen Mittelbaus in Hamburg, Bremen und Schleswig-Holstein“ statt. In Kooperation mit den GEW Landesverbänden Bremen und Schleswig-Holstein diskutieren gut 40 Anwesende mit der Staatsrätin aus Hamburg und dem Staatsekretär aus Schleswig-Holstein. Staatsrat Gerd Rüdiger Kück von der Behörde für Wissenschaft, Gesundheit und Verbraucherschutz Bremen musste leider krankheitsbedingt absagen.
„Als Vater von Kindern, die in einer Hamburger Kita betreut werden, sehe ich regelmäßig was die Fachkräfte leisten und auch, wie schwierig es teilweise sein kann, den vielfältigen Aufgaben nachzukommen.
Liebe Freundinnen und Freunde des Bildungsclubs, wir möchten Euch herzlich einladen zu unserer nächsten Sitzung
am Donnerstag, dem 14.Dezember um 19.00 Uhr im Curiohaus, Raum GBW.
Die GEW hat mit Blick auf die heute veröffentliche IGLU-Studie gefordert, deutlich mehr Geld in die Grundschulen und gezielte Leseförderprogramme zu investieren. Zudem seien die Ganztagsangebote auszubauen. „Es ist alarmierend, wenn die Grundschule ihrem Anspruch, eine Schule für alle Kinder zu sein und Bildungsungerechtigkeiten abzubauen, immer weniger gerecht werden kann“, sagte Ilka Hoffmann, für Schule verantwortliches GEW-Vorstandsmitglied, am Dienstag in Frankfurt a.M. Politik habe versäumt, insbesondere Kinder aus armen Haushalten zu unterstützen.
In schwierigen Verhandlungen hat die GEW Brandenburg die Gleichstellung der Lehrkräfte im Land durchgesetzt. Vereinbart wurde ein Stufenplan zur Hebung von weiteren rund 4.000 Lehrkräften insbesondere im Grundschulbereich. GEW-Landeschef Günther Fuchs erklärte: „Für uns war und ist es wichtig und unverzichtbar, dass neben den neuen Lehrämtern auch die Lehrkräfte mit den Abschlüssen der DDR gleichbehandelt werden.“ Gleichzeitig seien weitreichende Regelungen zur Qualifizierung für Lehrkräfte mit Seiteneinstieg und entsprechende Unterstützungssysteme vereinbart worden.