Die GEW hat am „Tag der Arbeit“ von Bund, Ländern und Kommunen mehr Anstrengung gefordert, um allen Menschen qualitativ gute Bildungsangebote zu machen – von der Kita über alle Schularten und die Hochschule bis zur Weiterbildung. „Mit ihrer Initiative ‚Bildung. Weiter denken!‘ macht sich die GEW für mehr Investitionen in den Bildungsbereich stark. Dieses Geld wird dringend benötigt: Das Bildungssystem ist seit vielen Jahren dramatisch unterfinanziert“, sagte Andreas Keller, stellvertretender Vorsitzender der GEW, während der Kundgebung am 1. Mai in Karlsruhe.
Meldungen nach Thema
Rund 7.750 Menschen (und damit mehr als im vergangenen Jahr) haben heute an den gewerkschaftlichen 1.Mai-Demonstrationen und Kundgebungen in Hamburg (darunter 550 in Bergedorf) teilgenommen. Unter dem Motto „Wir sind viele. Wir sind eins.“ schlossen sich auch zahlreiche Vertreter/innen aus Gesellschaft, Kultur und Politik an. Darunter Bischöfin Kirsten Fehrs, Hamburgs Erster Bürgermeister Olaf Scholz, sowie die Zweite Bürgermeisterin Katharina Fegebank.
Wir nutzen Tablets, Smartphones und private Computer ebenso selbstverständlich wie wir am Straßenverkehr teilnehmen. Die wichtigsten Straßenverkehrsregeln kennen praktisch alle, doch was ist mit den Regeln zum Schul-Datenschutz und den Forderungen der BSB?
Das Video zum Gewerkschaftstag macht deutlich: Migration muss als gesellschaftliche Normalität und Aufgabe aller wahrgenommen werden. Pädagoginnen und Pädagogen erzählen, worauf es jetzt ankommt – die GEW wird es auf dem Gewerkschaftstag aufgreifen.
Vom 6. bis 10. Mai 2017 findet der 28. Gewerkschaftstag in Freiburg statt. Er ist das höchste Beschlussgremium der GEW und bestimmt die Schwerpunkte unserer Arbeit für die nächsten vier Jahre. 432 Delegierte beraten und entscheiden über die Position der GEW zu wichtigen bildungs- und tarifpolitischen Themen.
Am 14. März 2017 starb nach längerer Krankheit Wolfgang Neckel in Hamburg. Als Vorsitzender der GEW und langjähriger Landesschulrat wird er in Erinnerung bleiben.
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
die neuen Lehrerkalender 2017/18 sind da und können in der Geschäftsstelle Mo-Do von 8.30 bis 17.00 Uhr und Fr von 8.00 bis 15.00 Uhr abgeholt werden.
Endlich wurde der Lehrerkammer der Rahmenplan für SchülerInnen mit sonderpädagogischem Förderbedarf im Bereich Geistige Entwicklung vorgelegt – rund 5 Jahre nach Beginn der Inklusion. Dieser Bildungsplan stellt grundsätzlich gut durchdachte Anforderungen an die Bildung dieser Schülergruppe. Doch wie sieht es mit der praktischen Umsetzung aus? Die Lehrerkammer befürchtet, dass die gegenwärtige Ausstattung der Inklusion und der speziellen Sonderschulen nicht zu den hochgesteckten Zielen passt.
Alle Erfolge, die Gewerkschaften in den vergangenen Jahrzehnten erreicht haben, leben hieraus: Wir sind viele, wir sind eins! Wir sind viele: Wir sind Junge und Alte, Frauen und Männer, Migrantinnen und Migranten, Beschäftigte, Erwerbslose, Rentnerinnen und Rentner. Wir sind eins: Wir kämpfen für mehr soziale Gerechtigkeit und stehen für eine Gesellschaft, die die Würde der Menschen auch in der Arbeitswelt respektiert und schützt. Wir demonstrieren am 1. Mai für eine soziale, tolerante, demokratische und solidarische Gesellschaft in Deutschland und in Europa.
Die GEW hat sich mit Blick auf den für Samstag geplanten „March for Science“ für bessere Arbeitsbedingungen der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ausgesprochen. „Die GEW unterstützt das Kernanliegen des weltweiten Marsches: Freiheit von Forschung und Lehre. Akademische Freiheit setzt aber auch angemessene Rahmenbedingungen für freie Forschung und Lehre voraus. Dazu gehören auskömmliche Finanzierung und faire Beschäftigungsbedingungen.
Rund 75 Millionen Kinder weltweit können wegen Krisen und Konflikten nicht zur Schule gehen. Die Globale Bildungskampagne (GBK) appelliert an die Bundesregierung, im Bereich humanitäre Hilfe mehr Geld für Bildung bereitzustellen.
Die Ausstellung zeigt die Entwicklung der Mitbestimmung in Betrieben und Verwaltung seit 1945. Mitbestimmung wird als wesentliches demokratisches Gestaltungsprinzip der sozialen Marktwirtschaft beschrieben. Die Bilder und Dokumente der Ausstellung veranschaulichen auch die Auseinandersetzung um das Mitbestimmungsgesetz von 1976 und erläutern, welche gegenwärtigen Herausforderungen veränderte Organisationsformen und Lebensstile, der wirtschaftliche Wandel und die Globalisierung an die Mitbestimmung stellen. Mehrere Führungen, auch für Schulklassen, werden angeboten.