Im 1. Tarif-Podcast der GEW Hamburg geht es um die Frage, warum Tarifauseinandersetzungen wichtig sind und wie du dich beteiligen kannst, und wir reden mit Birgit Rettmer, der Tarifexpertin der GEW Hamburg.
(GEMAfreie Musik von https://audiohub.de)
Im 1. Tarif-Podcast der GEW Hamburg geht es um die Frage, warum Tarifauseinandersetzungen wichtig sind und wie du dich beteiligen kannst, und wir reden mit Birgit Rettmer, der Tarifexpertin der GEW Hamburg.
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Zum Wintersemester kehren Hochschulen und Universitäten in weiten Teilen endlich in den Präsenzbetrieb zurück. Zahlreiche Studierende erleben ihren Campus erst jetzt nach drei Digital-Semestern zum ersten Mal. Die damit verbundenen Aufgaben sind immens: Tausende Studierende, die teilweise noch nie einen Hörsaal von innen oder ihre Kommilliton*innen persönlich gesehen haben, müssen nun an die alltäglichen Abläufe des universitären Lebens herangeführt werden. Unserer Ansicht sind umfangreiche Begleitprogramme nötig, um diese Aufgabe zu meister.
Die diesjährige Mahnwache anlässlich des 83. Jahrestags der Reichspogromnacht findet am Dienstag, den 9. November 2021 von 15.30 – 17.00 Uhr auf dem Joseph-Carlebach-Platz (Grindelhof) eine Mahnwache statt. An diesem Ort wurde im faschistischen Deutschland am 9. November 1938 die Bornplatz-Synagoge angezündet. Die GEW Hamburg unterstützt die Mahnwache. Erinnerung und Mahnung!
Es sprechen:
Die GEW wünscht allen an Schule Beschäftigten sowie den Schülerinnen und Schülern einen guten Start nach den Ferien und erwartet von der Schulbehörde, die Bedingungen für einen guten Unterricht und für eine über den ganzen Tag gelingende Bildungs- und Betreuungsarbeit unter Pandemiebedingungen zu schaffen.
Jetzt, in der Länder-Tarifrunde, wollen die Beschäftigten mehr sehen als billigen Applaus. Es wäre ein politischer Totalschaden, mit einem niedrigen Tarifabschluss während der Corona-Krise zu sparen.
Ein Kommentar von Daniel Merbitz, GEW-Vorstandsmitglied Tarif- und Beamtenpolitik
Die GEW lud drei Tage nach der Bundestagswahl zur „Entfristet Hanna! - Aktivenkonferenz“. Das Ziel: Die Parteien an die Lage der prekär beschäftigten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler erinnern. Nahezu 200 Menschen diskutierten mit.
von Jeannette Goddar, freie Journalistin, für die GEW Bund
In den letzten Jahren hat die bundesweite Diskussion über Antisemitismus an Aktualität und Relevanz gewonnen – insbesondere durch eine Reihe antisemitischer Vorfälle. Dazu müssen Schule und Unterricht eine angemessene inhaltliche und pädagogische Antwort finden.
Auf der Tagung sollen unterschiedliche inhaltliche Perspektiven berücksichtigt werden. Dazu gehören die Perspektive Geschichte (u. a. Geschichte des Antisemitismus), die Perspektive Politik (u. a. Fragen von Minderheiten und Mehrheiten) und die Perspektive Religion (u. a. Judentum als gelebte Religion kennenlernen).
Seit zwei Jahrzehnten befasst sich der Kooperationsverbund „Verantwortung übernehmen im Norden“ in seinen Fachtagungen mit den Themen Rechtsextremismus und Demokratiestärkung. 2021 wollen wir Bilanz ziehen und 20 Jahre Zusammenarbeit der Partnerinnen und Partner in den fünf norddeutschen Bundesländern in den Fokus nehmen: Welche Impulse gingen von den Veranstaltungen aus? Was hat sich in der Auseinandersetzung mit rechtsextremistischen Phänomenen verändert? Wo liegen Potenziale für die weitere Entwicklung?
Die Erzieher*innen und Lehrkräfte haben während der Corona-Pandemie von Beginn an unter unklaren und nicht ungefährlichen Arbeitsbedingungen gezeigt, wie wichtig ihre Arbeit für die Gesellschaft ist und dass Sie der Grund sind, warum das Rad sich, wenn auch eingeschränkt, weiterdrehen konnte. Lob oder Anerkennung gab es dennoch nicht immer. Leider wurde es mit folgender Änderung in der Hamburger Eindämmungsverordnung versäumt, diesen Kräften ein wenig Respekt für ihre Arbeit zu zollen:
Deutschland hat gewählt. Stärkste Partei bei der Bundestagswahl ist die SPD mit ihrem Spitzenkandidaten Olaf Scholz. „Jetzt kommt es darauf an, rasch eine stabile progressive Regierung zu bilden“, fordert der DGB-Vorsitzende Reiner Hoffmann und skizziert die Aufgaben der künftigen Bundesregierung aus Sicht des DGB.
Mit der Coronapandemie gab es zwar einen Technikschub, die digitalen Unterschiede zwischen Schulen sind jedoch groß. Das verstärkt die ohnehin ungleichen Chancen von Kindern und Jugendlichen. Lehrkräfte machen derweil noch mehr Überstunden.
Seit im Jahre 1990 die UNO den Internationalen Tag der älteren Menschen ins Leben rief, hat sich die Gesellschaft entscheidend verändert. Die Menschen werden immer älter; folglich haben die älteren Menschen einen bedeutend höheren Anteil an der Gesamtbevölkerung. Sie machen in der Bundesrepublik fast 25 Prozent aus. Im Jahre 1990 galten 80 Jahre noch als ein gesegnetes Alter, in Deutschland heutzutage bereits als ein erwartbares Lebensalter.