Die GEW ruft auf zur Kundgebung von TV Stud Hamburg „Her mit Entfristungen, Mindestvertragslaufzeiten und Mitbestimmungsrechten für Studentische Beschäftigte“ am 29.11.22 um 17 Uhr vor dem Gebäude der Grünen-Bürgerschaftsfraktion in Hamburg. Insbesondere wird die Hansestadt Hamburg dazu aufgefordert, sich weiterhin für einen Tarifvertrag für Studentische Beschäftigte (TVStud) beim Arbeitgeberverband der Länder (TdL) einzusetzen und sich hierzu öffentlich zu positionieren.
Meldungen nach Thema
Die Verhandlungen für die Übernahme des Tarifergebnisses SuE sind abgeschlossen. Wir hatten Euch schon am 30.09.2022 mit dem 3. Hamburger Tarifinfo darüber informiert. Deshalb hier nur noch einmal zur Erinnerung: Achtet auf die Fristen zur Meldung Eurer Regenerationstage! Alle Infos findet ihr im Flyer.
Die GGG lädt ein zu einer Veranstaltung mit Ulrich Vieluf „Zur aktuellen Herausforderung der Stadtteilschule und zu den Folgen der IQB-Ergebnisse für die Stadtteilschule in der Sek I“ am 29.11, 18-20 Uhr in der Stadtteilschule Eppendorf.
Eine Veranstaltung der Linksfraktion Hamburg, u.a. mit Yvonne Heimbüchel, stellv. Vorsitzende der GEW Hamburg.
Coronafolgen in den Schulen – was jetzt zu tun ist!
Die Folgen der Coronakrise sind dramatisch, so der allgemeine Befund.
In den Wochen vor den Ferien sind viele Anfragen aus den verschiedenen Sonderschulen bei der GEW angekommen: Viele Kolleg*innen sind überlastet und/oder krank, viele Stellen sind nicht besetzt, es fehlen viele FSJ-ler*innen…
Dies nahm die GEW zum Anlass zu einem gemeinsamen Treffen der Kolleg*innen der Speziellen Sonderschulen einzuladen, um zu besprechen, wie dieser Missstand nach außen getragen werden kann und was sinnvolle Forderungen zur Entlastung wären.
Der DGB und seine Gewerkschaften des öffentlichen Dienstes haben im Dezember 2020 alle Beamt*innen sowie die Versorgungsempfänger*innen aufgerufen bis zum Ende des Jahres 2020 einen Widerspruch einzulegen bzw. einen Antrag auf amtsangemessene Alimentation zu stellen. Anlass war eine Mitteilung des Senats im Rahmen der Bezügemitteilung im Dezember 2020 zum Umgang mit den Musterverfahren hinsichtlich der massiven Kürzung der Sonderzahlung im Jahr 2011. Aktuell liegen dem Verwaltungsgericht ungefähr 7.500 Klagen auf amtsangemessene Alimentation vor.
Im rot-grünen Koalitionsvertrag lassen sich für die Beschäftigten in der Erwachsenenbildung einige Passagen finden, die darauf hindeuten, dass die Lobbyarbeit der GEW im Wahlkampf mit ihren Veranstaltungen und dem Hamburger Appell Gute Weiterbildung positive Wirkung gezeigt hat.
Nach der ersten Aktualisierung des Orientierungsrahmens Schulqualität in 2012 und der Überarbeitung der Themenfelder „datengestützte Schul- und Unterrichtsentwicklung“, „Ganztag“ und „Inklusion / Umgang mit Heterogenität und Vielfalt“ in 2019 soll der Orientierungsrahmen erneut an die sich verändernden Rahmenbedingungen von Schule und Unterricht angepasst werden. Die aktuelle Überarbeitung konzentriert sich auf Qualitätskriterien zur Bildung der digitalen Welt und auf die redaktionelle Überarbeitung.
Die Hamburger Volkshochschule (VHS) beschäftigt insgesamt etwa 1650 Kursleiter*innen, darunter viele ›arbeitnehmerähnliche‹. Das sind die Kursleiter*innen, die mindestens die Hälfte ihres Einkommens aus der VHS-Tätigkeit bestreiten und deshalb in besonderer Weise von den Aufträgen der VHS abhängig sind. Die GEW fordert daher gemeinsam mit den VHS-Kursleitungsvertretungen vom Senat, von der Bürgerschaft sowie der Behörde für Schule und Berufsbildung, der VHS die Mittel zur Verfügung zu stellen, um das Folgende umzusetzen:
Für alle VHS-Kursleiter*innen soll gelten:
Das Bundesfamilienministerium will das Förderprogramm „Sprach-Kitas“ nun doch bis zum Sommer 2023 weiterfinanzieren. Das Bündnis für ein Kita-Bundesqualitätsgesetz, dem auch die GEW angehört, kritisiert die Pläne als kontraproduktiven Kompromiss.
Nach 13 Leermonaten, die im März dieses Jahres mit einer als Coronapauschale getarnten Einmalzahlung kompensiert wurden, erfolgt ab 1.12.2022 die Erhöhung der Gehälter um 2,8%.
Angesichts der galoppierenden Inflation ist dies nur ein Tropfen auf dem heißen Stein, doch muss man den Tarifpartnern zugestehen, dass die gesamtwirtschaftliche Entwicklung bei Tarifabschluss nicht absehbar war.
Der Hausbereich der EKSG streikt am 11. und am 14. November ganztägig!