In Russland haben mehr als 5000 Lehrkräfte eine Petition gegen den Ukraine-Krieg unterzeichnet. Dafür drohen ihnen Entlassung und Verfolgung. Die GEW ruft zu Solidaritätsadressen auf.
von Carmen Ludwig, GEW-Bundes-Referentin für Internationales
In Russland haben mehr als 5000 Lehrkräfte eine Petition gegen den Ukraine-Krieg unterzeichnet. Dafür drohen ihnen Entlassung und Verfolgung. Die GEW ruft zu Solidaritätsadressen auf.
von Carmen Ludwig, GEW-Bundes-Referentin für Internationales
Auf der Betriebsversammlung der Elbkinder am 31.03.2022 hielt der stellvertretende GEW Vorsitzende Bodo Haß eine Rede, die wir gerne wiedergeben. U.a. ging er auf die laufende Tarifrunde ein, zollte den Kolleg*innen Anerkennung für ihre Arbeit in der Coronazeit, und rief zur Wahl der DOL Liste bei der anstehenden Betriebsratswahl auf.
Rede auf der Betriebsversammlung der Elbkinder am 31.03.2022
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
Der Jahresbericht der Wehrbeauftragten des Deutschen Bundestages legt erneut Probleme mit minderjährigen Soldatinnen und -soldaten offen. Das Bündnis „Unter 18 Nie!“ erneuert daher die Forderung, das Rekrutierungsalter schnell anzuheben.
Die GEW verurteilt den völkerrechtswidrigen Angriffskrieg der russischen Regierung auf die Ukraine. Wir fordern einen umgehenden Waffenstillstand, einen Rückzug der russischen Truppen und Verhandlungen über eine friedliche Lösung des Konflikts.
Beschluss des Hauptvorstands der GEW zum Ukraine-Krieg vom 26.03.2022 im Wortlaut:
Angesichts des als Präsenzstudium angekündigten Sommersemesters fordert die GEW Bund und Länder zu mehr Unterstützung auf. Anlass ist eine GEW-Studie zu Hochschulen in Krisenzeiten, die Erfahrungen aus der Coronazeit bilanziert.
Der zweite Podcast ist da, ihr findet ihn bei Soundcloud, Spotify und Deezer.
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Fachveranstaltung zur Initiative des Hamburger Bündnisses für schulische Inklusion zur Abschaffung der LSE-Feststellungsdiagnostik und einem Vorschlag zu einer systemischen Verteilung dieser Ressourcen, um die Inklusion zu verbessern.
Entwicklung inklusiver Schulgemeinschaften jetzt möglich machen durch Sozialraumorientierung, Unterrichtsentwicklung & Lernprozessbegleitung.
Fachwissenschaftliche Begründungen aktueller Vorschläge für die Veränderung der Ressourcensteuerung. Vier Impulsreferate mit Anschlussdiskussionen.
Gewerkschaften und Arbeitgeber haben die Verhandlungen über die Arbeitsbedingungen im Sozial- und Erziehungsdienst wieder aufgenommen. Am Ende haben die Arbeitgeber erneut ihre Chance auf eine schnelle Einigung vertan – und den Konflikt zugespitzt.
Der DGB begrüßt die ersten Vorschläge der Ampel-Koalition, um der Inflation und gestiegenen Energiepreise zu begegnen. Die Maßnahmen werden aber wegen der geopolitischen Lage nicht reichen, um soziale Härten zu verhindern und die Energieversorgung zu sichern. Zudem werden die Energiepreise zunehmend zu einer massiven Gefahr für Arbeitsplätze. In der Energiepolitik sind jetzt vier Schritte nötig: Kurzfristig entlasten, gerechter finanzieren, Versorgung sichern und schneller ausbauen.
Die GEW wünscht allen Kolleginnen und Kollegen einen guten Schulstart nach den Ferien. Die von der Schulbehörde auf den Weg gebrachten behutsamen Lockerungen hält sie trotz der steigenden Inzidenzzahlen für den richtigen Weg.
Durch den Krieg in der Ukraine werden in den Schulen in Hamburg in den kommenden Monaten – ähnlich wie 2015/2016 – viele geflüchtete Kinder und Jugendliche ankommen. Wie auch 2015 müsse es nun darum gehen, die richtigen Weichen zu stellen, um Schule für geflüchtete ukrainische Kinder und Jugendliche zu einem Schutzraum zu machen.
Unter den Mottos: „Wir sind die Profis“ (GEW) und „mehr braucht mehr“ (ver.di) riefen die Gewerkschaften des öffentlichen Dienstes am 8. März zum ersten Warnstreik in der Aufwertungsrunde des Sozial- und Erziehungsdienstes, ein Teilbereich des Tarifvertrags für den öffentlichen Dienst, auf.