Alle Erfolge, die Gewerkschaften in den vergangenen Jahrzehnten erreicht haben, leben hieraus: Wir sind viele, wir sind eins! Wir sind viele: Wir sind Junge und Alte, Frauen und Männer, Migrantinnen und Migranten, Beschäftigte, Erwerbslose, Rentnerinnen und Rentner. Wir sind eins: Wir kämpfen für mehr soziale Gerechtigkeit und stehen für eine Gesellschaft, die die Würde der Menschen auch in der Arbeitswelt respektiert und schützt. Wir demonstrieren am 1. Mai für eine soziale, tolerante, demokratische und solidarische Gesellschaft in Deutschland und in Europa.
Meldungen nach Thema
Die GEW hat sich mit Blick auf den für Samstag geplanten „March for Science“ für bessere Arbeitsbedingungen der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ausgesprochen. „Die GEW unterstützt das Kernanliegen des weltweiten Marsches: Freiheit von Forschung und Lehre. Akademische Freiheit setzt aber auch angemessene Rahmenbedingungen für freie Forschung und Lehre voraus. Dazu gehören auskömmliche Finanzierung und faire Beschäftigungsbedingungen.
Rund 75 Millionen Kinder weltweit können wegen Krisen und Konflikten nicht zur Schule gehen. Die Globale Bildungskampagne (GBK) appelliert an die Bundesregierung, im Bereich humanitäre Hilfe mehr Geld für Bildung bereitzustellen.
Die Ausstellung zeigt die Entwicklung der Mitbestimmung in Betrieben und Verwaltung seit 1945. Mitbestimmung wird als wesentliches demokratisches Gestaltungsprinzip der sozialen Marktwirtschaft beschrieben. Die Bilder und Dokumente der Ausstellung veranschaulichen auch die Auseinandersetzung um das Mitbestimmungsgesetz von 1976 und erläutern, welche gegenwärtigen Herausforderungen veränderte Organisationsformen und Lebensstile, der wirtschaftliche Wandel und die Globalisierung an die Mitbestimmung stellen. Mehrere Führungen, auch für Schulklassen, werden angeboten.
Die GEW begrüßt es, dass Lehrer_innenbildung als wichtiges bildungspolitisches Thema in den Blick genommen und die Expertise vieler beteiligter Akteur_innen in Hochschulen, Schulen, Gewerkschaften sowie der Stadtöffentlichkeit ernst genommen und in den Prozess der Projektgruppe einbezogen wird. Gerade diese Expertise ist ein unverzichtbarer Bestandteil des Prozesses.
Weltkino Filmverleih präsentiert ZWISCHEN DEN STÜHLEN am 16. Mai im Rahmen einer Sonderveranstaltung im Abaton Kino in Hamburg. Im Anschluss an den Film findet eine Diskussionsrunde mit Regisseur Jakob Schmidt, Luise Günther vom Referat für die Aus- und Fortbildung von Lehrenden der GEW-Hamburg und Barbara Duden von der SPD in Hamburg und Fachsprecherin für Schule statt.
Zum Film:
Zwanzig Eltern-, Schüler-, Studenten-, Pädagogen- und Schulleiterorganisationen sowie schulische Fachverbände und Gewerkschaften haben bisher dazu aufgerufen, die Forderungen der Volksinitiative zu unterschreiben (siehe www.gute-inklusion.de/unterstuetzer). Jetzt wird auch die Unterstützung in der Bürgerschaft breiter.
DIE LINKE und FDP stellen sich hinter die Forderungen der Volksinitiative. Auch die CDU hält zusätzliche Ressourcen für notwendig.
Der Rentenexperte Alfred Spieler gibt dem aktuellen Rentensystem nur die Schulnote "drei bis vier". "Das Grundproblem ist nicht gelöst, weil die Renten hinter der Lohnentwicklung zurückbleiben", kritisiert er im "E&W"-Interview.
In ganz Spanien fanden am 9. März 2017 Streiks und Proteste an Schulen, Universitäten und anderen Bildungseinrichtungen statt. Lehrkräfte, Eltern, Schüler und Studenten demonstrierten gemeinsam gegen Privatisierungen und Kürzungen im Bildungswesen.
Die GEW Bayern hat sich mit einem Aufruf für die sofortige Wiedereinstellung der in der Türkei entlassenen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sowie Lehrerinnen und Lehrer ausgesprochen. Der Aufruf kann online unterzeichnet werden.
Gestern tagte der Gewerkschaftstag, das höchste Gremium der GEW Hamburg, und diskutierte unter anderem über ihre politischen Schwerpunkte in der nächsten Zeit. Erneut zur Vorsitzenden gewählt wurde Anja Bensinger-Stolze. Ebenfalls wiedergewählt wurde der stellvertretende Vorsitzende Fredrik Dehnerdt.
Der Bundesgerichtshof (BGH) hat ein weitreichendes Urteil zu Patientenverfügungen und auch Vorsorgevollmachten gefällt. Faktisch erklärt er alle für wirkungslos, die unpräzise
Festlegungen zu Umfang und Grenzen „lebensverlängernder Maßnahmen“ beinhalten. Dieses Problem trifft nach ärztlicher Erfahrung auf den ganz überwiegenden Teil aller in Deutschland bisher erstellten Verfügungen zu.
Termin: 25.04.2017, 14:00 bis 16:00
Ort: KLUB, Gewerkschaftshaus, Besenbinderhof 62, 20097 Hamburg