Der Gehörlosenverband Hamburg e.V., die Selbsthilfegruppe Eltern hörbehinderter Kinder sowie die Jugendgruppe Hamburg im Bund der Schwerhörigen e.V. laden herzlich zur Fortsetzung der Hamburger Inklusionsveranstaltungsreihe ein und freuen sich über die Unterstützung durch die Stadtteilschule Hamburg-Mitte.
Meldungen nach Thema
In Rahlstedt ist in einem Gewerbegebiet ein " Ankunftzentrum" eröffnet worden, in dem geflüchtete Menschen nach Fluchtgründen und Herkunftsländern eingestuft werden sollen und in dem nach 5 Tagen ( Entwurf ) über ihren Verbleib oder ihre Abschiebung entschieden werden soll. In Zusammenarbeit mit dem Abschiebegewahrsam am Flughafen lassen sich Menschen aus " sicheren" Herkunftsländern zu denen bald auch Afghanistan gehören soll, leicht abstempeln und ausfliegen.
Wer im Ruhestand ist, geht nicht auf Tauchstation. Die Entwicklung der Gesellschaft und des Bildungswesens ist niemandem egal, der sein Leben lang für Chancengleichheit und bildungspolitische Reformperspektiven gestritten hat. Der Aktionstag wird eine Veranstaltung zum Mitmachen in unterschiedlichen Feldern sein. Im Vordergrund des Tages steht die Gelegenheit für ein: „Schön, dich wieder zu sehen…..“, also den Kontakt zu ehemaligen Kolleginnen und Kollegen wieder herzustellen und sich mit ihnen auszutauschen.
Einige Dutzend ausländische und deutsche KollegInnen nahmen am Treffen teil, vorwiegend LehrerInnen von Beruf. Eingeladen hatte die GEW, maßgeblich die GEW-Studis, zu dieser ersten Veranstaltung nach der Sommerpause, die ebenso wie die vorausgegangenen Treffen präzise und liebevoll vorbereitet war. Gäste, ExpertInnen aus drei unterschiedlichen Institutionen und ÜbersetzerInnen wurden einander vorgestellt. Multilingualität im Buddy-Programm entwickelt sich mehr und mehr zu einem nützlichen Instrument gleichberechtigter Kommunikation.
Im Rahmen unseres Projektes zur Unterstützung von Betriebsgruppen haben wir an verschiedenen Stadtteilschulen und Gymnasien am Auf- und Ausbau der Betriebsgruppen gearbeitet und es wurden vor Ort einige Aktivitäten entwickelt.
Als Dank hierfür und auch zum Austausch hat die GEW die hierbei Aktiven zu einem Grillfest im Curiohaus eingeladen. Gut 20 KollegInnen sind der Einladung gefolgt und haben sich (Veggi)Wurst und verschiedene Leckereien schmecken lassen.
„Wir brauchen ein Schulsystem, das einen Beitrag leistet, die soziale Spaltung in der Gesellschaft zu überwinden“, stellten die Sprecherinnen und Sprecher des Inklusionskongresses „Eine für alle – die inklusive Schule für die Demokratie“ am Montag in Frankfurt a.M. fest. Das Schulsystem in Deutschland zementiere soziale Benachteiligungen, die Kinder mit in die Schule bringen. Trotzdem habe die Politik Reformen bisher nur zögerlich umgesetzt. Schulstrukturdebatten würden tabuisiert, begründete das Kongressbündnis seinen Vorstoß.
„Bildung. Weiter denken!“ ist eine Initiative der GEW für bessere Lern- und Arbeitsbedingungen sowie mehr Geld für Bildung. Die GEW zeigt nicht nur, was sie unter guter Bildung versteht, sondern auch wie sich zusätzliche Investitionen in Bildung finanzieren lassen. Denn nach wie vor gilt der Satz John F. Kennedys: „Es gibt nur eins, was auf Dauer teurer ist als Bildung – keine Bildung.“
Die GEW verurteilt den Kahlschlag der türkischen Regierung im Bildungswesen. "Zehntausenden Kindern und Jugendlichen fehlen zum Schuljahresbeginn die Lehrkräfte. So kann Schule nicht gelingen“, sagte GEW-Vorsitzende Marlis Tepe am Dienstag in Frankfurt a.M. Sie forderte die Bundesregierung auf, sich für die Wiedereinstellung der Lehrerinnen und Lehrer einzusetzen. Anfang September hatte die türkische Regierung fast 12.000 Lehrkräfte in den Kurdenregionen vom Dienst suspendiert.
Bundesweit haben am Samstag rund 320.000 Demonstranten das Aus für die Freihandelsabkommen mit den USA und Kanada, TTIP und CETA, gefordert. "Die Bundesregierung muss endlich die Notbremse ziehen", erklärten die Organisatoren.
Wenige Tage vor der EU-Handelsministerkonferenz am 23. September in Bratislava haben in Berlin rund 70.000 Menschen gegen TTIP und CETA protestiert, in Hamburg waren es 65.000. in Köln 55.000, in Frankfurt am Main 50.000, in Leipzig 15.000, in Stuttgart 40.000 und in München 25.000.
Hoher Besuch in der Lehrerkammer: Der Landesschulrat Herr Altenburg-Hack war gekommen. Die Fragen der Lehrerkammer an ihn zu Themen wie der Lage der Stadtteilschulen, dem Stand der Inklusion und den „Umbauten“ in der Behördenstruktur erbrachten zwar insgesamt wenig Neues, doch scheint endlich wieder Bewegung in die geplante Dienstvereinbarung zum Ganztag zu kommen. Dafür wird es auch höchste Zeit.
Der Aktionstag soll wesentlich eine Veranstaltung zum Mitmachen in unterschiedlichen Feldern, zum Schmunzeln sein. Wir wollen weder eine Konsum- noch belehrende Kathederveranstaltung, auf der man durch lange Vorträge eingeschläfert wird. Im Vordergrund des Tages steht vielmehr die Gelegenheit für ein: „Schön, dich wieder zu sehen…..“, also den Kontakt zu ehemaligen Kolleginnen und Kollegen wieder herzustellen und sich mit ihnen auszutauschen.
„Weniger ist mehr“, ist eines der Grundprinzipien in einer Kita: weniger Spielsachen, weniger Möbel, dafür mehr Platz für eigene Kreativität. „Weniger ist mehr“ gilt allerdings nicht für die Größe der Räume, denn gerade die Kleinsten brauchen Platz – zum Spielen, zum Toben. Durchschnittlich 2,5 bis drei Quadratmeter Innenraum steht einem Kita-Kind in Deutschland zur Verfügung. Zu wenig nach Meinung von Experten.