"Ich sagte meine Meinung gegen Nazis, das hätte mich fast umgebracht": Nils Oskamp erzählt in der autobiografischen Graphic Novel "Drei Steine" die Geschichte seiner Jugend in den 1980er Jahren. Nun gibt es Begleitmaterial für den Unterricht.
Meldungen nach Thema
Dienstag, 6. Juni 2017, in der Zeit von 17.00 – 19.00 Uhr in den Räumen der GEW Hamburg, Rothenbaumchaussee 15, 20148 Hamburg.
Die Veranstaltung wird mit einer Gebärdendolmetscherin stattfinden.
Zur besseren Planung bitte anmelden bei Britta_Blanck@web.de
Auf Initiative der Landes-ASten-Konferenz Hamburg, dem Zusammenschluss der Studierendenvertretungen der Hamburger Hochschulen, hat sich das Bündnis „Gemeinsam statt G20“ zusammengefunden. Das Bündnis hat sich vorgenommen, den geplanten G20-Gipfel am 7./8. Juli 2017 in Mitten Hamburgs zu verhindern. Eine Mehrheit der Hamburger*Innen lehnt diesen Gipfel ab. Die GEW unterstützt die Kampagne „Gemeinsam statt G20“. Weitere Infos unter http://www.gemeinsam-statt-g20.de/.
Die GEW begrüßt den Beschluss der Jugend- und Familienministerkonferenz der Länder (JFMK) für ein Kita-Qualitätsentwicklungsgesetz. Dieses müsse jetzt jedoch vom Bund verbindlich finanziell unterstützt werden. „Für die Umsetzung des Gesetzes müssen in den nächsten Jahren rund fünf Milliarden Euro bereitgestellt werden“, sagte Björn Köhler, für Jugendhilfe und Sozialarbeit verantwortliches GEW-Vorstandsmitglied, am Freitag in Frankfurt a.M. „Diese Gelder werden benötigt, um zusätzlich zum Ausbau der Kindertagesbetreuung den Fachkraft-Kind-Schlüssel zu verbessern.
Mo, 19.06.2017 | 19.00 Uhr | GEW Landesverband
Rothenbaumchaussee 15, 20148 Hamburg
Die GEW spricht sich auf ihrem Gewerkschaftstag für bessere Bezahlung und gegen die Verdichtung von Arbeitszeit in Bildungsberufen aus. Verschiedene Beschlüsse zeigen, wie die GEW das in den nächsten Jahren erreichen will.
Bleibt das Bildungswesen unterfinanziert, gefährdet das die demokratische, inklusive, sozial und wirtschaftlich prosperierende Gesellschaft in Deutschland, mahnte die GEW auf dem Gewerkschaftstag.
In der Debatte um die NS-Geschichte der GEW wird der Ton in der Gewerkschaft schärfer: Bei der Vorstellung der Max-Traeger-Biografie von Hans-Peter de Lorent am Rande des Gewerkschaftstages in Freiburg ging es auch emotional zu.
Frankfurt a.M. – Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) hat die Bundesregierung aufgefordert, die Arbeitsbedingungen der Lehrkräfte und die Qualität der Integrationskurse zu verbessern. „Lehrkräfte in Integrationskursen müssen grundsätzlich fest angestellt und tariflich – orientiert am Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst (TVöD), Entgeltgruppe 11 – bezahlt werden“, sagte Ansgar Klinger, für Weiterbildung verantwortliches GEW-Vorstandsmitglied, am Donnerstag mit Blick auf die „Woche der Integrationskurse“ des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge (BAMF).
Die GEW wird sich in den nächsten Jahren intensiv mit dem Thema Digitalisierung beschäftigen und Arbeits- und Lernbedingungen in der digitalisierten Welt mitgestalten. Dafür stimmten mit großer Mehrheit die Delegierten des Gewerkschaftstags.
Nach der Reform des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes ruft die GEW die Hochschulen auf, sich selbst zu sicheren Beschäftigungsverhältnissen zu verpflichten. Der Hauptvorstand soll laut Gewerkschaftstag seine Wissenschaftsoffensive fortsetzen.
Die Positionen der Alternative für Deutschland (AfD) sowie anderer rechtspopulistischer Gruppierungen ist mit den Werten und Zielen der GEW unvereinbar. So sieht es der heute gefasste Beschluss des Gewerkschaftstages vor.