Anlässlich der Tarifverhandlungen für den TVL in diesem Herbst, haben sich die Ergo- und Physiotherapeut*innen in einem Brief an Herrn Rabe als obersten Dienstherren gewandt, um auf eine eklatante Tatsache hinzuweisen: Seit 2017 besteht eine Lohnungerechtigkeit an den speziellen Sonderschulen für die Ergo-und Physiotherapeut*innen.
Meldungen nach Thema
Die coronabedingten Schulschließungen haben zu deutlichen Lernrückständen im Bereich Lesen und Mathematik bei Hamburgs Grundschulkindern geführt, wie nun die Lernstandsuntersuchung „Kermit“ zeigt. Besonders betroffen sind Schüler*innen aus sozial benachteiligten Elternhäusern.
Wir beginnen heute mit einer unregelmäßigen Artikelserie „Aktiv in der GEW“, in der sich unsere aktiven Gruppen vorstellen, von ihrer Arbeit berichten und zum Mitmachen einladen. Den Beginn macht unsere Fachgruppe Erwachsenenbildung, der weitere folgen werden.
„Aktiv in der GEW…“ in der Fachgruppe Erwachsenenbildung
Warum sich das Mitmachen (für dich) lohnt
Das „Hamburger Parlament der Arbeit“ hat im Musiksaal im Gewerkschaftshaus getagt und seine politischen Leitlinien festgelegt. Die Delegiertenversammlung ist das wichtigste Gremium der Hamburger DGB-Gewerkschaften und kommt alle vier Jahre zusammen.
Als neue Vorsitzende wurde mit überwätigender Mehrheit Tanja Chawla von den 38 anwesenen Delegiert*innen gewählt. Sie bekam 95 Prozent der Stimmen (eine Enthaltung, eine ungültig). Katja Karger verabschiedet sich unter großem Beifall und vielen Danksagungen für ihre geleistete Arbeit in ihrer Funktion als Vorsitzende des DGB Hamburg.
Im Vorfeld der Bundestagswahl im September finden auch an Schulen Veranstaltungen statt, bei denen Parteienvertretende mit den Lernenden ins Gespräch kommen sollen. So auch heute am Gymnasium Altona, wo auch die „Junge Alternative“, die AfD-Jugendorganisation, eingeladen ist.
Im Rahmen der Gesamtaktivitäten der GEW Hamburg in der Auseinandersetzung mit „Rechtsextremismus/Rechtspopulismus“ rückt der „Ausschuss für Gleichstellungs- und Genderpolitik“ (AfGG) die zunehmend brisanter werdende Thematik der anti-emanzipatorischen Ausrichtung der (Neuen) Rechten ins Zentrum der Veranstaltung.
Die hat positiv bewertet, dass sich die Gesundheitsministerinnen und -minister der Länder gestern Abend endlich mehrheitlich auf einheitliche, einfache Quarantäne-Leitlinien für die Schulen verständigt haben. „Damit werden die Alleingänge der Länder beendet, das war überfällig. Der regelmäßige Einsatz aussagekräftiger, verlässlicher PCR-Tests und das Tragen von Masken in Räumen sind die Voraussetzung, dass das Konzept klappt“, sagte die GEW-Bundesvorsitzende Maike Finnern am Dienstag in Frankfurt a.M.
Die Offene Liste (DOL) und die GEW Hamburg haben mit Unverständnis das Ansinnen der Bundesregierung zur Auskunftspflicht über den Impfstatus für Beschäftigte in Kitas, Schulen und Pflegeeinrichtungen vernommen. Die Bundesregierung will im Bundestag die Änderung des Infektionsschutzgesetzes durchboxen und die Auskunftspflicht zum Impfstatus einführen. Nicht geimpft sein soll dabei aber kein Entlassungsgrund sein. Immerhin, vielen Dank. Es soll damit ebenfalls keine Impfpflicht verbunden sein.
Die persönlichen Daten müssen auch weiter besonders geschützt werden. Die Impfbereitschaft unter den Beschäftigten in Schulen und Kitas liegt bereits mit 80 bis 95 Prozent ganz weit oben.
Im Rahmen des „Ratschlag gegen Rechts“ von DGB Nord und ver.di Nord am 20. August haben rund 50 Gewerkschafter*innen im Norden Position gegen Rechtspopulismus und Rechtsextremismus bezogen.
Die GEW macht sich dafür stark, dass deutlich mehr migrierte Lehrkräfte an die Schulen in Deutschland kommen. Dafür sei es notwendig, die Hürden abzubauen, die im Ausland ausgebildete Lehrkräfte nehmen müssen, um in der Bundesrepublik in den Schuldienst zu kommen. „Jahr für Jahr könnten bundesweit nach unseren Schätzungen bis zu 1.375 migrierte Lehrkräfte eine volle Lehramtsbefähigung erhalten. Das Potenzial zur Unterrichtsversorgung ist noch größer. Trotz des dramatischen Lehrkräftemangels wird jedoch tausenden zugewanderten Lehrerinnen und Lehrern der Weg an die Schulen verbaut.
Rettungskette für Menschenrechte, für Aufnahme von mehr schutzsuchenden Menschen und gegen das Massensterben an Europas Außengrenzen
GEW Treffpunkt 18.9.21, 11:00 Uhr S-Bahn Wilhelmsburg, Fußgängerbrücke zur Umweltbehörde, wir gehen dann gemeinsam den Kilometer bis zur Ketten-Strecke an der Georg-Wilhelm-Straße. Bitte seid dabei!