Am 27. Juni 2001 ermordete der Nationalsozialistische Untergrund in Hamburg-Bahrenfeld Süleyman Taşköprü.
Meldungen nach Thema
Die GEW Hamburg stellt seit 2008 aus ihrem Haushalt 10.000 Euro pro Jahr für einen Fonds zur Verfügung, der Projekte unterstützt, die sich gegen rassistische oder fremdenfeindliche Aktivitäten und für ein gleichberechtigtes, friedliches Miteinander der Menschen in Hamburg einsetzen.
Eine Pisa-Auswertung der OECD stellt fest: je qualifizierter die Lehrkräfte, desto besser die Leistungen der Schülerinnen und Schüler. In der Medienberichterstattung hieß es daraufhin: Bitte keine Quereinsteiger an Schulen. Die GEW stellt klar.
Die geringe Bezahlung im Referendariat ist das Ergebnis einer Sparentscheidung der 1980er-Jahre – als es noch viele arbeitslose Lehrkräfte gab. Vor dem Hintergrund des Lehrkräftemangels sei es nun Zeit, die Anwärterbezüge zu erhöhen, fordert die GEW.
Die Lehrerkammer begrüßt den Entwurf der „Verordnung über die Zulassung zum Vorbereitungs-dienst für Lehrämter an Hamburger Schulen“, sieht jedoch noch Verbesserungsbedarf. So hält sie die Auswahl der Kriterien und die Höhe der ihnen zugeordneten Punktzahlen für nicht ausreichend.
Im Kern soll mit der Verordnung ein gerechteres Vergabesystem für den Vorbereitungsdienst geschaffen werden, das Bewerberinnen und Bewerbern mit mittlerem Notenabschluss einen besseren Zugang ermöglicht.
Fußballfans, Vereins- und Fanprojektmitarbeiter haben an einer Gedenkstättenfahrt des DFB nach Auschwitz teilgenommen. Viele Vereine wollen ihre Fans über Anknüpfungspunkte an die Vereinsgeschichte für die Gräueltaten der Nazis sensibilisieren.
Es steht jeder Pensionärin, jedem Pensionär frei, neben der Pension Geld dazu zu verdienen, entweder als Arbeitnehmer/Arbeitnehmerin oder freiberuflich. Bei freiberuflicher Tätigkeit ist der Hinzuverdienst der erzielte Gewinn.
Allerdings wird ein Hinzuverdienst in einigen Fällen auf die Pension angerechnet, das heiß, die Pension wird gekürzt. Dabei gibt es unterschiedliche Fallkonstellationen.
weiterlesen im Materialbereich für GEW Mitglieder https://www.gew-hamburg.de/materialien-fuer-mitglieder
Heute berät der Hamburger Senat über den Doppelhaushalt 2019/ 2020. Das Ergebnis stellt die Weichen für die kommenden zwei Jahre.
Das Bundesverfassungsgericht hat geurteilt: Beamtinnen und Beamte dürfen auch weiterhin nicht streiken. Die GEW zeigt sich enttäuscht. „Das ist ein Schwarzer Tag für Demokratie und Menschenrechte“, sagte GEW-Chefin Marlis Tepe in Karlsruhe.
Es bleibt dabei: Beamtinnen und Beamte dürfen nicht streiken. Das gilt auch weiterhin für verbeamtete Lehrerinnen und Lehrer. Die Richterinnen und Richter des Bundesverfassungsgerichtes haben heute, dem 12. Juni 2018, die Verfassungsbeschwerden der vier Lehrerinnen und Lehrer, die die GEW vertritt, zurückgewiesen.
Der Wettbewerb Demokratisch Handeln wird seit 1990 für alle allgemeinbildenden Schulen in Deutschland ausgeschrieben. Mit der Aufforderung "Gesagt! Getan: Gesucht werden Beispiele für Demokratie. In der Schule und darüber hinaus" sollen schulische Gruppen angesprochen, insbesondere aber Schülerinnen und Schüler zum Mitmachen gewonnen werden. Ideeller Partner des Wettbewerbs ist die Theodor-Heuss-Stiftung e. V.. Der Förderverein Demokratisch Handeln e.V. ist Träger des Wettbewerbs.
Welche Vorteile bieten teure Privatschulen? Bessere Leistungen sind es nicht. Privatschüler schneiden Studien zufolge nicht besser ab als Kinder und Jugendliche, die an öffentlichen Schulen lernen, wenn der soziale Hintergrund herausgerechnet wird.
Von einem „Run auf die Privatschulen“ war in den vergangenen Jahren häufig in den Medien die Rede, von einem „Gründerboom“ und einer „Flucht vieler Eltern“ aus dem öffentlichen Schulsystem. 750.000 Jungen und Mädchen besuchen inzwischen bundesweit eine der mehr als 3.600 allgemeinbildenden Schulen in privater Trägerschaft.
Die GEW Hamburg hat heute als einer von 45 Partner*innen der Volksinitiative Tschüss Kohle über 20.000 Unterschriften für den Kohleausstieg von Hamburgerinnen und Hamburgern beim Hamburger Senat eingereicht.
Wir unterstützen die Energiewende und den zügigen, sozialverträglichen Ausstieg aus fossilen und atomaren Energien als bedeutende Zukunftsaufgaben und im Sinne der nachkommenden Generationen, deren Anliegen uns als Bildungsgewerkschaft wichtig sind.
Homepage: www.tschuess-kohle.de