Die Ständige Wissenschaftliche Kommission/SWK hat Vorschläge zur Behebung des Fachkräftemangels an Schulen vorgelegt, die darin bestehen, die Lehrkräfte weiter zu belasten. So werden unter anderem die Erhöhung der Unterrichtsverpflichtung, Einschränkungen bei Teilzeitmöglichkeiten und höhere Klassenfrequenzen aufgeführt. Als Ausgleich wird Achtsamkeitstraining und Yoga empfohlen. Wie Hamburg mit den Vorschlägen umgeht, ist noch offen.
Meldungen nach Thema
Ob Teilhabe von Frauen am Erwerbsleben, Gender Care Gap, die feministische Revolution im Iran oder die Debatte ums Gendern: Es gibt einige Themen über die wir miteinander ins Gespräch kommen wollen. Darum laden wir die feministisch engagierten Frauen* dieser Stadt zu einem Warm Up zum Internationalen Frauentag ein. Und zwar am Vorabend, an dem in diesem Jahr gleichzeitig der Equal Pay Day ist.
Kommt vorbei und lasst uns Pläne schmieden, miteinander vernetzen und bei gutem Essen und toller Musik zu den aktuellen Gleichstellungsthemen diskutieren.
Wir hören Grußworte von:
Beamtinnen und Beamte dürfen in Deutschland nicht streiken. Die GEW will das Beamtenrecht modernisieren und die Position der verbeamteten Lehrkräfte stärken. Denn es gibt einen Widerspruch zwischen internationalem auch Deutschland bindendem Recht und der tradierten deutschen Rechtsprechung, die es Beamtinnen und Beamten verbietet zu streiken. Die GEW fordert ein demokratisches Mitspracherecht der Beschäftigten - ohne dass sie den Beamtenstatus als solchen in Frage stellt.
Mehr Informationen zum Beamtenstreikrecht:
Zum 25. Mal wurden Jugendliche in Hamburg am 27. Januar, dem internationalen Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus, mit dem BERTINI-Preis ausgezeichnet. Der BERTINI-Preis 2022 wird an insgesamt 43 Jugendliche verliehen, die sich im Rahmen von vier Projekten auf Spurensuche nach vergangenem und aktuellem Unrecht begeben haben und für ein gleichberechtigtes Miteinander eingetreten sind.
Der BERTINI-Preis 2022 gingan folgende vier Projekte:
„Die Kultusministerinnen und -minister haben den Lehrkräftemangel jahrelang kleingerechnet. Die jetzt vorgelegten Maßnahmen sind ein Ausdruck der Hilfslosigkeit“, sagte GEW-Vorsitzende Maike Finnern heute in Frankfurt am Main mit Blick auf die Empfehlungen zum Umgang mit dem akuten Lehrkräftemangel der Ständigen Wissenschaftlichen Kommission (SWK) in der Kultusministerkonferenz (KMK).
Scheinbar hat Hamburg keinen Mangel an schulischen Lehrkräften. Es gibt konstant ausreichend Bewerber*innen. Auch die Schulleitungsstellen sind statistisch gesehen aktuell gut besetzt. Es gibt aber konkrete Vakanzen in verschiedenen Teilbereichen, wie z. B. an Grundschulen in schwierigeren sozialen Lagen. Auch wenn der Lehrkräftemangel in Hamburg noch nicht so offensichtlich ist wie in vielen anderen Bundesländern: Er ist auch für Hamburg in Sicht.
Mit der Forderung nach 10,5 Prozent mehr Gehalt, mindestens aber 500 Euro, sind die Gewerkschaften in die erste Runde der Verhandlungen zum Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst (TVöD) gezogen. Ein Angebot der Arbeitgeber blieb aus.
Anlässlich des „Tages des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus“ am 27. Januar 2023, erinnern die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) und der Verband Bildung und Erziehung (VBE) an die unzähligen Opfer der menschenverachtenden Verbrechen des Nationalsozialismus und sprechen sich dafür aus, Präventionsarbeit gegen Antisemitismus in den Schulen und der Gesellschaft insgesamt, stärker in den Fokus zu nehmen.
Wie erhalte ich meine Beitragsbescheinigung für das vorangegangene Jahr (und wenn gewünscht: sogar der letzten 3 Jahre!)
Schritt für Schritt zur Beitragsbescheinigung:
Melde dich im Mitgliederbereich unter www.gew.de/anmeldung (Bundes-Seite) unter „Meine GEW“ mit deinen Zugangsdaten an.
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Der durch KI gesteuerte Chatbot ChatGPT ist eine technologische Entwicklung, deren Auswirkungen auf Schule heiß diskutiert wird.
Eine Befragung von 11.000 Studierenden zeigt: Unbezahlte Überstunden, Kettenverträge und fehlender Urlaub gehören zu ihrem normalen Berufsalltag an Hochschulen und Forschungseinrichtungen.
Nachdem über den Herbst sehr viele Alarmrufe aus den Sonderschulen in der GEW ankamen, wurde auf einem gut besuchtem Treffen mit vereinbart, dass die Beschäftigten die bedrückende Situation an ihrem Arbeitsplatz dokumentieren und anonym zur Verfügung stellen. Gleichzeitig informierte die GEW-Hamburg die Behördenspitze in einem Gespräch über die Notlage an den Sonderschulen. Die Rückmeldungen lassen wenig Zweifel daran, dass der Schuh drückt:
Fallbeispiel