Für heute Nachmittag haben die Gewerkschaften GEW und ver.di alle Kita-Beschäftigten und Beschäftigten im Sozialdienst zur Kundgebung vor der Moorweide beim Dammtor aufgerufen (Donnerstag 23. April 2009 um 16.30 Uhr)
Meldungen nach Thema
Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft unterstützt die Globale Bildungskampagne: Auf der zentralen Veranstaltung der Globalen Bildungskampagne – „Das Große Lesen“ - im Hamburger Curiohaus (Rothenbaumchaussee 13) fordern SchülerInnen, LehrerInnen und Prominente: „Bildung für alle, denn jeder Mensch hat ein Recht darauf, lesen und schreiben zu lernen!“ Die Veranstaltung wird moderiert von der Tagesschau-Sprecherin Judith Rakers und eröffnet von der zweiten Bürgermeisterin und Senatorin für Schule und Berufsbildung Christa Goetsch.
Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft unterstützt die heute beginnende Protestwoche der Studierenden des Fachbereichs Erziehungswissenschaften. Bei der Auftaktveranstaltung (Montag 20.04.,10.00 Uhr, von-Melle-Park 8) wies die stellvertretende Vorsitzende der GEW Hamburg, Sigrid Strauß, auf die Gefahr einer "ausgedörrten Lehrerausbildung" hin: "Hamburg braucht gut ausgebildete PädagogInnen, die Uni-Präsidentin aber lässt den Fachbereich am langen Arm verhungern. 'Raketen-Monis' Vorliebe für Technik und Drittmittel-Forschung gefährdet weite Teile der Uni-Landschaft."
Die Mittelamerika-Gruppe der GEW Hamburg lädt ein zu zwei Informationsabenden über die Kontakte von Lehrerinnen und Lehrern aus Hamburg und León. Erst kürzlich hat eine Delegation Hamburger LehrerInnen Hamburgs Partnerstadt in Nicaragua besucht und spannende aktuelle Eindrücke aus dem mittelamerikanischen Land mitgebracht.
Wie geht es weiter mit den Vorschulklassen (VSK)? Wie steht es um die Arbeitsbedingungen der VSK-Leitungen?
Wie sind Arbeitszeit, Ausstattung, Bezahlung und Klassenfrequenzen in den Vorschulklassen zu bewerten.
Und welche Rolle spielen die Vorschulklassen in der Primarschule?
Zu einem Dialog mit der Senatorin für Schule und Berufsbildung Christa Goetsch lädt der GEW Fachkreis Vorschulklassen herzlich ein:
Heute Abend, Dienstag, den 14.4.2009
von 18.30 bis 20.30 Uhr
In der GEW / Curiohaus - Rückgebäude, Rothenbaumchaussee 15, Raum ABC
Wie geht es weiter mit den Vorschulklassen (VSK)? Wie steht es um die Arbeitsbedingungen der VSK-Leitungen?
Wie sind Arbeitszeit, Ausstattung, Bezahlung und Klassenfrequenzen in den Vorschulklassen zu bewerten.
Und welche Rolle spielen die Vorschulklassen in der Primarschule?
Zu einem Dialog mit der Senatorin für Schule und Berufsbildung Christa Goetsch lädt der GEW Fachkreis Vorschulklassen herzlich ein:
Heute Abend, Dienstag, den 14.4.2009
von 18.30 bis 20.30 Uhr
In der GEW / Curiohaus - Rückgebäude, Rothenbaumchaussee 15, Raum ABC
Rund 4.000 Beschäftigte an Hamburger Schulen protestierten heute gegen die Weigerung des Senats, Altersteilzeit und Altersentlastung für PädagogInnen einzuführen. Die Demonstration zog nach einer Protestversammlung im vollbesetzten großen Saal des Cinemaxx vom Dammtorbahnhof über den Gänsemarkt bis zur Mönckebergstraße.
Mit einer frühmorgendlichen Aktion vor der Rudolf-Roß-Gesamtschule wird die GEW Hamburg den gemeinsamen Warnstreik von GEW, ver.di und GdP am morgigen Donnerstag einläuten: „Lehrerinnen, Lehrer und die anderen Beschäftigten der Schule werden noch vor Unterrichtsbeginn ein Zeichen setzen“, kündigt Klaus Bullan an.
Die Streikaktion findet statt vor der Gesamtschule in der Neustädter Straße 60 (Hamburg Neustadt) zwischen 7.30 Uhr und 8.30 Uhr.
Kontakt vor Ort (für journalistische Nachfragen):
Andreas Hamm, mobil zu erreichen unter 0170.965 44 54
„Das ist ein eindrucksvolles Zeichen: Jede/r vierte Angestellte an Schulen ist dem Aufruf der GEW gefolgt,“ so Klaus Bullan, Vorsitzender der GEW Hamburg.
Für den heutigen Donnerstag, 12. Februar 2009, hat die GEW in Hamburg zu einem eintägigen Warnstreik für die bevorstehende Verhandlungsrunde am kommenden Wochenende aufgerufen. Bislang haben sich fast 400 Streikende im Curiohaus versammelt. “Das zeigt”, so Bullan, “dass die Beschäftigten hinter den gewerkschaftlichen Forderungen nach acht Prozent bzw. mindestens 200 Euro mehr Gehalt stehen”.