Am Donnerstag, den dritten Dezember trafen sich am späten Nachmittag Kolleginnen und Kollegen des pädagogischen und therapeutischen Fachpersonals in der GEW, um bei der Gründungssitzung der neuen GEW Fachgruppe Sozialpädagogische, pflegerische und therapeutische Berufe an Schulen dabei zu sein.
Meldungen nach Thema
Über die verheerenden Auswirkungen der erzwungenen Sparpolitik auf Bildung und Gesellschaft in Portugal konnte sich eine GEW-Gruppe bei einem einwöchigen Besuchsprogramm im Oktober in Lissabon ein Bild machen.
Besuch bei Freunden
Das Seminarprogramm der gba - Gewerkschaftliche Bildung 2016 liegt vor.
Online sind Anmeldungen ab sofort hier möglich.
Im aktuellen Koalitionsvertrag von SPD und Bündnis/Grüne wurde die Inklusion zur Priorität in der Schulpolitik erklärt: „Wir werden mit einem umfassenden Konzept die Förderung von Kindern mit Behinderungen oder sonderpädagogischem Förderbedarf in den Bereichen Lernen, Sprache oder soziale und emotionale Entwicklung verbessern.“
Für die Stadtteilschulen sollten beginnend mit Jahrgang 5 jährlich aufwachsend 85 Lehrerstellen für den Förderbedarf Lernen, Sprache, emotionale und soziale Entwicklung zur Verfügung stehen. Das wären jährlich 12,5 Stellen mehr als zuvor.
Die GEW mahnt, dringend einen verlässlichen Rahmen für Bildung für Flüchtlinge zu schaffen und konkrete Sofortmaßnahmen zu ergreifen. Sie erneuerte damit ihren Vorstoß von Anfang Oktober und verwies mit Blick auf die heutige Ministerpräsidentenkonferenz (MPK) und das Treffen mit Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) noch einmal auf die seinerzeit vorgelegten Handlungsempfehlungen der Bildungsgewerkschaft. „Es besteht Einigkeit, dass Bildung für Flüchtlinge nicht warten kann.
Nur wenige Änderungen am Regierungsentwurf zur Novellierung des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes hat der Bundestagsausschuss für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung heute mit den Stimmen der Koalitionsfraktionen CDU/CSU und SPD beschlossen. Weitergehende Änderungsanträge der Oppositionsfraktionen DIE LINKE und Bündnis 90/DIE GRÜNEN wurden abgelehnt. Der Gesetzentwurf wird nun mit den Ausschussempfehlungen im Plenum des Deutschen Bundestages behandelt, voraussichtlich noch in diesem Jahr.
Auf der Tagung „Fachkraft Flüchtling!?“, organisiert vom DGB Hamburg und der Fachstelle Migration und Vielfalt bei Arbeit und Leben Hamburg, hat Hamburgs DGB-Vorsitzende Katja Karger davor gewarnt, die Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt mit der Absenkung von Standards zu verbinden. „Ja, wir brauchen möglichst schnell und möglichst viele Angebote für Schutzsuchende auf dem Arbeitsmarkt. Aber wir dürfen auch nicht unüberlegt handeln.
„Begeisterung sieht anders aus“, urteilte der GEW-Sprecher der Fachgruppe Kinder- und Jugendhilfe Jens Kastner als die Auszählung beendet war. „Viele Kolleginnen und Kollegen hatten für eine echte Aufwertung ihres Berufes gekämpft und die ist nicht erreicht worden.“
Am Sonnabend, 7. Oktober, hat auf Kampnagel in Halle k1 eine von der GEW Hamburg mitorganisierte ganztägige Konferenz stattgefunden: „70 Jahre Kriegsende. 20 Jahre Wehrmachtsausstellung. Das Ende der Legende und die neuen Legenden“. Veranstalter waren zudem die Evangelische Akademie der Nordkirche, die KZ-Gedenkstätte Neuengamme sowie die Kulturfabrik Kampnagel.
Die GEW hat Bund und Länder gemahnt, ihre Anstrengungen für ein qualitativ besseres und zukunftsfähiges Bildungssystem massiv zu steigern. Der OECD-Bericht „Bildung auf einen Blick 2015“ zeige wieder einmal den Nachholbedarf Deutschlands. „Auf dem Dresdener ‚Bildungsgipfel‘ haben Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und die Ministerpräsidenten 2008 vereinbart, ab 2015 zehn Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) in Bildung und Forschung zu investieren. Sieben Prozent in Bildung, drei in Forschung.
Grundsätzlich sollte vor der Beratung durch die GEW das Auskunftsersuchen an das Personalsachgebiet (Anlage B des BSB Schreibens „Neue Entgeltordnung Lehrkräfte“) erfolgt sein. Um eine möglichst genaue Einschätzung abgeben zu können, benötigen wir:
Die BG Ruheständlerinnen und Ruheständler der GEW Hamburg möchte mit dem vorliegenden Beitrag erreichen, dass das Schicksal der 999-er Strafsoldaten für eine breitere Öffentlichkeit zugänglich wird. Es ist höchste Zeit dafür, nicht zuletzt, weil bereits eine neue Ära angebrochen ist, die unaufhaltsam alle gesellschaftlichen Kräfte im Kampf gegen Flüchtlingselend und Zerstörung im Nahen Osten fordert. Es geht also um ein Stück Vergangenheitsbewältigung, das bisher noch nicht geleistet wurde.