Samstag | 9. Dezember 2017 | 18.00 bis 21.00 Uhr
Dreieinigkeitskirche, St. Georgs Kirchhof
Am Vorabend des Internationalen Tages der Menschenrechte lädt das Bündnis Stadt des Ankommens Gäste aus den USA, England und Spanien und AkteurInnen aus verschiedenen Hamburger Einrichtungen und Initiativen ein, um zu erörtern, wie Menschenrechte der hier lebenden Gefl üchteten und Obdachlosen umgesetzt werden müssten und könnten.
Das Programm:
Meldungen nach Thema
Die GEW macht während eines bundesweiten Aktionszeitraums weiter Druck für „JA13“, die gleiche Bezahlung aller voll ausgebildeten Lehrkräfte. Lehrkräfte an Grundschulen und in der Sekundarstufe I sollen künftig nach der Besoldungsgruppe A13 (Beamtinnen und Beamte) bzw. der Entgeltgruppe E13 (Angestellte) bezahlt werden. „Es tut sich noch zu wenig in den Landesregierungen“, sagte GEW-Vorsitzende Marlis Tepe am Dienstag in Frankfurt a.M. mit Blick auf den Auftakt der Aktionen, die bis zum 24. November laufen.
Im Jahr 2002 wurde in Hamburg durch die CDU/Schill-Regierung die Arbeit der Grund- und Stadtteilschullehrkräfte abgewertet und ihre Bezahlung auf A12 bzw. E11 herabgestuft. Diese Ungerechtigkeit wurde immer noch nicht zurückgenommen. Dass auch Grundschullehrkräfte A13 bzw. E13 wert sind, machen am 15. November um 13:15 Uhr Grundschullehrerinnen in Mümmelmannsberg mit einer Aktion deutlich. (vor der Grundschule Mümmelmannsberg, Mümmelmannsberg 54) Grund- und Mittelstufenlehrkräfte verdienen durchschnittlich etwa 450 Euro brutto weniger als ihre KollegInnen an anderen Schulformen.
Im Jahr 2002 wurde in Hamburg durch die CDU/Schill-Regierung die Arbeit der Grund- und Stadtteilschullehrkräfte abgewertet und ihre Bezahlung auf A12 bzw. E11 herabgestuft. Diese Ungerechtigkeit wurde immer noch nicht zurückgenommen. Dass auch Grundschullehrkräfte A13 bzw. E13 wert sind, machen am 15. November um 13:15 Uhr Grundschullehrerinnen in Mümmelmannsberg mit einer Aktion deutlich (vor der Grundschule Mümmelmannsberg, Mümmelmannsberg 54). Sie weisen an diesem Tag darauf hin, dass ihre Bezahlung gemessen an der Bezahlung anderer Lehrämter für dieses Jahr endet.
Freitag, 2. März 2018 - 14:00 bis Samstag, 3. März 2018 - 16:00 in der Geschäftsstelle der GEW
Anlass & Anliegen
Die Gründung der Vereinigten Jugendschriftenausschüsse (VJA) im Jahr 1894 und ihrer Zeitschrift Jugendschriftenwarte (JSW) 1893 fällt in eine Zeit schulischer Aufbruchstendenzen. Reformpädagogische Initiativen um 1900 schafften einen geeigneten Nährboden und vielfältige Impulse für einen neuen Blick auf die zeitgenössische Kinder- und Jugendliteratur (KJL).
Die Volksinitiative Gute Inklusion für Hamburgs SchülerInnen hält die Werbekampagne des Schulsenators Rabe für die Stadtteilschulen für absolut unzureichend, um diese Schulform substantiell zu stärken.
Die Arbeits- und Beschäftigungsbedingungen an den Hochschulen sind geprägt von Zeitverträgen, unsicheren Berufsperspektiven, mangelnder Ausstattung der Arbeitsplätze und einer zunehmenden Arbeitslast. In Hamburg wurde 2013 von Seite der Behörde eine AG „Gute Arbeit in der Wissenschaft“ eingerichtet, die gesetzliche Änderungen sowie einen „Code of Conduct“ (CoC) für die Hochschulen auf den Weg brachte. Steter Tropfen höhlt den Stein. Heute leugnet niemand mehr die massiven Probleme. Verbesserungen wurden in Aussicht gestellt – und erste, wenn auch kleinere, Erfolge sind erzielt.
Die GEW unterstützt die Veranstaltung.
Drohnen, die Kriegsmaschinen der Zukunft
Mit Kampfdrohnen führen USA und Großbritannien bereits seit einigen Jahren Krieg in Afghanistan. Aber auch außerhalb von Kriegsgebieten, etwa in Pakistan und im Jemen werden bewaffnete Drohnen zu Tötungen von vorher identifizierten vermeintlichen „Bösewichten“ sowohl von der US-Armee, als auch von Geheimdiensten eingesetzt - ohne jedes Gerichtsverfahren.
Der Film berichtet aus der Perspektive der Täter
In Berlin und Brandenburg ist weitgehend erreicht, was bundesweit Realität werden soll: Die gleiche Bezahlung der voll ausgebildeten Lehrkräfte aller Schulstufen. Nach 2016 plant die GEW einen weiteren JA13-Aktionsschwerpunkt ab 12. November.
Die GEW lässt im Streit um eine komplette Aufhebung des Kooperationsverbots nicht locker. Die künftige Bundesregierung müsse das Vorhaben umsetzen und mindestens 26 Milliarden Euro mehr pro Jahr für Bildung ausgeben, fordert GEW-Chefin Marlis Tepe.
Für eine Ausbildungsgarantie für alle jungen Menschen macht sich die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) mit Blick auf die heute veröffentlichen Ausbildungsmarktzahlen stark. „Mehr als 1,9 Millionen junge Erwachsene zwischen 20 und 34 Jahren haben keinen Berufsabschluss. Das Risiko der Arbeitslosigkeit ist für Menschen ohne Berufsabschluss mehr als fünfmal so hoch wie für Menschen mit einem Berufs- bzw. Fachschulabschluss.