Die GEW Hamburg hat einen Artikel „Haltung zeigen statt Zurückhaltung üben“ veröffentlicht, in dem die regelmäßigen Angriffe auf die politische Bildung an Schulen durch die AfD dargestellt und bewertet werden. Dieser Artikel kommt zu dem Fazit, dass die AfD den Konsens zur politischen Bildung an Schulen nicht stärken will, sondern diesen instrumentalisiert und ihn lieber heute als morgen aufkündigen will.
Meldungen nach Thema
6 Prozent Festangestellte: Die Zahl macht deutlich, welch geringe Wertschätzung die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den 900 Volkshochschulen bundesweit erfahren. Dabei ist ihre Arbeit gesellschaftlich unerlässlich und oft in staatlichem Auftrag.
Die Edulabs-Community sammelt auf der Plattform Edulabs.de Unterrichtsideen für zeitgemäße Bildung. Grundlage der Sammlung sind Empfehlungen aus der pädagogischen Praxis. Die Unterrichtsideen lassen sich nach Kategorien filtern, etwa nach digitalen Kompetenzen, Medieneinsatz, Fächern und Zielgruppen. Die verlinkten Materialien sind mit offenen Lizenzen nach der Open Definition verfügbar und fördern Partizipation mit digital gestützten Methoden.
Das geplante Gute-KiTa-Gesetz wird nach Ansicht der GEW die Qualität in Kindertageseinrichtungen nicht ausreichend verbessern. Eine Senkung der Gebühren und längere Öffnungszeiten seien vor allem familienpolitische Maßnahmen.
Jeden Tag setzen sich Gewerkschafter/-innen für gute Arbeit, Mitbestimmung im Betrieb und faire Bezahlung ein. Wir wollen, dass der gesellschaftliche Wohlstand gerecht verteilt und niemand ausgebeutet wird. Wir wollen die Umwelt schonen und unseren Kindern eine lebenswerte Welt hinterlassen.
Die GEW Hamburg ruft zur Teilnahme an der Demonstration der "Seebrücke Hamburg" am 2.9.18 (14:30 Uhr Landungsbrücken) auf.
Im Aufruf heißt es:
"Hamburg zum sicheren Hafen machen - Kommt zur Großdemo am 2.9.2018
Unter dem Motto „Merkel muss weg!“ gab es seit Anfang Februar 2018 rechte Montagsdemonstrationen in der Hamburger Innenstadt. Obwohl die Beteiligung von Neonazis und extrem Rechten an der Organisation der Demos zahlreich belegt ist, wird versucht, sich selbst mit der uneindeutigen Forderung „Merkel muss weg!“, als bürgerliche Demokrat*innen auszugeben und das politische Anliegen als legitim darzustellen.
Trotz tausender Quer- und Seiteneinsteiger werden die Lücken in den Klassenzimmern immer größer. Die GEW-Bundes-Vorsitzende Marlis Tepe fordert, nicht voll ausgebildete Lehrkräfte ebenso umfassend wie rasch für den Schulalltag zu qualifizieren.
Der seit Monaten unter anderem von der GEW beklagte Lehrkräftemangel könnte sich zum „Bildungsnotstand“ entwickeln. Die Vorsitzende Marlis Tepe warf der Kultusministerkonferenz und den Landesregierungen vor, die Entwicklung nicht gesteuert zu haben.
Unter der Schirmherrschaft von Frau Ingrid Körner - Senatskoordinatorin für die Gleichstellung behinderter Menschen
46 Jahre nach dem Radikalenerlass haben die Regierungsparteien in Hamburg auch auf Initiative der GEW hin einen Antrag in die Bürgerschaft eingebracht, der sich mit diesem Kapitel deutscher Geschichte beschäftigt. Aus Sicht der GEW zeigt dieser Antrag mehr Schatten als Licht, wirft eher Fragen auf als dass er sie beantwortet und fällt hinter die Aufarbeitung der SPD-geführten niedersächsischen Regierung zurück.
Die GEW Hamburg wünscht allen Lehrkräften, Schülerinnen und Schülern einen guten Schuljahresbeginn 2018/19 und erwartet von der Schulbehörde, bei drei wichtigen Themen voranzukommen und Verbesserungen für die Lehrkräfte umzusetzen.