Der letzte Hamburger Gewerkschaftstags hat sich mit dem Thema Religionsunterricht beschäftigt. Nun hat der zuständige GEW Arbeitskreis „Religion und Philosophie“ auf Grundlage dieses Beschlusses einen Info-Flyer zum Thema Religionsunterricht in den Klassen 1-6 entwickelt. Diesen findet Ihr anbei, verbunden mit der Bitte, ihn im Kollegium zu verbreiten und auch der Elternvertretung an Eurer Schule weiter zu geben.
Meldungen nach Thema
Die GEW erwartet von den Verantwortlichen in Bund und Ländern die politische und materielle Rehabilitierung der Menschen, die der am 28. Januar 1972 von Bundeskanzler Willy Brandt (SPD) und den Länder-Regierungschefs beschlossene „Radikalenerlass“ getroffen hat. Zudem sei eine nachhaltige, wissenschaftlich fundierte Aufklärungsarbeit über diese Zeit und die Folgen des so genannten „Extremistenbeschlusses“ dringend notwendig. „Der ‚Radikalenerlass‘ hat individuelle Grundrechte der Betroffenen verletzt.
Der Verband Bildung und Erziehung (VBE) und die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) mahnen zum „Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus“, die Erinnerung an die NS-Verbrechen wach zu halten und aus dieser Zeit zu lernen.
Zum Anne Frank Tag am 12. Juni können Schulen in ganz Deutschland wieder aktiv ein Zeichen gegen Antisemitismus und Rassismus sowie für Gleichberechtigung und Demokratie setzen. Das diesjährige Thema heißt „Freundschaft“.
Der Elternrat der Erich Kästner-Schule hat ein „Positionspapier Schulbegleitung“ veröffentlicht, in dem die Forderung nach verbesserten Arbeitsbedingungen und angemessener Entlohnung für Schulbegleiterinnen und Schulbegleiter stark gemacht wird. Das Papier findet sich im Anhang.
Der Verband Bildung und Erziehung (VBE) und die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) mahnen zum „Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus“, die Erinnerung an die NS-Verbrechen wach zu halten und aus dieser Zeit zu lernen.
In diesem Video sprechen junge Lehrer*innen darüber, warum sie in der GEW organisiert sind.
Die Spitzenvertreter*innen des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) in Hamburg fordern die Arbeitgeber auf, ihre Vorbehalte gegen betriebliche Mitbestimmung aufzugeben. Von der Politik erwarten sie Unterstützung für Betriebs-und Personalrät*innen bei der Mitgestaltung in den Unternehmen.
Zum Ende des Jahres stellte die BSB ein neues Bildungsprogramm vor, dass in Kooperation mit dem Landesinstitut für Schulentwicklung (LI) und der „Otto Group“ entwickelt wurde. Dieses Programm besteht aus Filmen und Zusatzmaterial, die über die Moodle-Plattform „LMS Lernen Hamburg“ von den Kolleg*innen (wobei die BSB hier nur von den Lehrkräften spricht) abgerufen werden können. Das Ganze geschieht anonym, freiwillig und in Eigenorganisation.
Natürlich ist es notwendig, die Digitalisierung an den Schulen weiter voran zu bringen und so ist prinzipiell ein solches Angebot sinnvoll.
Zum 24. Mal werden Jugendliche in Hamburg am 27. Januar, dem internationalen Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus, mit dem BERTINI-Preis ausgezeichnet. Der BERTINI-Preis 2021 wird an insgesamt 73 Jugendliche verliehen, die sich im Rahmen von vier Projekten auf Spurensuche nach vergangenem Unrecht begeben haben und für ein gleichberechtigtes Miteinander eingetreten sind.
Aufgrund der Pandemie kann die Preisverleihung erneut nicht am 27. Januar im Ernst Deutsch Theater stattfinden. Neuer Termin ist:
Sonntag, der 8. Mai 2022 um 12.00 Uhr.
Die Krise trifft alle, aber nicht alle gleichermaßen: Das ist das zentrale Ergebnis des neuen DGB-Verteilungsberichts. Während ärmere Haushalte die Hauptlast tragen und oft erhebliche finanzielle Einbußen hinnehmen müssen, können viele Superreiche trotz oder gerade wegen Corona ihr Vermögen vermehren. Damit wird die Pandemie zu einem Brennglas für ökonomische Ungleichheit.
Auch wenn sich die coronabedingten Auswirkungen in aller Deutlichkeit erst mit Zeitverzug in den Zahlen niederschlagen, zeigt sich schon jetzt, dass die Ungleichheit weiter zunimmt.
Grundsätzlich begrüßt die GEW, dass die rot-grüne Koalition zusätzliche Stellen für die Schulsozialarbeit beantragt hat. Allerdings kritisiert die GEW die rein quantitative Betrachtung: 10 Stellen mehr für das System Schule ohne ein Konzept, wo und wie Schulsozialarbeit an den staatlichen Hamburg Schulen erfolgt, lässt diese gut gemeinte Unterstützung für die durch die Pandemie stark belasteten Schülerinnen und Schüler verpuffen.