Seit dem 17. März 2016 gilt das neue Wissenschaftszeitvertragsgesetz. Mit einem Ratgeber gibt die GEW Beschäftigten und ihren Interessenvertretungen eine Orientierungshilfe zur Umsetzung an die Hand.
Meldungen nach Thema
Bei bestem Wetter waren insgesamt 6.500 Menschen bei den drei Demonstrationen und Kundgebungen in Hamburg beteiligt. 5.500 bei der Hauptdemonstration zum Museum der Arbeit, 600 in Bergedorf und 400 in Harburg. Das Motto lautete: „Zeit für mehr Solidarität. Viel erreicht und noch viel vor.“ Den Demonstrationen schlossen sich auch zahlreiche VertreterInnen aus Gesellschaft, Kultur und Politik an.
Unsere Vorsitzende Anja Bensinger-Stolze redete in Bergedorf.
Alle Infos, alle Redner/innen – unter http://hamburg.dgb.de/termine/++co++d3f620be-fa5b-11e5-bf5c-52540023ef1a gibt es alles Wissenswerte zu den DGB-Veranstaltungen am 1. Mai 2016 in der Hamburger City, in Bergedorf und Harburg
Wir wissen, dass nach der Inkraftsetzung der Lehrerarbeitszeitverordnung („AZM“) 2003 für alle Kolleginnen und Kollegen eine Erhöhung der Arbeitszeit um mindestens zwei Stunden wöchentlich eingetreten ist. Bis 2008 hat es 50 zusätzliche Aufgaben gegeben, ohne dass dafür entsprechende Aufgaben gestrichen wurden. Weitere Aufgaben seit 2008 verbergen sich hinter der Einführung des schulischen Ganztags, der schulischen Inklusion usw. Die Jagd nach F-Zeiten hat unter den Kolleginnen und Kollegen zu Konkurrenz geführt.
Die Globale Bildungskampagne fordert die Politik auf, mehr zu tun, damit Flüchtlinge ihr Recht auf Bildung wahrnehmen können. Am Dienstag versammelten sich SchülerInnen, geflüchtete Kinder und Bundestagsabgeordnete am Brandenburger Tor.
Um eine solidarische Praxis zu entwickeln, wird in der GEW Hamburg momentan die Idee eines Austauschprogramms zwischen Geflüchteten und in Deutschland schon tätigen Kolleg_innen diskutiert, das nicht nach dem Aufenthaltsstatus fragt. Interessierte Pädagog_innen könnten zusammenarbeiten, Strukturen der GEW kennenlernen und gemeinsam Schulunterricht, den Kita-Alltag, das Hochschulseminar oder den Nachmittag im Jugendzentrum gestalten. Eingebunden werden soll das Projekt in einen politischen Rahmen, der eine deutliche Kritik am europäischen Migrationsregime einschließt.
Wir wollen herausfinden, wie die Arbeitsbedingungen der Beschäftigten in der Inklusion aussehen! Ist die Aufgabe, die insbesondere Grund- und noch stärker die Stadtteilschulen betrifft, noch leistbar? Was sind die größten Mängel bei der Umsetzung der Inklusion, wo sollte schnell nachgesteuert werden? Um dies herauszufinden starten wir nun eine Online-Umfrage, in der es um die Arbeitsbedingungen der Beschäftigten an Schulen geht.
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat bei der Eröffnung der Hannover Messe 2016 für das umstrittene Freihandelsabkommen TTIP geworben. Unterdessen protestierten erneut Zehntausende, darunter viele Gewerkschafter, gegen das Abkommen.
Die Anmelderunde zum Schuljahr 2016/17 bestätigt den sich in den letzten Jahren abzeichnenden Trend: Es werden immer mehr Schülerinnen und Schüler an den Gymnasien und nicht an den Stadtteilschulen angemeldet. Warum? Wird an den Stadtteilschulen schlecht gearbeitet? Nein. Den Stadtteilschulen wird sogar bescheinigt, dass die Schüler_ innen dort einen größeren Lernzuwachs haben als an den Gymnasien. Sie vergeben alle drei Schulabschlüsse. Sie geben den Schüler_innen für das Abitur ein Jahr mehr Zeit.
Am 11.4. fand in den Räumen der GEW eine Informationsverantstaltung zum Thema Beihilfe statt. Um auch aktiven Beamtinnen und Beamten die Teilnahme zu ermöglichen, war der Beginn in den späten Nachmittag gelegt worden. Nach einer gewerkschaftlichen Einführung in die mit der Beihilfe verbundenen Fragestellungen und Problemlagen referierte Herr Lindhof, der Leiter des Personalservices im Zentrum für Personaldienste, über die aktuellen Entwicklungen in diesem Bereich.
Am 25.4 tagte der Gewerkschaftstag, das höchste Gremium der GEW Hamburg, und diskutierte unter anderem über die Beschulung geflüchteter Kinder und Jugendlicher.