Die GEW kritisiert, dass sich in Hamburg erneut viele befristet beschäftigte Lehrkräfte in den Ferien arbeitslos melden müssen. Für das Land sind sie offenbar Lückenfüller.
Laut der Erhebung der Bundesagentur für Arbeit ist die Sommerferienarbeitslosigkeit unter Lehrerinnen und Lehrern in Hamburg „sehr ausgeprägt“. Im Juni 2022 waren laut Behörde 2511 Pädagoginnen und Pädagogen mit Fristverträgen in einem Volumen von 7,4 Prozent am Gesamtvolumen der Beschäftigung von Lehrkräften beschäftigt. Betroffen sind in besonderem Maße Lehrerinnen unter 35 Jahren.