Die GEW mahnt die Arbeitgeber in den Ländern, endlich alle Lehrkräfte nach A13 (Beamte) und E13 (Angestellte) zu bezahlen. „Auf Augenhöhe verhandeln: Wir sind bereit und dabei. Doch bei den Arbeitgebern vor allem in den großen Ländern Bayern, Baden-Württemberg, Hessen, Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen tut sich zu wenig“, erklärte Frauke Gützkow, GEW-Vorstandsmitglied Frauenpolitik, heute in Anlehnung an das Motto des „Equal Pay Days“ (EPD) am Dienstag.
Meldungen nach Thema
Als GEW Hamburg begrüßen wir ausdrücklich, dass der Senat heute in einer Sondersitzung entschieden hat, die Schulen und Kitas in Hamburg bis auf eine Notbetreuung zunächst für vierzehn Tage zu schließen und den Vorlesungsbeginn bei den Hochschulen auf den 20.4.2020 nach hinten zu verschieben.
Im Folgenden geben wir die Pressemitteilungen des Hamburger Senats zur Verlängerung der Hamburger Ferien um zwei Wochen vom13. März 2020 (mit dem Notfallplan für die nächsten 14 Tage), zur Verschiebung des Vorlesungsbetriebs an den Hamburger Hochschulen (13. März 2020/bwfg13), sowie zur Kindertagesbetreuung für dringliche Fälle wieder (14. März 2020/basfi14). Hinzugekommen sind die Mitteilungen zum BAföG (19.
Die GEW mahnt, dass bei allen Entscheidungen immer die Gesundheit der Kinder, Jugendlichen und Lehrenden im Mittelpunkt stehen müsse.
Rückkehrer*innen aus Risikogebieten ist 14 Tage lang der Zutritt zu Schulen verboten!
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
noch rechtzeitig vor Ende der Ferien hat der Landesschulrat Herr Altenburg-Hack am Mittwoch, den 11.3. 2020 in einem Schreiben Anweisungen für die Schulen zum Umgang mit dem Corona-Virus herausgegeben. Die GEW begrüßt dies und informiert euch hiermit über die wichtigsten Inhalte des Schreibens, das aktuell nur online über eduport (Stand Mittwoch 11.3.,17.47 Uhr) und im BSB-newsletter einsehbar ist.
Anlässlich des angekündigten Naziaufmarsches für den 1. Mai 2020 - erst für Bergedorf und nach aktuellem Stand jetzt für Harburg - von den bundesweit bekannten Neonazis Christian Worch und Thomas Wulff mit der Partei "Die Rechte", unterstützt die GEW Hamburg den Aufruf vom Hamburger Bündnis gegen Recht (HBgR) gemeinsam mit dem BBgR (Bergedorfer Bündnis gegen Rechts) und dem HBegR (Harburger Bündnis einig gegen Rechts) und ruft dazu auf, den Nazi-Aufmarsch zu verhindern.
Der Aufruftext findet sich unten, der Flyer im Anhang.
Aufruftext:
In diesem Jahr hat sich die Kollegin Dorothea Kaufmann bereits zweimal in der hlz („Keine Zahlenspielerei“, hlz Juli/August 2019 und „Höchst individuelles Leid“, November 2019) mit dem Thema Arbeitszeit der Lehrkräfte in Hamburg kritisch auseinandergesetzt. Beide Artikel bringen die permanente Überlastung der Hamburger Lehrkräfte zum Ausdruck. In ihrem letzten Artikel hat sie am Beispiel der Gymnasialkolleg_innen versucht das Schönrechnen der BSB deutlich zu machen und anhand der Lehrerarbeitszeitverordnung (LAZVO) nachzuweisen. Dies ist keine einfache Sache.
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
unter dem Titel „Für das Recht auf Asyl und humanitäre Aufnahme in Europa! Abschottung tötet.“ ruft die Organisation Seebrücke Hamburg für kommenden Samstag, 7. März 2020, 12 Uhr, Rathausmarkt, zu einer Demonstration auf.
Liebe Kolleg*innen,
wir haben im Mitgliederbereich der Homepage neues Material aus der letzten schulischen Personalrätekonferenz eingestellt. Thematisch geht es um das Thema Gesundheit und Gefährdungsbeurteilung, Zielgruppe sind schulische Personalratsmitglieder und andere Interessierte:
- Checkliste für PR zum Thema Gefährdunsbeurteilung
- Arbeitshilfe für PR zum Thema psychische Gefährdungsbeurteilung
- Vorstellung der GEW AG Gesundheit
ABGESAGT
Die Fachgruppe Berufliche Schulen lädt ein zur Diskussionsveranstaltung mit Sabine Böddinghaus (MdB - Linke) zum vorgelegten Gesetzesentwurf für ein inklusives Schulgesetz.
Bei der Auftaktveranstaltung zur Woche anlässlich des Internationalen Frauentags am 8. März 2020 am 27.2.2020 im Abaton hielt die GEW-Vorsitzende Anja Bensinger-Stolze eine Grußwort, das wir hier wiedergeben.
ABGESAGT
Deutschland 2019/2020: Rassistische Überzeugungen und Ideen haben Konjunktur und sind vom rechten Rand bis in die Mitte der Gesellschaft etabliert. Sie finden ihren deutlichen Widerhall auf der Straße, wie zum Beispiel bei „Pegida“, und in nahezu allen deutschen Parlamenten. Ihre Protagonist*innen vertreten offen völkische und faschistische Positionen und propagieren in aggressiver Sprache eine Ausgrenzungskultur des Hasses.