Die Gewerkschaften in Hamburg blicken kämpferisch und geschlossen auf das Tarifjahr 2018: „Es ist eine Frage von Gerechtigkeit und sozialem Zusammenhalt, dass die Beschäftigten an den wirtschaftlichen Erfolgen auch richtig beteiligt werden. Solange es Renditeerwartungen von bis zu 20 Prozent gibt, solange werden wir auch unseren entsprechenden Anteil einfordern“, so Hamburgs DGB-Vorsitzende Katja Karger. Bundesweit werden Tarifverträge für rund 10 Millionen Arbeitnehmer neu verhandelt.
Meldungen nach Thema
Die Verbraucherzentrale Hamburg freut sich auch in 2018 wieder zwei Fortbildungen am Landesinstitut für Lehrerbildung und Schulentwicklung durchzuführen. Durch den Multiplikatoren-Effekt derartiger Veranstaltungen kann präventiver Verbraucherschutz gefördert werden und heranwachsenden Verbrauchern geholfen werden, bevor das Kind in den Brunnen fällt. Die GEW unterstützt die Verbraucherzentrale als Interessenvertretung aller Verbraucherinnen und Verbraucher.
Das Jahr 2017 stand auch im Zeichen unserer Aktivitäten für JA13. Hier werden wir nicht lockerlassen und auch 2018 einen Schwerpunkt setzen. Dafür brauchen wir eure Unterstützung!
Für Dienstag, 13.2.2018, planen wir einen Informations- und Aktionstag zum Thema JA13.
- Um wahrscheinlich 16 Uhr wird Prof. Brinktrine das von uns in Auftrag gegeben Rechtsgutachten in der GEW-Geschäftsstelle bei einer Veranstaltung vorstellen.
Die US-Gewerkschaft AFT hat die jüngsten rassistischen „Dreckslochländer“-Äußerungen von US-Präsident Donald Trump scharf verurteilt. Gewerkschaftspräsidentin Randi Weingarten fordert eine Entschuldigung.
Schon fast Tradition hat der alljährliche Neujahrsbrunch der GEW und ver.di KollegInnen der staatlichen Jugendmusikschule. In gemütlicher Runde saßen am Samstag, den 13. Januar Kolleginnen und Kollegen aus den verschiedenen Stadtbereichen und Unterrichtsfeldern zusammen und tauschten sich zwanglos über aktuelle Themen aus.
Nach einer ersten Analyse der Sondierungsergebnisse kommen der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) und seine Mitgliedsgewerkschaften zu der Einschätzung:
Im Vergleich zu den Jamaika-Verhandlungen enthält dieses Ergebnis weit mehr Substanz für die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer. Dazu gehören die Stabilisierung der Rente, die Wiederherstellung der Parität in der gesetzlichen Krankenversicherung, die Stärkung von Bildung und die Verbesserung der Pflege. Auch die Vorschläge für ein solidarisches und soziales Europa sind ein wichtiger Schritt.
Die GEW hat seit 2016 Bewegung in die Gleichbehandlung der Lehrämter gebracht - und in einigen Bundesländern inzwischen auch den Klageweg beschritten. Nach ersten Erfolgen heißt es nun: am Ball bleiben!
Die GEW begrüßt die Ankündigung des Senats, die Zahl der Referendarplätze schrittweise von derzeit 550 um 135 Ausbildungsplätze zu erhöhen und den Haushalt hierfür entsprechend aufzustocken. Dies ist ein erster Schritt in die richtige Richtung.
Die GEW unterstützt die Veranstaltung „EUROPEfication – Friedensprojekt oder Kapitalismus ohne Demokratie?“
Spätestens durch das Brexit-Referendum 2016 wurde klar: Anti-EU-Positionen sind mehrheitsfähig. Schon die gescheiterten Referenden über die EU-Verfassung in mehreren Mitgliedsstaaten deuteten in diese Richtung und bei Wahlen erreichten 2017 EU-kritische Parteien in den Niederlanden, Frankreich, Österreich und Deutschland durchweg zweistellige Ergebnisse. Grund genug, sich mit dieser Europaskepsis näher zu beschäftigen.
Über Rechtsfragen in der Bildung, Wissenschaft und Lehre informiert ein Leitfaden zum E-Learning. Die jetzt veröffentlichte Fassung berücksichtigt die neuen, ab März 2018 geltenden Regelungen des Urheberrechts.
Die GEW unterstützt die Forderungen der Volksinitiaitive „Mehr Hände für Hamburgs Kitas“.
„Aufgrund der aktuellen Äußerungen darüber, die Forderungen des Kitanetzwerks wären unbezahlbar und darüber hinaus nicht durch Fachkräfte zu decken, möchten wir Stellung dazu nehmen: wir sind sehr überrascht und erschüttert mit welcher Vehemenz die Ziele, die der Hamburger Senats sich selbst gesteckt hat, umgangen werden sollen. So weisen wir nochmals ausdrücklich darauf hin, dass sich die Forderungen der Volksinitiative einzig auf die Aussagen und Versprechen des Senats beziehen:
Ist das Streikverbot für Beamtinnen und Beamte noch rechtens? Im Januar 2018 werden vor dem Bundesverfassungsgericht vier Fälle verhandelt, mit denen diese Frage auf der Tagesordnung steht.
Es gibt einen Widerspruch zwischen internationalem auch Deutschland bindendem Recht und der tradierten deutschen Rechtsprechung, die es Beamtinnen und Beamten verbietet zu streiken. Die GEW macht sich schon seit den 1970er-Jahren dafür stark, dass das Streikverbot für verbeamtete Lehrerinnen und Lehrer fällt.