Die GEW will nicht, dass Denunziation wieder eine Rolle in der Gesellschaft spielt, wie schon im Nationalsozialismus und auch in der DDR: „Bleiben wir aufmerksam, stehen wir zu unseren Werten, werden wir alle aktiv gegen rechts!“
Meldungen nach Thema
Ein neuer Bericht der OECD bestätigt wieder einmal: Das Bildungssystem in Deutschland ist weiterhin nicht in der Lage, die Koppelung zwischen sozialer Herkunft und Bildungserfolg aufzubrechen. Doch das müsste nicht so sein.
Die GEW hat die Bundesregierung gemahnt, die Verhandlungen mit den Ländern über die Zukunft des Hochschulpakts zügig abzuschließen. „Nach allen Prognosen wird die Zahl der Studierenden auch in den kommenden Jahren nicht zurückgehen, sondern sich auf hohem Niveau stabilisieren.
In Hamburg, Baden-Württemberg und Sachsen hat die AfD Portale ins Netz gestellt, über die Lehrkräfte denunziert werden sollen, die kritisch über die Rechtsaußen-Partei sprechen. Andere AfD-Landesverbände wollen nachziehen.
Die AfD-Fraktion hat eine erste Bilanz ihrer Plattform gezogen und von angeblichen Rückmeldungen berichtet.
Die Auseinandersetzung um das AfD-Portal zur Denunziation engagierter Lehrkräfte, Position der GEW, Handlungsempfehlungen für Lehrkräfte
Bundes-GEW-Chefin Marlis Tepe unterzeichnete heute die Online-Petition #MeinLehrerFetzt – Danke statt Denunziation. „Mit meiner Unterschrift drücke ich meine Solidarität mit den Lehrerinnen und Lehrern, aber auch mit den Lehrenden an Hochschulen in ganz Deutschland aus und danke ihnen für ihr Engagement und ihre Verdienste bei der Vermittlung demokratischer Werte und sozialer Vielfalt,“ sagte Tepe heute in Frankfurt am Main.
Vortrag und Diskussion mit
Michael Schulze von Glasser, Politikwissenschaftler und Publizist
Detlef Milke, Deutsche Friedensgesellschaft/Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen (DFG-VK), Hamburg
Hartmut Ring, Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW), Hamburg
Moderation: Axel Richter, KunstHaus am Schüberg
Curiohaus, Eingang Innenhof, Rothenbaumchaussee 15, 20148 Hamburg
Die Spitzenverbände der Freien Wohlfahrtspflege und die Gewerkschaften sehen Nachbesserungsbedarf im Entwurf des Gesetzes zur Weiterentwicklung der Qualität und zur Teilhabe in der Kindertagesbetreuung.
Viele von uns Ruheständler*innen haben diese Zeit ab circa 1965 selbst miterlebt, sei es nur am Rande oder auch aktiv. Und was durften wir uns damals von der Politik bzw. der älteren Generation alles anhören: ‚Lange Haare – kurzer Verstand‘, ‚Geh doch nach drüben‘, ‚Arbeiten würde euch gut tun‘ oder ‚Alle ins Arbeitslager‘.
"Mit dem heutigen Tag hat der Arbeiter und Soldatenrat den größten Teil der politischen Macht in die Hand genommen. Ein Zurück gibt es nicht mehr."
Proklamation des Hamburger Arbeiter und Soldatenrates, 6. November 1918
Die GEW begrüßt die Ankündigung der Schulbehörde, die Zahl der Referendarplätze erneut schrittweise von derzeit 685 um 201 Ausbildungsplätze zu erhöhen. Bereits vor einigen Monaten wurde verkündet, die Ausbildungsplätze von 550 um 135 zu erhöhen und den Haushalt hierfür entsprechend aufzustocken.